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Leopold von Schroeder:

Kastenwesen gab es im "alten Indien", im Indien zur Zeit des Ṛigveda nicht (siehe Seite 85 in den folgenden Zitaten); es tauchte erst im Zusammenhang mit den Veränderungn infolge einer großen Völkerwanderung auf:

 

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Siebente Vorlesung.

 

Uebersiedelung in das Gangesgebiet. Periode des Yajurveda. Grosse Wandlungen und Umwälzungen, welche in dieser Zeit stattgefunden haben müssen. Gegensatz der späteren Zeit verglichen mit der des Ṛigveda, an hervorragenden Culturerscheinungen verdeutlicht. Veränderte äussere Lebensbedingungen. Literarische Denkmäler aus der Zeit des Ueberganges. Die culturhistorische Bedeutung der Yajurveden. Die fünf uns erhaltenen Saṃhitâ's verschiedener Schulen des Yajurveda. Allgemeiner Vergleich des Ṛigveda und Yajurveda und des in ihnen zu Tage tretenden Geistes. Charakteristik der Gottesverehrung zur Zeit des Yajurveda.

 Auf die Periode des Ṛigveda folgt eine Zeit der bedeutsamten und folgenreichsten Umgestaltungen in der Geschichte des indischen Volkes. Ein grosser, wohl der grösste Theil der bis dahin im Penjab ansässigen indischen Stämme zog von dort weiter ostwärts und siedelte sich zunächst im obereh Thale des Ganges und der Yamunâ, sowie an der Sarasvati und Dṛishadvati, zwei kleineren Strömen im Westen der ebengenannten, an, während dann im Laufe der Zeit verschiedene Stämme auch noch weiter nach Osten vordrangen. Hier nimmt das sociale und politische Leben ebenso sehr wie das geistige und religiöse allmählich eine wesentlich veränderte Gestalt an. Die Zeit des Hirtenlebens ist abgeschlossen, die Inder werden zu einem festangesessenen Volke, bei welchem Ackerbau und Industrie emporblüht. Grosse Städte, Residenzen erheben sich, unter denen manche im Laufe der Zeit als Sitz angesehener Königsgeschlechter bekannt und berühmt werden. Das früher in zahlreiche kleine Stämme gespaltene Volk vereinigt sich zu grösseren Complexen unter dern Scepter dieser Fürsten. Feste ständische Gliederung des Volkes tritt ein, die im Laufe der Jahrhunderte immer straffer zugezogen als Resultat endlich das sogenannte Kastenwesen hervorbringt. Vor Allem war es der immer mehr zur Herrschaft gelangende Priesterstand, der dem

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Schroeder, Leopold von, Docent an der Universität Dorpat, "Indiens Literatur und Cultur - in historischer Entwicklung; ein Cyclus von Fünfzig Vorlesungen -"Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1887, Seite 84

 

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ganzen indischen Leben, den staatlichen und socialen Institutionen wie den geistigen Productionen das Gepräge aufdrückte, wie es seinen Anschauungen und Wünschen entsprach.

Wie bedeutend die mannigfachen Umwälzungen und Wandlungen dieser Jahrhunderte des Ueberganges und der Entwickelung gewesen, vermag man am besten abzuschätzen, wenn man sich das Resultat derselben, die Periode des indischen Mittelalters (ca. von dem Jahre 600 v. Chr. an) in ihren hervortretensten Zügen vergegenwärtigt. Ein grösserer Gegensatz, als er zwischen der Epoche des Mahâbhârata, des Râmâyaṇa und des Gesetzbuches des Manu im Vergleich mit der Zeit des Ṛigveda besteht, lässt sich in der That kaum denken, und ich stehe nicht an zu behaupten, dass wir in der Entwickelung keines einzigen indogermanischen Volkes so ungeheuere Umwandlungen, so schroffe Gegenätze vorfinden. Der Gegensatz des germanischen Mittelalters mit seinem Ritter- und Mönchswesen, seinen Kreuzzügen und Wallfahrern, seinem Heiligen- und Madonnencultus, seinen Flagellanten und Eremiten, gegenüber den altdeutschen Zuständen, wie sie Tacitus schildert, ist freilich gross und bedeutend genug, aber doch noch nicht in dem Maasse schroff wie der Gegensatz zwischen der vedischen Zeit und dem Mittelalter bei den Indern. Ja gerade alle diejenigen Erscheinungen, welche den fremdländischen Beobachtern späterer Zeit als die am meisten charakteristischen Eigenthümlichkeiten des indischen Volkes von vornherein in die Augen sprangen, sind in der Periode des Ṛigveda überhaupt nicht vorhanden.

Vor allen Dingen das Kastenwesen, welches, bei keinem Volke der Erde mit solcher Schroffheit ausgebildet, mit eiserner Gewalt das ganze Leben und Denken der Inder beherrschte und die niederen CIassen des Volkes in tiefes, grenzenloses Elend stiess. Sodann der unerschüitterliche Glaube an die Seelenwanderung, von welcher im Ṛigveda noch keine Spur wahrzunehmen ist und welche doch schon im sechsten Jahrhundert v. Chr, so allgemein als unumstössliches Dogma geglaubt wurde, dass des Gâutama Buddha alleiniges Streben darauf gerichtet war, den Weg zu finden, wie sich der gequälte Mensch von der Nothwendigkeit der Wiedergeburt zu befreien vermag. Ein furchtbarer und schwer lastender Glaube, der in Indien keineswegs auf die Dogmatik von Philosophen und Priestern beschränkt ist, sondern vielmehr das gesammte Volk durchdringt, sein Handeln und Denken beständig beeinflusst. Ferner das ausgebildete Einsiedler-, und Büssserwesen, jene

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Schroeder, Leopold von, Docent an der Universität Dorpat, "Indiens Literatur und Cultur - in historischer Entwicklung; ein Cyclus von Fünfzig Vorlesungen -"Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1887, Seite 85

 

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oft unglaublich scheinenden Kasteiungen und Peinigungen, denen sich die Inder freiwillig unterziehen, in dem Glauben, ein Gott wohlgefälliges Werk zu vollführen oder gar Kräfte dadurch zu gewinnen, durch die sich selbst die Götter zwingen lassen.

Ungeheuerliches berichten uns darüber die literarischen Denkmäler des indischen Mittelalters. Ungeheuerliches und Grauenvolles erzählen Reisende seit Jahrhunderten von diesen Selbstpeinigungen der indischen Asketen, denen sicherlich wieder kein Volk der Erde gleich extreme Erscheinungen an die Seite zu stellen vermag.¹ Von alledem war zur Zeit des Ṛigveda keine Spur zu entdecken, wo wir ein frisches naturwüchsiges Volk vor uns sehen, das selbst von dem Begriff der Sinnenzügelung, mit dem später so viel operirt wird, noch keine Ahnung hatte..

   Es fehlten also in der ältesten Periode gerade die wichtigsten Factoren, die später das innerste Wesen dieses merkwürdigen Volkes constituiren.

  Es fehlten in jener Periode auch die seltsamen, oft kolossalen Tempelbauten mit ihren Götterbildern, deren Fratzenhaftigkeit und Sinnlichkeit den Missionaren ein schwerer Anstoss, ästhetisch empfindenden Menschen, wie z. B. Goethe, ein Greuel gewesen sind.²

  Und um endlich auch das Schöne nicht zu vergessen, — es fehlte zur Zeit des Ṛigveda völlig jene wunderbare Weichheit und Zartheit, die uns an vielen späteren Poesien entzückt, die reiche, blühende, traumhaft und märchenhaft geartete Phantasie, und jenes zartpoetische Zusammenleben rnit Blumen und Vögeln, mit Lotos, Mangobäumen, Gazellen und Mondenschein; es fehlte auch die glühende erotische Richtung der Folgezeit. Im Zeitalter des Ṛigveda war das Alles, Alles anders.

Bei so ungeheueren Veränderungen und Umgestaltungen wird es eine Aufgabe von hoher culturgeschichtliche Bedeutung sein, die Gründe dieser Wandlungen zu erforschen und die allmähliche Entwickelung derselben an der Hand glaubwürdiger Denkmäler zu verfolgen.

Es ist in dieser Hinsicht mit Recht schon wiederholt auf

 

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¹ Vgl. beispielsweise C. Meiners, Geschichte der Religionen, Bd. II (Hannover 1807) p. 168 flg.

² Vgl. Zahme Xenien, zweite Reihe: ,,Nehme sie Niemand zum Exempel die Elephanten- und Fatzentempel". Vgl. übrigens auch unten Vorlesung L.

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Schroeder, Leopold von, Docent an der Universität Dorpat, "Indiens Literatur und Cultur - in historischer Entwicklung; ein Cyclus von Fünfzig Vorlesungen -"Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1887, Seite 86

 

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die veränderten geographischen und klimatischen Bedingungen hingewiesen worden, in welche die Inder durch die Uebersiedelung in das Gangesland eingetreten waren.¹ Die heisse, an Feuchtigkeit reiche Atmosphäre des in seiner tropischen Vegetation üppig wuchernden Gangesthales musste dem Charakter der alten Arier mit der Zeit eine andere Färbung geben. Der alte streitbare, kühne, frische Sinn musste in diesem Klima allmählich erschlaffen. Leicht war es hier in dem in Ueberfülle fruchtbaren Lande des Reises, des Zuckerrohrs, der mächtigen Feigenbäume und der nahrhaften Bananen seinen Lebensunterhalt zu finden; um so leichter, als ja der Körper bekanntlich bei dem heissen und feuchten Klima weniger Nahrung beansprucht. Die Atmosphäre selbst zwingt dort den Menschen zur Ruhe, und leicht vermag sich da der Hang zum beschaulichen Nachdenken und Grübeln zu entwickeln, wofür die Inder o«enbar schon eine nicht unbedeutende Anlage mitbrachten.

 

Aber so wichtig und bedeutsam uns auch dieser klimatische Factor für die Erklärung der allgemein veränderten Grundstimmung des indischen Geistes sein muss, so werden wir uns doch daran allein nicht genügen lassen können. Wir werden fragen müssen, ob uns denn keine literarischen Denkmäler aus jener Zeit des Ueberganges, der folgenreichen inneren Umwandlungen erhalten und ob dieselben nicht im Stande sind, uns das Verständniss dafür zu eröfnen, welche Wege jener Umwälzungsprocess genommen, welche Kräfte und Gewalten in jener Zeit als die activen, bestimmenden Factoren sich offenbaren. Solche Denkmäler sind nun in der That vorhanden und zwar in ziemlich beträchtlicher Amzahl. Es sind in erster Linie die bisher culturhistorisch noch wenig verwertheten und ausgebeuteten Yajurveden, an welche sich weiterhin die ihnen im Geiste verwandten sogenannten Brâhmaṇa's anschliessen. Eine spätere Stufe repräsentiren sodann die Sûtra’s, die Araṇyaka's und Upanishaden, in denen die Entwickelung schon bedeutend weiter vorgeschritten ist.

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¹ Vgl. z. B. Koeppen, Religion des Buddha, Bd. I p. 23. 24, wo dieser Factor wohl mit Recht sehr hoch angeschlagen wird.

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Schroeder, Leopold von, Docent an der Universität Dorpat, "Indiens Literatur und Cultur - in historischer Entwicklung; ein Cyclus von Fünfzig Vorlesungen -"Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1887, Seite 87

 

Mit den Upanishaden war man denn also wieder zur gebührlichen Sachlichkeit, zu Unparteilichkeit und Objektivität zurückgekehrt. Man hatte insofern all die religiösen Themen aufgeriffen und versachlicht und die Begriffe Brahman, Âtman, Mâyâ, Täuschung werden wieder in deren zentraler Rolle hervorgehoben. Gleichwohl ging man auf das Thema "perönlicher Gott" ein und insbesondere im Vedanta und dann später noch im Advaita, hatte dieses Thema sowas wie seinen Abschluß gefunden.

Da ist jenes aus sich selbst heraus existente reine Bewußtsein, das alle Welt von Wachen, Träumen und Schlafen durchdringt, aufgrund seiner transzendenten Natur mit Wachen, Träumen und Schlafe coxistieren kann und als  "innerer Regler" (vgl Dakshinamurti und Sureshvaracharya's Kommentar dazu; siehe www.klassische-indische-texte-91-19i.de) fungiert. Da ist jenes Brahman, das ebenso die Welt der GöttInnen (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos) transzendiert und aus sich sebst heraus Existenz hat und welches als "Weltseele" dann sowas wie der "innere Regler" der GöttInnen (egal welchen Geschlechts oder auch geschlechtslos) ist und die Welt ein Ganzheit sein läßt, etwas was mehr ist als die Summe der Teile. Na klar wurde die Frage nach der Beziehung zwischen jenem Brahman, individuellem Gott und Illussion, Mâyâ aufgeworfen und der Vedanata, jenes sechste System indischer Philosophie, das von Vyâsa verfaßt wurde gibt (s)eine Antwort darauf. Es wird klar, daß die Erkenntnis von Brahman ohne jegliche Illusion "unpersönlich" ist und da keine individuelle Gottesvorstellung dann damit verbunde ist.

Insofern wird in der Erfahrung, der Realisierung des Brahman, was der Upanishaden Thema nunmal war und ist, dem  Ṛigveda und jener nüchteren Sachlichkeit,wie  Leopold von Schroeder jene frühe Zeit darstellt, wieder genüge getan. Die Assimlierung der eingedrungenen Einflüsse war damit soweit erfolgreich und zufrieden stellend für die Pundits, die Überlieferer des Ṛigveda und die AnhängerInnen des unpersönlichen Brahman jener "Weltseele", dh die Brahmanen, abgeschlossen. Jene schreckliche Zeit der Tieropfer war damit soweit überwunden, auch wenn sich widerlicher-, absuder und abartigerweise einzelne Formen davon noch auch bis ins 21'te Jahrhundert erhalten konnten.

 

 

 

Winternitz, Prof. Dr, Moriz "Geschichte der indischen Litteratur", Bd I

 

 

 

Winternitz, Prof. Dr, Moriz "Geschichte der indischen Litteratur", Bd II

 

Einige Zitate ad "Brahmen" und "Kastenwesen" aus den frühen buddhistischen Schriften als Einstieg in jenes Thema:

Seite 34:

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— 34 —

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Wie dem wirklichen Leben der Zeit des Buddha entnommen mutet uns auch das prächtige Assalāyanasutta (Nr. 93) an. Muß es doch den stolzen Brahmanen gewiß sehr unbequem gewesen sein, daß Gotama die »Reinheit aller vier Kasten« lehrte. Da mögen denn solche Zwiegespräche über die Berechtigung des Kastensystems, wie das zwischen dem jungen Brahmanen Assalāyana und Gotama Buddha, nicht selten wirklich stattgefunden haben. Und vortrefflich ist die Argumentation gegen die Kastenansprüche der Brahmanen. Assalāyana spricht da zu Buddha : 

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1) Ein Kunststück, auf welches auch in Nr. 50 wieder angespielt wird.

 

 

 

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» Die Brahmanen, Herr Gotama, reden also: Die Brahmanen allein sind die beste Kaste, niedrig ist jede andere Kaste; die Brahmanen allein sind weiße Kaste, schwarz ist jede andere Kaste; nur die Brahmanen werden rein, nicht die Nichtbrahmanen; nur die Brahmanen sind leibliche Söhne des Gottes Brahman, aus dessen Mund entstanden, von Brahman gezeugt, von Brahman gebildet, Erben des Brahman.

Was sagt Herr Gotama dazu ?«

Darauf richtet Buddha eine Reihe von Fragen an Assalāyana, die dieser alle bejahen und damit zugeben muß, daß die Behauptungen der Brahmanen hinfällig sind. Er sagt z.B.:

» Was meinst du wohl, Assalāyana? Gesetzt den Fall, ein gesalbter König aus dem Kriegerstamm lasse hundert Männer aus verschiedenen Kasten zusammenrufen: Es sollen herbeikommen Herren aus den Familien der Krieger, der Brahmanen, der Adeligen, und sie sollen ein oberes Reibholz vom Sālbaum oder Salalabaum oder Sandelbaum oder Padmakabaum1) nehmen, ein Feuer durch Herumdrehen (in dem unteren Reibholz) erzeugen und eine Flamme hervorbringen. Und es sollen herbeikommen Herren aus den Familien von Caṇḍālas, Jägern, Korbflechtern, Wagenbauern, Pukkusas²), und sie sollen ein oberes Reibholz von einem Hundetrog, einem Schweinetrog, einem Wäschertrog oder von Rizinusholz nehmen, ein Feuer durch Herumdrehen erzeugen und eine Flamme hervorbringen. Wird ³) nun das Feuer, das die Krieger, Brahmanen usw. mit edlem Holz erzeugt haben, Flamme, Glanz und

Licht haben, und wird man dieses Feuer zu allen Feuerzwecken verwenden können? Wird hingegen das Feuer, das die Caṇḍālas, Jäger usw. mit Holz vom Hundetrog usw. erzeugt haben, keine Flamme, keinen Glanz und kein Licht haben, und wird man dieses Feuer nicht zu allen Feuerzwecken verwenden können?«

Assalāyana muß natürlich antworten, daß zwischen den zwei Arten von Feuern kein Unterschied besteht, und Gotama schließt, daß es sich mit den Kasten ebenso verhält 4).

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1) Verschiedene Arten von Edelhölzern.

²) Sanskrit Pukkašas, eine sehr niedrige Kaste.

³) Von hier an abgekürzt.

4) Majjhimanikāya vol. II, p. 151 ff. Eine Erörterung über das Kastenproblem enthält auch das 84. Sutta. Vgl. R. Chalmers, JRAS 1894, p. 341 ff.

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 Winternitz, Dr. Moriz o. Professor an der Deutschen Universität in Prag, "Geschichte der Indischen Litteratur; Zweiter Band - Erste Hälfte, die buddhistsche Litteratur" ,Leipzig, C. F. Amelangs Verlag, 1913, Seiten 34 und 35.

 

 

 

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- 346 -

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In der Kritik des Brahmanismus ist Amitagati überhaupt wenig skrupulös. Die brahmanische Götterwelt wird hier ebenso hart mitgenommen wie im Subhāṣitaratnasaṃdoha ³).

 

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³) Und das ist mit ein Beweis dafür, daß die beiden Werke denselben Verfasser haben. Nach Mironow a. a. O., S. 41, erscheint in der Dharmaparīkṣā in den letzten beiden Abschnitten der Subhāṣitaratnasaṃdoha benutzt.

 

 

- 347 -

hier verweilt der Erzähler mit Vorliebe bei den Schandtaten der Götter, insbesondere ihren Liebesabenteuern. Sehr scharf setzt er auch der brahmanischen Ethik zu und greift namentlich Kastenwesen an. Viel kürzer faßt er sich in der Widerlegung der buddhistischen Lehren, und zwar bekämpft er den Mahāyāna-Buddhismus. Bei der Darstellung der jinistischen Ethik erzählt er unter anderem eine Fassung der Parabel vom »Mann im Brunnen«.

Den Standpunkt Amitagatis kennzeichnen aber am besten die von ihm erzählten Legenden über die Entstehung des Jinismus und der Irrlehren. Dieser »geschichtliche Rückblick« schließt mit der Erklärung, daß zwar auch in den Irrlehren manches Gute enthalten sei. Dieses sei aber immer dem Jinismus entlehnt.

Zu den bedeutendsten Lehrgedichten der Jainas gehört das Yogašāstra 1) des Hemacandra.

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Winternitz, Dr. Moriz o. Professor an der Deutschen Universität in Prag, "Geschichte der Indischen Litteratur; Zweiter Band - Erste Hälfte, die buddhistsche Litteratur" ,Leipzig, C. F. Amelangs Verlag, 1913, Seiten 346 und 347

 

 

Angesichts folgender Feststellungen, vermag es dann nicht zu verwundern, daß es auch Versuche gab das damalige "Kasten-System" oder auch den damaligen realen Zustand jenes "Kastensystems" anhand der klassischen Indischen Texte zu kritisieren:

 

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— 208 —

daß Nanda selbst ein Heiliger wird, der das Nirvāṇa erreicht hat, er soll auch ein Apostel werden 1). Auch in dem dritten großen Werke des Ašvaghoṣa, dem Sūtrālaṃkāra, das wir bisher allerdings nur aus einer französischen Übersetzung der um 405 n. Chr. entstandenen chinesischen Version kennen ²), stehen viele Erzählungen ganz auf dem Boden des Hīnayāna.

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1) Daß aber auch im Hīnayāna die Pflicht der Belehrung und Bekehrung hochgehalten wurde, zeigt z. B. das oben S. 47 aus dem Aguttaranikāya zitierte Sutta.

²) Sûtrâlakâra traduit en français sur la version Chinoise de Kumârajīva par Éd Huber, Paris 1908. Drei Erzählungen des Sūtrāl. hat Huber im Divyvādāna nachgewiesen (BEFEO 4, 1904, pp. 709 bis 726). Fragmente des Sanskritoriginals hat Lüders in alten Palmblatthandschriften von Turfan entdeckt (Bruchstucke buddhistischer Dramen, Berlin 1911, S. 63). Vgl. auch La Vallée Poussin, Le Muséon N. S. X, 1909, p. 86 ff.

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— 209 —

Um dieser Worte willen soll der Mann der Erlösung teilhaftig werden. Buddha selbst weiht ihn zum Mönch und er wird bald auch ein Arhat ¹).

  Daß der Sūtrālaṃkāra später entstanden ist, als das Buddhacarita, geht daraus hervor, daß letzteres in ersterem zitiert wird ²). Da in zwei Erzählungen des Sūtrālaṃkāra der König Kaniṣka eine Rolle spielt» ³), wird Ašvaghoṣa wohl zur Zeit der Abfassung dieses Werkes als alter Mann am Hofe des Königs gelebt haben. Es ist aber sehr zu bedauern, daß wir vom Sūtrālaṃkāra bisher nur die chinesische Übersetzung kennen. Nicht nur ist es an und für sich ein litterarisch bedeutsames Werk, dessen Vorzüge (wie Lévi mit Recht bemerkt) selbst durch zwei Übersetzungen hindurch noch erkennbar sind, sondern es ist auch durch die Erwähnung der Epen Mahābhārata und Rāmāyaṇa, durch die Bekämpfung der philosophischen Lehren von Sāṃkhya und Vaišeṣika, sowie der religiösen Anschauungen der Brahmanen und der Jainas, und durch allerlei Anspielungen auf Schrift, Kunst und Malerei von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit für die Geschichte der altindischen Litteratur und Kultur.

Noch mehr zu bedauern ist es, daß in bezug auf einige andere Werke, die dem Ašvaghoṣa zugeschrieben werden, gerechte Zweifel darüber bestehen, ob sie wirklich ihm angehören. Dies gilt insbesondere von der Vajrasūcī oder » Demantnadel«4)

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1)  Ein Beispiel echt mahāyānistischer Buddha-Bhakti ist auch Nr. 68, wo Gautamī durch die Gnade des Buddha das Nirvāṇa erreicht, worauf sie ihn förmlich anbetet. Auch Menschen und Götter eilen zur Anbetung des Buddha (und auch der Buddhamutter) herbei.

²) Sūtrālaṃkāra, trad. Huber, pp. 192, 222.

³) Ibidem Nr. 14 und Nr. 31. Über diese Erzählungen handelt S. Lévi JA 1896, s. 9, t. VIII, p. 444 ff.

4) Wujra Soochi or Refutation of the Arguments upon which the Brahmanical Institution of Caste is Founded, by the leamed Boodhist Ashwa Ghoshu (herausgegeben von Lancelot Wilkinson mit der schon 1829 in den Transactions der Royal Asiatic Society vol. III erschienenen Übersetzung von B. H. Hodgson), also the Tunku by Soobajee Bapoo, being a Reply to the Wujra Soochi, 1839. A. Weber, »Über die Vajrasūcī«  (Abhandlungen der preuß. Akademie d. Wissenschaften, phil.-hist. Kl. 1859, S. 205 ff. und Indische Streifen, I, 186 ff.).

VBJ. auch B. H. Hodgson, Essays on the Languages, Literature, and Religion of Nepál and Tibet, London 1874, p. 126 ff. und S. Lévi JA 1908, S. 10, t. XII, p. 70 f.

 

Winternitz, Geschichte der indischen Litteratur. II. 14

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— 210 —

 

einem auf jeden Fall interessanten Werkchen, in dem in überaus scharfer Weise das brahmanische Kastensystem bekämpft wird. Und zwar stellt sich der Verfasser — und das ist gerade sehr wirksam — auf den brahmanischen Standpunkt und will aus den brahmanischen Texten selbst, durch Zitate aus dem Veda, dem Mahaābhārata und dem Gesetzbuch des Manu, nachweisen, wie hinfällig die Ansprüche der Brahmanenkaste sind. Als B.H. Hodgson schon im Jahre 1829 eine Übersetzung der Schrift veröffentlichte und L. Wilkinson 1839 den Text heraus gab, waren sie ganz entzückt von dem europäisch-demokratischen Geiste, in dem hier die Gleichwertigkeit aller Menschenklassen verteidigt wird, »da sie ja auch in bezug auf Freud und Leid, Leben, Einsicht, Handel und Wandel, Sterben und Geborenwerden, Furcht und Liebe gleich sind.« Auch wegen der Zitate aus brahmanischen Texten wäre es von großer Wichtigkeit für die Litteraturgeschichte, wenn wir über den Verfasser und die Zeit des Werkes Sicheres wüßten.

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Winternitz, Dr. Moriz o. Professor an der Deutschen Universität in Prag, "Geschichte der Indischen Litteratur; Zweiter Band - Erste Hälfte, die buddhistsche Litteratur" ,Leipzig, C. F. Amelangs Verlag, 1913, Seiten 208 bis 210

 

 

Man findet auch Darstellungen bzgl wer oder was ein "echter Brahmane" sei und wer oder was nicht:

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110.

WASCHUNGEN REINIGEN NICHT VON DER SÜNDE.

Also habe ich gehört.

Einstmals weilte der Erhabene zu Gayā, auf dem Gayāsīsa 1). Zu der Zeit nun waren zu Gayā viele Jaṭilas („Haarflechtenträger", vedisch-brahmanische Asketen), die in den kalten Winternächten, um die Achten ²), in der Zeit der Schneefälle im Wasser auftauchten, untertauchten, Auf- und Untertauchungen vornahmen, sich besprengten, das Feueropfer vollzogen, indem sie meinten, dadurch werde man rein. Der Erhabene aber sah, wie diese vielen Jaṭialas in den kalten Winternächten .... Solches sehend tat der Erhabene zu der Zeit den Ausruf:

„Nicht durch Wasser der Mensch rein wird --

Im Wasser baden Leute viel,.

Der, dem Wahrheit und Recht einwohnt,

Er ist Brahmane; er ist rein."

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Seite 371/372 in "Reden des Buddha, Lehre/Verse/Erzählungen", übersetzt und eingeleitet von Hermann Oldenberg, Kurt Wolff Verlag,, München, 1922 (es heißt dazu auf der Seite vor dem Inhalt: "Aus seinem Nachlaß von Herman Oldenberg ... herausgegeben")

 

 

Daß das Kastensystem - zumindest nicht immer - so absolut starr, unnachgiebig udgl war, zeigen ua folgenden Zitate:

 

Erst eine zeitliche Einordnung dazu: 

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Am chronologischen Resultat von all dem kann kein Zweifel sein. verglichen mit Brhad Aranyaka oder Chândogya-Upanishad ist die buddhistische Literatur die jüngere. Und zwar ist es undenkbar, daß sie an jene Vorgänger unmittelbar anschließt. Eine Entwicklung muß in der Mitte liegen, die es unmöglich ist sich als kurz vorzustellen. Sie verlangt Jahrhunderte.

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aus Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus, von Hermann Oldenberg, Göttingen, Vandenhoeck & Rupprecht, 1915, Seite 288

(Ähnliches bemerken andere AutorInnen, notabene. Unter Anderem schloß/schließt sich Walter Ruben - "Die Geschichte der indischen Philosophie", 1954, VEB, Leipzig - dieser Feststellung an).

Nun zu den Zitaten betreffs der nicht grundsätzlichen Starrheit des "Kastensystems":

Chândogya-Upanishad 4,4:

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Chândogya-Upanishad 4,4.

Vierter Khaṇḍa.

 

4.—9. Khaṇḍa: Satyakâma, der Sohn der Jabâlâ von ungewisser Abstammung, wird von Hâridrumata an seiner Offenherzigkeit als Brahmane rekognosziert, in die Lehre genommen

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I. Satyakâma Jâbâla sprach zu seiner Mutter Jabâlâ: ,,Ich will, Verehrliche, als Brahmanschüler eintreten: sage mir, aus welcher Familie ich bin." —

2. Sie sprach zu ihm: ,,Das weiß ich nicht, mein Junge, aus welcher Familie du bist; in meiner Jugend kam ich viel herum als Magd: da habe ich dich bekommen; ich weiß es selbst nicht, aus welcher Familie du bist; ich heiße Jabâlâ und du heißest Satyakâma; so nenne dich denn [statt nach dem Vater] Satyakâma, Sohn der Jabâlâ."

3. Da ging er zu Hâridrumata, dem Gautamer, und sprach: .,Ich möchte bei Ew. Ehrwürden als Brahtmacârin eintreten, Ew. Ehrwürden wollen mich aufnehmen!" —

4. Er sprach zu ihm: ,,Aus welcher Familie bist du, mein Lieber?" — Er sprach: ,,Das weiß ich nicht, Herr Lehrer, aus welcher Familie ich bin; ich habe die Mutter gefragt.; die hat mir geantwortet: «»In meiner Jugend kam ich viel herum als Magd; da habe ich dich bekommen; ich weiß es selbst

 

122

Sâmaveda.

nicht, aus welcher Familie du bist; ich heiße Jabâlâ und du heißest Satyakâma«. So nenne ich mich denn Satyakâma, den Sohn der Jabâlâ., Herr Lehrer." —

5. Er sprach zu ihm: ,,Nur ein Brahmane kann so offen sprechen; hole das Brennholz herbei , mein Lieber [das zur Zeremonie erforderlich ist], ich werde dich aufnehmen, weil du nicht von der Wahrheit abgegangen bist."

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Deussen, Paul Prof. Dr. "Sechzig Upanishad's des Veda, aus dem Sanskrit übersetzt und mit Einleitungen und Anmerkungen versehen von Dr. Paul Deussen", Professor an der Universität Kiel, zweite Auflage, Leipzig, F.A. Brockhaus, 1905." (s. Seite 244/245).

 

Kurz erzählt findet man diese Geschichte auch bei Hermann Oldenberg:

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Ein Jüngling, "Wahrlieb" mit Namen, meldet sich bei einem Lehrer, um als sein Schüler einzutreten. Der frägt ihn, aus welcher Familie er ist. Meine Mutter hat mir gesagt, sie ist in ihrer Jugend viel herumgekommen; wer mein Vater ist, weiß ich nicht. So ehrlich, entgegnet der Lehrer, spricht nur ein Brahmane. Hole das Brennholz; du sollts mein Schüler sein.

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Oldenberg, Hermann, "Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus",Göttingen, Vandenhoeck & Rupprecht, 1915, Seite162

Oder auch:

 

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"hier und da ist die Rolle zwischen Brahmanen und König vertauscht. Einem solchen Fall sind wir schon begegnet (S. 162). Ein zweiter ist der folgende 105).

Der Brahmane Gârgya hat vergeblich versucht, dem König Ajâsatru von Kasi (Benares) das Brahman zu erklären. Er muß beschämt stillschweigen. "Ajasastru aber sprach: ' Bist da am Ende?' 'Ich bin am Ende'. 'Das reicht nicht hin, (das Brahman) zu erkennen.' Da sprach Gârgya: Ich will dein Schüler werden.`Ajasâstru aber antwortete: "Das ist gegen alle Ordnung, daß ein Brahmane eines Kasatriyas Schüler wird, damit ihm der das Brahman erklärt. Doch unterweisen will ich dich." Und was der Brahmane nicht gekonnt hat, gelingt dem König.

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Oldenberg, Hermann, "Die Lehre der Upanishaden und die Anfänge des Buddhismus",Göttingen, Vandenhoeck & Rupprecht, 1915, Seite166

 

Ins Extreme gesteigert findet man auch:

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181.

Die andachtsvoll und weise sind, in der Entsagung Ruhe froh,

Ganz erleuchtet, besonnen auch, selbst Götter schau'n auf die mit Neid.

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Seite 56 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" - "eine zum buddhistischen Canon gehörige Spruchsammlung" in deutscher Uebersetzung, herausgegeben von Leopold von Schroeder,   Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1892.

 

 

 

Sicherlich wurden Aussagen Buddhas (gemäß der früher buddhistischer Schriften) wie die Folgenden als "Anspielungen" auf "die Brahmanen" gedeutet und evtl vielleicht auch bisweilen mißverstanden:

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Nicht dadurch ist ein Weiser man, dass Vieles man zu reden weiss;

Wer ruhig, freundlich, ohne Furcht, der wird ein weiser Mann genannt.

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Vers 258, Seite 80/81 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" - "eine zum buddhistischen Canon gehörige Spruchsammlung" in deutscher Uebersetzung, herausgegeben von Leopold von Schroeder,   Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1892.

 

 

 

 

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Nicht durch Wortemachen allein, noch durch äussere Schönheit auch

Wird der ein guter Mann, der karg, der neidisch und betrügerisch.

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Vers 262, Seite 82 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" - "eine zum buddhistischen Canon gehörige Spruchsammlung" in deutscher Uebersetzung, herausgegeben von Leopold von Schroeder,   Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1892.

 

 

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Wer aber solches abgethan und mit der Wurzel riss heraus,

Von Fehlern frei und einsichtsvoll, der wird 'ein guter Mann' genannt.

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Vers 263, Seite 82 in "Worte der Wahrheit - Dhammapadam" - "eine zum buddhistischen Canon gehörige Spruchsammlung" in deutscher Uebersetzung, herausgegeben von Leopold von Schroeder,   Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1892.

 

 

Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang darüberhinaus die Feststellung von Hermann Oldenberg bezüglich des einstigen Vordringen des Buddhismus durch Buddha selbst:

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... Das persönliche Ansehen der Brahmanen stand durchaus nicht unerschüttert da. Vom großen Brahmanen, der als hochgestellter Beamter das Volk im Namen des Königs drückte und dann wieder den König betrog, bis hinab zu den kleinen Pfaffen, die, wenn man ihnen einen Mahlzeit gab, duch unpassendes Benehmen bei Tische unliebsam auffielen, forderte ihre Persönlichkeit und ihr Lebenswandel zur Kritik, heraus, und man hielt mit dieser Kritik nicht zurück. Längst wog für das Volksbewußtsein ein Samana (Asket) um kein Haar leichter, als ein Brahmane. Der Veda, der große Adelsbrief des Brahmanenstandes, konnte doch kein wirkliches Fundament der Macht und der Popularität für sie bilden. Wer im Volk fragte viel nach dem Veda, nach der abstrusen Opfertheorie, deren Sprache man kaum verstand, oder nach den alten Hymnen, deren Sprache man noch viel weniger verstand, den Hymnen an vergessene Götter, den Kleinodien der Grammatiker und Antiquare? Mißbräuche wie der der schwungvoll und frech betriebenen Wahrsagerei und Zeichendeuterei oder des Sühneopferwesens mit der platt äußerlichen Auffassung von Schuld und Reinigung, hinter der sich anspruchsvolle priesterliche Begehrlichkeit verbarg, mußten in ernsten und klar denkenden Naturen den Widerwillen gegen dies Pfaffentum lebendig erhalten.
So war der Brahmanismus kein Feind für Buddha, dessen Überwindung nicht hätte gelingen können. Oft mag er den lokalen Einfluß angesehener Brahmanen hindernd auf seinem Wege gefunden haben ¹), dafür aber standen hundert andere Brahmanen als Jünger zu ihm oder hattren sich als Laien für ihn erklärt ¹). Ein Kampf großen Stiles ist hier nicht gekämpft worden. Äußere Waffen für einen solchen Kampf standen den Brahmanen nicht zu Gebote, und wo geistige Waffen entschieden, mußten sie verlieren.
Buddha diskreditierte das Opferwesen; mit bitterer Ironie geißelte er die vedische Gelehrsamkeit als eine leere Torheit, wenn nicht als frechen Schwindel; der brahmanische Kastenhochmut ward nicht gelinder behandelt. ...

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Seite 192, 193 in [33] , dh "Buddha, Sein Leben Seine Lehre, Seine Gemeinde" von Hermann Oldenberg, siebente Auflage, Stuttgart und Berlin 1920, J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger

Andererseits schreibt Hermann Oldenberg in seinem Buch "Reden des Buddha, Lehre/Verse/Erzählungen", übersetzt und eingeleitet von Hermann Oldenberg, Kurt Wolff Verlag,, München, 1922 (es heißt dazu auf der Seite vor dem Inhalt: "Aus seinem Nachlaß von Herman Oldenberg ... herausgegeben") Folgendes:

>>

 

 

... Am Hof von Nepal lebte seit 1821 als englischer Resident Brian Houghton Hodgson; ..." [34], Seite VIII der Einleitung ...

... Seiner Aufmerksamkeit konnten die reichen Schätze buddhistischer Handschriften in Sanskrit und in einer eigentümlichen Mischung von Sanskrit und Volksdialekt nicht entgehen, die in Nepal, von der europäischen Wissenschaft bis dahin nicht bemerkt, vorhanden waren. Das trockene Klima, die Geschützheit des Landes vor mohammedanischen Invasionen hatten diese Handschriften vor dem Untergang bewahrt; hier fanden sich ältere Sanskritmanuskripte, als bis dahin irgend anderweitig bekannt geworden waren. Sie sind ausgezeichnet erhalten; oft wurden sie und werden sie noch in schönenen seidenen Umhüllungen auch von Leuten, die selbst keinen Buchstaben davon zu lesen imstande sind, mit abergläubischer Verehrung als wertvollste Erbstücke hochgehalten: eine nepalesische Chronik erzählt, wie im 12. Jahrhundert n. Chr. aus einem brennenden Dorf eine Brahmanenwitwe entfloh mit dem kleinen Abbild eines  heiligen Bauwerks, mit einer uralten in Goldbuchstaben geschriebenen Handschrift des buddhistischen Buchs von der 'Weisheitsvollkommenheit', und mit ihrem Knaben Yaśodhara...

Hodgson, selbst kein philologischer Erforscher dieser alten Literatur, setzte, größtenteils durch Schenkung, mehrere Bibliotheken, wie die der Asiatischen Gesellschaften von London und Paris, in den Besitz bedeutender Handschriftensammlungen. Man hat ihn den Begründer bhuddhistischer Studien genannt; er hat diesen Ehrenamen vollauf verdient.

Oder, um nicht ungerecht gegen eine anderen zu sein, nennen wir ihn einen der beiden Begründer. Denn unabhängig von seiner im hohen Norden des indischen Kulturgebiets getanen Arbeit eröffnet ungefähr gleichzeitig in dessen äußersten Süden in ähnlichem Sinne, nicht weniger erfolgreich, George Turnour seine bedeutende Tätigkeit. Er war seit 1818 Beamter des Civil Service von Ceylon und so dem blühenden Leben der buddhistischen Gemeinschaften auf dieser Insel nahe gerückt. Hier nun besaß und besitzt man den heiligen Kanon der Buddhisten in der Pāli-Sprache ...

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[34], Seite IX der Einleitung.

 

Ebenso war es eben mit den "kritisierten" Brahmanen. Sie hielten ihre Überlieferungen so gut sie konnten in Ehren und das auch dann, wenn sie sie gar nicht mehr lesen oder auch verstehen konnten.

 

Auch Buddha hatte nunmal, in der Anfangszeit seines Strebens nach Erleuchtung, sich in Yogagruppen und bei Brahmanen aufgehalten. Er nutzte also, das ist nicht auszuschließen, wohl auch diese Überlieferungen. Es frägt sich, ob Buddha jemals nach Erleuchtung gesucht gehabt hätte, wenn es keinerlei Überlieferung mehr jenbezüglich gegeben gehabt hätte.

Buddha's Kritik an den Brahmanen sollte wohl eine Ermunterung sein, nach dem zu streben, was ihre Lehren doch lehren sollten können.

Man kann dazu die siebente Lektion der Chândogya-Upanishad näher betrachten: Nârada klagte ja eingangs genau darüber, daß er zwar all die Bücher usw gelesen, alles aus dem damaligen Wissensangebot studiert gehabt habe und er aber unzufrieden sei und die "innere Ruhe" finden habe können. Siehe zB [1], [2], [3], [4], [6].

Bei Moriz Winternitz heißt es bezüglich der Beziehung zwischen der buddhistischen Literatur des Pâli-Kanons und den Upanishaden auf Seite 16 folgendermaßen:

>>

 

 

... Je mehr uns diese buddhistische Sanskritlitteratur erschlossen und je eingehender sie mit dem Pâlikanon verglichen wird, desto mehr erweist es sich, daß Oldenberg recht hat, wenn er sagt: >> Das Pâliexemplar, natürlich nicht von unfehlbarer Korrektheit, muß doch als hervorragend gut beurteilt werden.<< ¹). Es ist ja auch kein Kanon und kein buddhistischer Texte aus so alter Zeit erhalten, wie der im ersten Jahrhundert v. Chr. aufgezeichnete Pâlikanon, in dem der große buddhistische König Aśoka noch mit keinem Wort erwähnt wird ²). In Sprache, Stil und Inhalt schließen sich die Pâlitexte aufs engste an die Upaniṣads an, während uns die buddhistische Sanskritlitteratur weit mehr an die Purāṇas erinnert.

<<

 

 

siehe Seite 16 in [24]

 

Irgendwann wandelte sich dann die Situation und aus dem Bereich der Brahmanen kam Shankara, der eben "die innere Zufriedenheit", das Sat-Chit-Anananda gefunden hatte.

Dabei bezeichnet Sat nunmal das Seiende; Chit bedeutet Bewußtsein und Anananda "Wonne, Freude".

Im Buch "Reden des Buddha, Lehre/Verse/Erzählungen", übersetzt und eingeleitet von Hermann Oldenberg, Kurt Wolff Verlag,, München, 1922 heißt es auf den Seiten 338/339 in der Erzählung "Der Älteste Cūḷapanthaka" am Ende:

>>

Der Älteste Cūḷapanthaka

Bekannt durch seine geringe Begabung, infolgedessen Held mancher teilweise humoristisch angehauchter Erzählungen.

 

Nur langsam schritt ich im Erkennen fort;

Geringe Achtung ward mir bei den Leuten.

Der Bruder aus dem Orden mich verjagte:

Geht weg! Nach Hause, Dummkopf, magst du kehren!"

 

Also vertrieben aus der Mönche Mitte

Stand an der Tür ich des Klostergartens

Und schmerzerfüllt gedachte ich der Lehre,

Drin zu verharren war mein heißes Sehnen.

 

Da nahte mir Er selbst: der Meister kam.

Und sanft berührte seine Hand mein Haupt.

Er faßte meine Arm und führte mich gnädig

In der Gemeinde Garten zurück.

 

Da gab der Meister mir, sich meiner erbarmend,

Ein reines Tuch, mit dem man Füßte trocknet:

"Setz dich zur Seite nieder und versenke

In dieses Tuches Reinheit all dein Denken ¹)."

 

Gehorsam folgt' ich dem Gebot des Meisters,

Mit meiner ganzen Seele treu der Lehre.

Und Versenkung Glück, mir ward's zuteil,

Den Strebenden zum höchsten Ziele führend.

 

Jetzt kenn' ich meine früheren Geburten;

Himmlischen Auges Reinheit hab' erlangt ich.

Des Wissens Dreiheit, sie ist mein geworden:

Buddhas Gebot, Erfüllung hat's gefunden ...

 

--------------------------

¹) Ein Kommentar malt die Scene aus: Der Knabe sieht auf die Sonne hin und reibt das Stück Zeug, indem er sagt: "Reinigung!

Reinigung." - bis das Zeug schmutzig ist. Das erweckt ihm den Gedanken an die Vergänglichkeit aller Gestaltungen, und übernatürliche entsteht in ihm.

<<

Oldenberg, Hermann , "Reden des Buddha, Lehre/Verse/Erzählungen", übersetzt und eingeleitet von Hermann Oldenberg, Kurt Wolff Verlag, München, 1922, Seiten 338, 339

 

Es sei herausgegriffen:

 

>>

...

Des Wissens Dreiheit, sie ist mein geworden:

Buddhas Gebot, Erfüllung hat's gefunden ...

...

<<

Oldenberg, Hermann , "Reden des Buddha, Lehre/Verse/Erzählungen", übersetzt und eingeleitet von Hermann Oldenberg, Kurt Wolff Verlag, München, 1922, Seite 339, [34]

 

Auf Seite 342 in [34] findet man diese Redewendung erneut beim Bruder des vorhin genannten, dem "Ältesten Mahāpanthaka"; der "älteste Paccaya" gebraucht diese Redewendung (Seite 342 in [34]) ebenso wie der Älteste Gayākassapa (Seite 344 in [34]) sowie der Älteste Mettikā (Seite 348 in [34]).

 

(Bei Yoga-Vidya findet man dazu eine Aussage, betreffs eines "Yoga der Dreiheit", dessen Ansätze bereits Buddha gelehrt habe; dabei gehe es um "Ruhe", "Liebe" und "Kundalini-Yoga". -

vergleiche,Yoga Vidya e.V., Yogaweg 7, 32805 Horn-Bad Meinberg, Deutschland, https://mein.yoga-vidya.de/main/search/search?q=der-gro%C3%9Fe-schatz-im-leben-yoga-der-dreiheit ; Link vom 7.3.2021, korrigiert am 12.1.2023.

Meiner Ansicht nach steht "Ruhe" nunmal für Sat, das Seiende. "Liebe" hat was mit "Bewußtsein" zu tun, weil auch jenes christliche "Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst" offenbar grundlegend etwas mit Bewußtsein zu tun hat und "Kundalini" hat was mit Nicht-Verhaftetsein und mit Entspanntheit zu tun. )

 

Siehe dazu auch das Kapitel über "Laya-yoga" im Pater Abs's Buch " Indiens Religion, der Santana-Dharma"

 

>>

 

 

 

¹) Laya kommt von der Wurzel lī (sich anschmiegen, aufgehen) und bedeutet: "Haftenbleiben, Verschwinden, Untergang, Tod". Laya-yoga ist das Untertauchen des Ātman, der Einzelseele in den Paramātman (höchste Seele, Brahman) in dem Zustande des Samādhi. Unmittelbar aber hängt Laya mit dem Prozeß des Untertauchens der Kuṇḍalinī als Prakṛti (mystische Kraft) in den Puruṣa (Geist) im Kopflotus oder der Brahmaöffnung zuammen.

 

<<

 

 

 

aus: Indiens Religion, der Santana-Dharma, Eine Darstellung des Hinduismus, übersetzt und erläutert vom Kapuziner-Pater Pater Josef Abs, erschienen bei Kurt Schroeder in Bonn/Lepizig, Seite 46 bis 50

Shankara traf auf Buddhisten, die das, was Buddha gelehrt hatte - zwar den Worten nach - noch begeistert, geehrt usw überlieferten, aber das Nirvana nicht mehr wirklich kannten; sie kannten nur noch das Wort bzw die Worte und sie waren in einer Situation wie zB Nârada.

Diesesmal war es nunmal Herr Shankara, der einer Brahmanenfamilie entstammt war oder auch sei, der die innere Zufriedenheit jenseits der Worte, Grammatik usw gefunden hatte und auch Buddhisten zu ermuntern in der Lage war, doch das zu suchen, wozu die Worte in ihren Schriften aufforderten und auffordern.

 

Fortsetzung der Zitate folgt

 

München, den 18.12.2022


Menschenrechte, "Kastensystem", einiges Allgemeine und Konkrete zum Thema Yoga - auch im Zusammenhang mit der sog. TM-Scene:

 

(Das hätte ich auch noch zu "Mr. Mahesh" dazufügen können; andererseits geht es nunmal auch um sehr allgemeine Sachverhalte, sodaß ich hier doch einen eigenen "Unterpunkt" analog zu "Vasishta", "Vyasa", etc wählte.)

                      

Äußerungen von Mr. Mahesh betreffs "Kastensystem" fanden sich in jenem sehr frühen kleinen "Büchlein" "meditations on meditation"

Zweifelsohne ist es so, daß sich in den sog. hochzivilisierten Staaten wie USA, EU, usw unschwer gewisse Kategorien finden lassen: Akademiker & Führungskräfte, Militärs & Polizei & Grenzsschutz & GeheimdienstmitarbeiterInnen & andere Sicherheitskräfte,  Angestellte & Dienstleister, Handwerker& Facharbeiter, Milliardäre& Millionäre, sog. einfache Arbeiter & Hilfsarbeiter und als letzte Kategorie die Hartz IV-Empfänger & Berufs-"HartzerInnen" & FrührentnerInnen und zB Letzteres mitunter auch per korrupter oder auch fehleistender oder auch Befugnisse überschreitender ÄrztInnen und derer falscher Gutachten, dh "Falschachten".

Könnten und dürften im "alten" Indien sog. "Weise", Könige, RatgeberInnen, Intellektuelle nicht auch Ähnliches an ihrer damaligen Gesellschaft aus Objektivität heraus beobachtet haben und es artikuliert haben? - Na klar. 

Dürften jene es auch als "Kasten-Gegebenheit" oder auch Kastensystem ("Kasten-System" alà Schubläden-System, Einordnen in diverse Kartei-Kästen) bezeichnet haben?

Dürften sie nach zahlreichen Unterkategorien unterschieden/geordnet haben, so wie es ja auch Unterschiede gibt zwischen ElitesoldatInnen, OffizierInnen, Unteroffizieren, einfachen SoldatInnen, ProfessorInnen einer Fachhochschule für Kriminalistik, PolizeioffizierInnen, KriminalerInnen, VerkehrspolizistInnen usw usf? - Na klar.


Gibt es in Mitteleuropa, zB in Deutschland sowas wie eine Berufsberatung durch "RatgeberInnen" wie PsychologInnen, bisweilen auch ÄrztInnen, BerufsberaterInnen der Arbeitsämter? Na klar.

Könnte und dürfte es sowas auch im "alten" Indien gegeben haben? - Na klar.

Gab und gibt es in Mitteleuropa, zB in Deutschland falsche Ratschläge auch? Können solche BerufsberaterInnen der Arbeitsämter, PsychologInnen und um Rat gefragte ÄrztInnen sich auch mal geirrt haben? (....zB bei der Frage ob jemand für ein Sportstudium geeignet ist oder auch nicht. Ein Arzt meinte evtl. eine gewisse Herzschwäche  festzustellen odgl und rät von dem Studium ab, obwohl Er/Sie sich versehentlich oder auch absichtlich täuschte....). Na klar.
Dürften sich analoge RatgeberInnen im alten Indien auch mal ähnlich getäuscht haben?  Na klar.

Was nun aber im alten Indien passierte war, daß man irgendwann zu einem starren Kastensystem  gelangte und jemand sollte nur noch gemäß Geburt&Herkunft gewisse soziale Stellungen haben dürfen.

Die Kinder von DienstleisterInnen sollten immer nur wieder DienstleitesterInnen werden dürfen, usw usf.

Das mag mit dem Problem der Ausbildung zu tun gehabt haben.

Wenn es keine allgemeinen Schulen gibt, hat man als "Ausbilder" nunmal nur seine Eltern und nächsten Verwandten zur Verfügung und enstprechend wird das Kind eines kleinen Arbeiters kaum mehr "Ausgebildetheit" erlangt haben können als wie seine Eltern bzw die Ausgebildetsten der nächsten Verwandten.

Nachdem aber jeder sich um seinen Lebensunterhalt oder auch den seiner Familie zu kümmern hatte, könnten die nächsten Verwandten nicht allzuviel in die Ausbildung Anderer Kinder gesteckt haben können.

Von daher ist es kaum verwunderlich, daß Kinder kaum eine andere Chance hatten als wieder den Beruf der Eltern zu erlernen und in der Gesellschaft eine entsprechende Stellung eingenommen zu haben. 

Es gab da im alten Indien eine einzige Ausnahme: Man konnte den Weg des Sadhu einschlagen, einen Guru, der evtl ja aus einer sehr gebildeten Familie mit sozialer Spitzenposition gestammt haben kann, suchen um bei jenem zu Lernen, Ausgebildetheit zu erlangen.

Das führte allerdings allenfalls zu einem Ausgebildetsein im estoerischen oder auch spirituellen Bereich und der "erlernte Beruf" war hinterher vermutlich Sadhuleben bzw - dann eher in den weniger Fällen -  bestenfalls "Guru". (Die Chândogya-Upanishade berichtet im Kapitel IV in der "Geschichte von Satyaka (siehe zB  Seite 244/245 in "Die Upanishaden" von Eknath Easwaran, Goldmann-Verlag, ISBN 978-3-442-21826-4 WG 2927, 6.Auflage) von Satyakama, dessen Mutter  Ihm nicht sagen konnte, von wem seine Familie abstammt.

Prof. Deussen übersetzte das wie folgt:

>>

...

121

Chândogya-Upanishad 4,4.

 

Vierter Khaṇḍa.

4.—9. Khaṇḍa: Satyakâma, der Sohn der Jabâlâ von ungewisser Abstammung, wird von Hâridrumata an seiner Offenherzigkeit als Brahmane rekognosziert, in die Lehre genommen und zunächst mit dem Hüten der Kühe betraut. Hierbei wird ihm (ähnlich wie Ex. 3 dem Mose durch den brennenden Busch) eine übernatürliche Offenbarung durch Stier, Feuer, Gans und Tauchervogel zuteil, welche hier, nach Çañkara's wohl annehmbarer Erklärung, Repräsentanten der drei Hauptgötter der Brâhmaṇazeit, Vâyu,

Agni, Âditya und zuviert des Praṇa sind. Der Inhalt dieser Offenbarung ist nicht (wie bei dem erwähnten semitischen Analogon) von praktischer Tendenz, sondern behandelt bloß theoretisch die vier Füße des Brahman, worunter hier (im Gegensatze zu Ṛigv. 10,90,3. Chând. 3,12,5. Bṛih. 5,14), ähnlich wie Chând. 3,18, nur die vier Erscheinungsformen des Brahman als Weltgegenden, Weltteile, Weltlichter und Lebenshauche (jedes wiederum in vier Teile zerfallend) zu verstehen sind. Das Wesen selbst hingegen des in diesen vier vierfachen Formen erscheinenden Brahman wird von Stier, Feuer, Gans und Tauchervogel nicht offenbart, sondern dem Lehrer bleibt es vorbehalten, dasselbe mitzuteilen. Was er dem Satyakâma mitteilt, wird freilich nicht gesagt; schwerlich aber wird es nochmals die Lehre von den vier Füßen des Brahman gewesen sein (wie Çañkara meint), sondern wahrscheinlich die Wissenschaft von Brahman selbst und dem Wege zu ihm, in deren Besitz sich Satyakâma im folgenden Abschnitte befindet.

I. Satyakâma Jâbâla sprach zu seiner Mutter Jabâlâ: ,,Ich will, Verehrliche, als Brahmanschüler eintreten: sage mir, aus welcher Familie ich bin." —

 

2. Sie sprach zu ihm: ,,Das weiß ich nicht, mein Junge, aus welcher Familie du bist; in meiner Jugend kam ich viel herum als Magd: da habe ich dich bekommen; ich weiß es selbst nicht, aus welcher Familie du bist; ich heiße Jabâlâ und du heißest Satyakâma; so nenne dich denn [statt nach dem Vater] Satyakâma, Sohn der Jabâlâ."

 

3. Da ging er zu Hâridrumata, dem Gautamer, und sprach: .,Ich möchte bei Ew. Ehrwürden als Brahtmacârin eintreten, Ew. Ehrwürden wollen mich aufnehmen!" —

 

4. Er sprach zu ihm: ,,Aus welcher Familie bist du, mein Lieber?" — Er sprach: ,,Das weiß ich nicht, Herr Lehrer, aus welcher Familie ich bin; ich habe die Mutter gefragt.; die hat mir geantwortet: «»In meiner Jugend kam ich viel herum als Magd; da habe ich dich bekommen; ich weiß es selbst

 

 

122

Sâmaveda.

.

nicht, aus welcher Familie du bist; ich heiße Jabâlâ und du heißest Satyakâma«. So nenne ich mich denn Satyakâma, den Sohn der Jabâlâ., Herr Lehrer." —

 

5. Er sprach zu ihm: ,,Nur ein Brahmane kann so offen sprechen; hole das Brennholz herbei , mein Lieber [das zur Zeremonie erforderlich ist], ich werde dich aufnehmen, weil

du nicht von der Wahrheit abgegangen bist."

Nachdem er ihn aufgenommen hatte, sonderte er magerer und schwacher Rinder ein Vierhundert aus und sprach: ,,Diesen, mein Lieber, gehe nach, sie zu geleiten." — Er trieb sie von dannen und sprach: ,,Nicht, ehe es tausend geworden sind, will ich heimkehren." Und er blieb eine Reihe von Jahren in der Fremde.

Als es nun tausend geworden warenm

 

 

 

Fünfter Khaṇḍa.

 

 

— 1. da redete ihn ein Stier an und sprach: ,,Satyakâma!" — ,,Ehrwürdiger!" erwiderte er. — ,,Wir sind auf tausend gelangt, mein Lieber, so bringe uns denn zur Wohnung des Lehrers.

 

2. Ich will dir auch einen Fuß (ein Viertel) des Brahman kundmachen." — ,,Ew. Ehrwürden machen ihn mir kund !" —

Und er sprach zu ihm: ,,Die östliche Gegend ist ein Sechzehntel, die westliche Gegend ein Sechzehntel, die südliche Gegend ein Sechzehntel, die nördliche Gegend ein Sechzehntel; dieses, mein Lieber, ist der aus vier Sechzehnteln bestehende Fuß (Viertel) des Brahman. der da heißet der Weitenhafte.

3. Wer, solches wissend, diesen aus vier Sechzehnteln bestehenden Fuß des Brahman als den Weitenhaften verehrt, der wird weitenhaft in dieser Welt; und witenhafte Welten gewinnt er, der, solches wissend, diesen aus vier Sechzehnteln bestehenden Fuß des Brahman als den Weitenhaften verehrt.

...

<<

Deussen, Paul Prof. Dr. "Sechzig Upanishad's des Veda, aus dem Sanskrit übersetzt und mit Einleitungen und Anmerkungen versehen von Dr. Paul Deussen", Professor an der Universität Kiel, zweite Auflage, Leipzig, F.A. Brockhaus, 1905." (s. Seite 244/245).

 

Weil Er bei dem aufgesuchten Guru bei der Wahrheit blieb, wonach er nicht wisse aus welcher Familie er stammt, wurde er , unabhängig von seiner Herkunft ( und insofern unabhängig von der "Kaste") als Schüler akzeptiert und konnte sich damit "höher qualifizieren" als es im Rahmen seiner Familie Ihm möglich gewesen wäre.

Insofern gab s wohl mal auch ein nicht-starres "soziales System", aus dem später dann erst das starre "Kastensystem" wurde.

Buddha lehnte das Kastensystem ab, hatte aber nchts Grundsätzliches gegen Brahmanen:

 

Ausagen Buddhas betreffs "reinigen mit Wasser" findet man auch auf den Seiten 64, 65 und 67 in Itivuttaka, dh [59]

 

>>

...

 

110.

 

WASCHUNGEN REINIGEN NICHT VON DER SÜNDE.

 

 

 

Also habe ich gehört.

 

Einstmals weilte der Erhabene zu Gayā, auf dem Gayāsīsa 1). Zu der Zeit nun waren zu Gayā viele Jaṭilas („Haarflechtenträger", vedisch-brahmanische Asketen), die in den kalten Winternächten, um die Achten ²), in der Zeit der Schneefälle im Wasser auftauchten, untertauchten, Auf- und Untertauchungen vornahmen, sich besprengten, das Feueropfer vollzogen, indem sie meinten, dadurch werde man rein. Der Erhabene aber sah, wie diese vielen Jaṭialas in den kalten Winternächten .... Solches sehend tat der Erhabene zu der Zeit den Ausruf:

 „Nicht durch Wasser der Mensch rein wird --

Im Wasser baden Leute viel,.

Der, dem Wahrheit und Recht einwohnt,

Er ist Brahmane; er ist rein."

 

 

Aus den Versen der Nonne Puṇṇikā

„Wer mag dir gesagt haben,

Und kundig dem Unkundigen.

Daß man mit Wasser sich waschend

Der böse Tat entledigt wird?

Da muß zum Himmel ja eingehn

Der Schildkröten und Frösche Volk,

Krokodile und Seeschlangen

Und was sich sonst im Wasser regt ...

„Können Flüsse hinwegführen

Die böse Tat, die du getan,

Führend sie auch hinweg Guttat

Und bringen dich um ihren Lohn.

„Die Schuld, die du dir abwaschen

In Wasserflut, Brahmane, willst,

Die meid und setze unnützlich

Deinen Leib nicht der Kälte aus."

...

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Seite 371/372 in "Reden des Buddha, Lehre/Verse/Erzählungen", übersetzt und eingeleitet von Hermann Oldenberg, Kurt Wolff Verlag,, München, 1922 (es heißt dazu auf der Seite vor dem Inhalt: "Aus seinem Nachlaß von Herman Oldenberg ... herausgegeben")

 

>>

...

26. VOM WESEN DES BUDDHA

Einzelne Versgruppen und Verse.

 

Buddha spricht zu Brahmanen Sela

„König, Sela, fürwahr bin ich"

- sprach der Erhabene -

„Ohnegleichen, der Wahrheitsfürst. Der Lehre Rad laߒich rollen,

Dies Rad, das Niemand hemmen kann."

 

Sela

„Daß ein Buddha du seist, kündst du"

- sprach der Brahmane Sela -

„ohnegleiche, ein Wahrheitsfürst.

‚Der Lehre Rad laߑ ich rollen‘:

So zu mir sprichst du, Gotama.

Wer ist nun, Herr, dein Feldhauptmann,

Jünger, Genosse deines Werkes?

Wer läßt mir dir das Rad rollen

Der Lehre, so wie du es tust?"

 

Buddha

„Wie lasse ich das Rad rollen - o Sela."

sprach der Erhabene -

„Der Lehre ohnegleiches Rad,

Sāriputta 1) mit mir rollt es,

Der Nächste dem Vollendeten.

Was man erkennen soll, kenn ich.

Was man vollziehn soll, ich vollzog‘s.

Was man zu lassen hat, ließ ich:

So erwarb ich die Buddhaschaft.

Laß den Zweifel an mir schwinden;

Glauben, Brahmane weck in dir.

Einen Buddha zu schaun, selten

Wird dieses Glück der Welt zuteil.

Der in der Welt zu schaun schwer ist,

Dieweil gar selten er erscheint:

Ich bin’s, Brahmane, bin Buddha,

Allen Wunden der beste Arzt."

...

----------------------

1) Vgl. oben S. 53ff.

...

<<

Seite 98/99 in "Reden des Buddha, Lehre/Verse/Erzählungen", übersetzt und eingeleitet von Hermann Oldenberg, Kurt Wolff Verlag,, München, 1922 (es heißt dazu auf der Seite vor dem Inhalt: "Aus seinem Nachlaß von Herman Oldenberg ... herausgegeben")

 

>>

...

Ein Brahmane hat Buddha nach dem Geschlecht gefragt dem er entstammt.

 

„Bin nicht Brahmane, nicht von Fürstenstamme,

Nicht vom Geschlecht der Bürger oder Bauern,

Wohl kenn ich der Alltagsmenschen Sippe.

Fremd jedem Etwas wandle ich als Weiser.

Im Mönchsgewande, ohne Haus und Heimstatt,

Geschornen Hauptes, weltentnommnen Geistes

Schreit’ ich, den Menschenkindern unberührbar.

Wie magst nach meiner Abkunft mich, Brahmane fragen?"

...

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Seite 100/101 in "Reden des Buddha, Lehre/Verse/Erzählungen", übersetzt und eingeleitet von Hermann Oldenberg, Kurt Wolff Verlag,, München, 1922 (es heißt dazu auf der Seite vor dem Inhalt: "Aus seinem Nachlaß von Herman Oldenberg ... herausgegeben")

 

 


Diese Probleme des starren Kastensystems waren, wie erläutert, eventuell Probleme, die aus einem nicht-vorhandenen funktionierenden allgemeinen Schul- und Ausbildungswesens resultuierten.

Im "sanatana dharma", welcher im Westen abfällig und vorverurteilenderweise als "Hindu-ismus" bezeichnet wird, galten und gelten auch Pflanzen und Tiere als beseelte Lebewesen (siehe u.a. Helmuth von Glasenapp's Buch "Indische Geisteswelt" , Band II, Verlag Werner Dausien,  Seite 203, 204 und 209  ISBN: 3-7684-0636-9). Das sei bereits in der Katha-Upanishad, welche auch zu den "älteren Upanishaden" gezählt wird (zB auch von Walter Ruben) und zur Zeit Buddhas wohl entweder schon bekannt oder auch in Teilen bereits entstanden gewesen und wurde insofern nachweislich so gesehen. Helmut von Glasenapp erwähnt Katha V,7 und Mahabharata XII, 184, 11. Auf Seite 209 erwähnt Helmut von Glasenapp, daß die Râma-uttara-tâpanîya-Upanishad 4 besagt, daß in Benares selbst Würmer und Käfer vom  Sansâra erlöst werden können.

Nachdem das nunmal so verstanden wurde und wird, ist sowas wie "Straßenbau" und Schaffung von Infrastruktur offenbar nur eingeschränkt und schwer möglich gewesen. Verschlungene Trampelpfade ähnlich jener von Elefanten, würden da wohl zunächst mal das Maximum des Machbaren gewesen sein und sein. Allenfalls käme noch Verkehr per sowas wie Bambusbooten auf den Flüssen, Seen und in unmittelbarer Küstennähe auch auf den umgebenden Meeren infrage.

Insofern entstand also das Problem des beqemen Zurücklegens größer Strecken, der Schaffung eines allgemeinen Bildungswesen aufbauen auf einem Schul- und Universitätswesen, durchaus aus der Lehre des sanatana dharma heraus.

Aber der unerträgliche Krieg welchen jene gegen so eine Lebensweise führen, welche Tieren und Pflanzen das "Lebewesen-Sein" nicht zubilligen, läßt sich am Umgang mt Amazonien und allgemein Amerika ab der Zeit der Eroberung seit Columbus ablesen.

In Europa war das anders, wie möglchst schnurgerade Römerstraßen und alte, aus der Bronzezeit stammende Wege zeigen.

Zu Letzterem hier ein Beispiel. Man kann es im Wasmeier-Museum unweit des Bahnhifs von Fischhaus-Neuhaus beim Schliersee in Oberbayern bestaunen. Daß jener Weg aus der Bronzezeit stamme, wird dort mit "bronzezeitlichen Funden" begründet, welche man auf jenem Weg gefunden habe. Der Weg mag damals auch etwas schmäler gewesen sein. Interessanterweise  gab es das Verlieren von an-und-für-sich für wichtig erachteten, selbst teueren Gegenständen damals bereits.



Foto, Herbst 2022: © Franz Rickinger (zufδllige Personen wurden "mit tόrkiser Farbe" wegradiert.); Weg, den es schon in der Bronzezeit gab, wie Fundstόcke zeigten (Im Wasmeier-Museum, unweit Bahnhof von Fischhaus-Neuhaus am Schliersee)

 

 

Nachdem es in Mitteleuropa auch weitverbreitet fixe  Ständegesellschaften gab und das letztlich bis vor ca 100 Jahren noch, ist es unfair, absurd und reichlich überheblich die Indische Geschichte auf das "Kastensystem" - und den einen oder anderen Unfug, wie zB Witwenverbrennung, radikale Auslegungen irgendwelcher Smritis -  zu reduzieren.

 

Außerdem ist folgendes zu bedenken: 

Eine Verstarrungstendenz erlebte ich mal bei einer Augenärztin.

Ich ließ mir im Frühjahr 1976 eine neue Brille verschreiben.

Die Ärztin stellte mit einer, damals neuartigen, lasergestützten Diagnose-Maschine fest, daß sich meine Augen seit dem Erlernen der TM von ca -8.0  auf "nur" noch -5,5 verbessert hatten.

Ich konnte das nicht glauben und sagte zu ihr:

"Dann müßte aber das bischen Yoga, Vegetarismus & co  da sehr viel geholfen haben. "

Sie antwortete, daß das schon möglich sei.

Nun, das will ich hier jetzt nicht weiter vertiefen, da es mir um was anders geht.

Jene Fachärztin für Augenheilkunde diagnostizierte mit jener neuen, damals wahrscheinlich noch sehr teuren Maschine, auch "1/4 Zylinder" betreffs eines der beiden Augen.

Sie erläuterte mir nicht weiter, was das bedeute und ich ver-meinte mich dahingehend, daß das vermutlich sowas wie "Entspieglung" sein müsse und das für jenes eine Auge aus medizinischen Gründen eben ärztlich verordenbar sei. (Wenn's grundsätzlich wichtig gewesen wäre, hätte sie es mir doch erklärt...)

Ich testete die Brille im größten Hörsaal der TU München, S0314 (jener Teil der TUM wurde wegen "Asbestverseuchtheit" inzwischen abgerissen) und das bei einem, mir bis dahin unbekannten, Professor, der nochdazu besonders klein schrieb.

Aus der hintersten Bankreihe konnte ich alles mühelos lesen.

Super, welche Freude über das bischen Yoga, das bischen Vegetarismus statt sog. "normaler Kost", das bischen mehr denken und weniger lesen, das bischen Mathematik mit erhöhter Abstraktion (...und wenigstens das nach all den Nachteilen, Umwegen usw, die mir die TM-Scene bereitet hatte...), evtl ja auch die einfachen, zeitlich unaufwendigen Augenübungen, die mir Dr. Peter Hellerich auf Bitte seiner Lebensgefährtin, - beide TM-Lehrer -, dankenswerterweise mal gezeigt hatte und wegen welcher Er selber für sich mal eigens nach Indien zu einem Yogi - vermutlich Tat Wale Baba, den er sehr schätzte -  gereist war und die ich täglich für ca 5-10 Minuten praktiziert hatte.

Eventuell kam's ja auch vom Erwachen von Kundalini, was wohl nichts anders ist als, daß der Impuls der Entspannheit aktiv werden konnte und das Leben aus Entspannheit heraus gelebt wird (....Das würde zu jenen klassischen Yoga-Theorien passen, wonach Gesichtssinn und Feuer miteinander zusammenhängen und "Zorn" schlecht sei für's "Sehen"; Entspannheit ist offenbar sowas wie die Abwesenheit von Zorn; eines Tages als ich mal wieder vom Hörsaal nachhause gefahren war, merkte ich plötzlich - an einer Verkehrsampel auf Grün wartend -, daß die Entspannheit als Ergebnis der morgentlichen Meditation anfing nachzulassen und damit verbunden auch die Sehkraft...); mehr hatte sich in meinem Leben ja nun nicht gerade verändert gehabt.

Nunja, wieso sollte ich das nicht beibehalten wollen? Da wäre ich ja schön blöd gewesen!

Aber nun tauchte plötzlich ein Problem auf: Je schneller ich über quadratische Fußbodenbeläge, also zB gepflasterte Gehwege eilte, umso mehr schien der Boden zu schwanken und umso länger war mir nach Ankunft am Zielort schwindlig und ich außer Gefecht.

Auch verwechselte ich plötzlich Personen.

Die Brille hatte ich doch getestet, was war da los?

Ein aufgesuchter Psychologe - der sich als das ausgab, auch wenn er zusätzlich Neurologe und Psychiater war; ich hatte ihn aber nur wegen seiner zusätzlichen Angabe "Diplompsychologe" auf seinem Praxischild aufgesucht; "Dipl. psych." kann man eben nicht als Namenszusatz neben "Dr. med." benutzen, da es kein Tiel sondern eine Berufsbezeichnung ist , fragte erst brav nach, ob ich in letzter Zeit mal bei einem  Arzt gewesen sei. Als ich das bejahte und auf die Augenärztin und deren sehr abweichender Diagnose sowie meine  Maßnahme des Testens verwies, hakte er dort sofort an. Was für ein  Yoga ist das. Achso "transzendentale Meditation", usw usf: er fing an mich zu fragen "werden ihre Gedanken manchmal so laut. als ob Sie Stimmen hören"; usw. Er war offenbar irgendwie wahnsinnig. Daß er mich zur Fachärztin, ca 1 Etage unterhalb von Ihm geschickt hätte zur Überprüfung der Brillendiagnose und ~-Verordnung war zu schwierig für ihn.

Daß eine falsch verordnete Brille, insbesondere, wenn ein  "Zylinderschliff nicht erklärt wurde" ziemlich sicher zu genau den Problemen würde führen, welche ich damals - nicht von TM kommend! - hatte, hatte man Ihm im Verlauf seines langen Studiums anscheinend nie gesagt.

Also 1 Arzt verordent eine Brille falsch. Ein  anderer Arzt, der sich aber als Psychologe ausgab und dann aber gar nicht als Psychologe tätig war, weil er sein Praxisschild und was er mal darauf geschrieben hatte nicht mehr kannte und die Mißverstehensmöglichkeiten seines Praxisschildes nunmal nicht im Griff hatte, macht aus den ärztlich verodneten und nicht erklärten, physikalisch produzierten falschen Wahrnehmungen eine "Geistesgestörtheit".

Nunja, da fehlt es weit bei jener "Facharztausbildung"!

Die eigenen Fehler und  jene der KollegInnen  sollte man ja nun schon als Erstes auschließen können, bevor man die Fehler aus den Reihen der Ärzteschaft anderen anzulasten anfängt und va dann auch noch radikal und brutal wird.

Ok, die Antwort fand ich 13 Jahre später infolge eines nicht gerade harmlosen Arbeitsunfalls, der aber Gott-sei-Dank oder auch zufälligerweise glimpflich abgelaufen war. Nur die Brille war zu Bruch gegangen und nun ging ich zu einer anderen Augenärztin und bestand auf "Nicht Zylinder", da ich mich auf nicht sicher Gewußtes da nicht mehr verlassen wollte. Siehe da, plötzlich waren jene Probleme wie weggeblasen. Des Rätsels Lösung war nicht nur einfach sondern zeigte auch etwas sehr Interessantes auf: Zylinderschliff führt zu einer Formenverzerrung, es soll gar keine Ähnlichkeitsabbildung im Sinne der Mathematik sein und so kamen das Gewußte und das Gesehene sowie die Verarbeitung des Gesehenen durcheinander, überlagerten sich alà Daumenkinoeffekt und so kam es zu jenen scheinbaren "Bewegungen des Bodens".- Soweit die einfache Erklärung dessen was mir per jener Brille widerfahren war. Andere ÄrztInnen pochten dann später darauf, daß ich doch sichtliche gewisse Probleme hätten, machten daraus eine "allerschwerste psychische Erkranktheit" und Uneinsichtigkeit (wessen eigentlich?) daraus und beriefen sich dann auch noch auf die Tatsache, daß ich doch auch TM ausgeübt habe und das ja für sich schon ein Indiz für Verücktheit sei bzw, TM doch gewisse Störungen  - gemäß gewisser sog. PsychiaterInnen - verursachen könnnte und insofern auch doch offenbar in meinem Fall gekonnt haben könnte und nach Ansicht des "Fachmanns" sei. Immer wieder wurde TM als "Ursache" angegeben und dort "gesucht", herumgemäkelt, usw.

Unerträglich, was da vonseiten der Ärzteschaft und des Staates veranstaltet wurde; Unmenschlichkeit pur! 

Aber was war die eigentliche Ursache, was hat das mit obigem Kasten-Erstarrungs-Phänomen zu tun?

Sehen sie,  die Ärztin hatte eine bestehende Theorie ad Ursache von Kurzsichtigkeit & co zur unumschränkten Wahrheit erhoben.

Die Maschine  maß den Augapfel aus und errechnete "1/4 Zylinder, soundso viel Kurzsichtigkeit" und das war nun von der Augenärztin zur "Wahrheit" erhoben worden, weil die Theorie dahinter doch wahr wäre.

Die Gegenprobe, mir eine Versuchsbrille mit jenen Gläsern aufzusetzen und zu testen, wie und was ich damit sehe, mir zu erklären, was die Gläser bewirken und was nicht usw, das unterließ sie, weil die Theorie doch wahr sein müsse und logisch korrekte  Schlußfolgerungen daraus doch auch.

Aber irgendwas kann eben an jener Theorie nicht gestimmt haben. (Stellen Sie sich mal vor, ich hätte damals jene, nochdazu nicht gerade billige, moderne Methode des "Augenlaserns" zur Korrektur des "Augapfels" pro Sehen ohne Brille, über mich ergangen lassen haben, bevor ich damals mit "TM" anzufangen, zu meinem Leidwesen, nicht umhingekommen war. Dann würde ich infolge TM + Vegetarismus+ ... plötzlich erneut eine Brille gebraucht haben und jene ÄrztInnen hätten hinterher dann eher sehr wahrscheinlich denn nur eventuell  behauptet, daß TM der Sehkraft schade bzw die ärztlichen Bemühungen boshafterweise und mutwillig sabbotiere.

Soll man als TM-LehrerInnen, sowas dann als "negative Auswirkungen von TM", "unerwünschte Nebenwirkungen" auflisten müssen, so alà: Falls Sie sich Ihre Augen mal lasern ließen, so könnte es sein, daß sie dann doch  wieder eine Brille brauchen, weil ihre ÄrztInnen mit dem "Lasern" voreilig gewesen waren und von Heilen einfach zuwenig Ahnung haben?

 

Die ÄrztInnen wissen zwar, daß sie nichts Genaues wissen, aber sie schaffen vollendeteTatsachen bzw bieten das an; eine Brille kann man korrigieren, abnehmen oder auch aufsetzen.

Gemäß "Worst-Case-Analysis", also Minmax-Prinzip  - siehe 2-Personen-Nullsummenspiel, sog. "Spieltheorie" - ist jenes "Lasern" also eine falsche Strategie und man errichtet damit - gesundheitsschädlicherweise - auch noch eine Barriere selbst gegen korrekte Meditationslehren und all die positiven, teils erstaunlichen, vortrefflichen, erfreulichen, erträumenswerten Vorteile, welche die Ausübung einer korrekten Meditationsübung bringen würde können. 

Nunja, genau das könnte die Erklärung dafür sein, daß man lieber TM eine Schuld gab, die sie nicht hatte, als daß man eingeräumt hätte, daß hier mit einfachsten Mitteln eine gesundheitliche Verbesserung erzielt werden konnte und man mit dem Angebot "Augen zu lasern" doch sehr viel vorsichtiger sein müßte.

Wieviel Unarzt mußte eigentlich ein Arzt gewesen sein, um sich über die gesundheitliche Verbesserung nicht nur nicht zu freuen sondern stattdessen sehr vieles oder auch alles daran zu setzen alles wieder kaputt zu machen, um den "alten Zustand" wiederherzustellen? 

Es ist doch absurd, dann zu argumentieren, daß da an mir was nicht gestimmt haben müsse und mich der sozialen Strafe dafür, dh totaler Ausgrenzung, Misshandlungen usw ausgesetzt zu haben.

 

Genau da ist man beim Kastensystem-Problem:

Eine Theorie, geschlußfolgert aus simplen Beobachtungen, wurde irgendwann zur Wahrheit aus sich selbst heraus erklärt und was daraus sich ergäbe müsse doch schließlich wahr sein und wenn damit jemand nicht klar käme, wäre "Unwahrheit" in jenem und es wäre ok, Ihn zu verfolgen - genau das was mir in Deutschland und von Deutschland widerfuhr.

Steht es Deutschland zu, mit den Fingern auf das alte Indien zu zeigen?

Gewiß nicht; man hat ja gar nicht mal verstanden, was da vorgefallen sein könnte und man war längst selber auf letztlich dasselbe hereingefallen.

So ist es wenn mit Theorien nicht mehr gemäß "Es könnte so sein, laß mich eine geeignete Strategie suchen, die noch vertretbare Ergebnisse liefert, auch wenn die Theorie wider erwarten fehlerhaft sein sollte und 'gesundem Menschenverstand'" umgegangen wird, sondern wenn sie verabsolutiert und zur unumstößlichen Wahrheit erhoben werden. 

Am Ende schieben sich Behörden und Industrie, Ärzteschaft, usw gegenseitig immer wieder den schwarzen Peter zu und auf dem Opfer/den Opfern wird weiter herumgetrampelt und es wird alles "ausgesessen". 

 

Gerade im Bereich der Wissenschaft, Medizin, Psychiatrie etc ist jene Gefahr heutzutage sehr groß.

Man organisiert Handlungsabläufe per Computerprogramm und wenn ein kleiner Fehler irgendwo auftritt ist die "menschlich normale Reaktion" dann evtl. auch noch besonders falsch und eine Katastrophe nimmt ihren Lauf, wenn zB Graphit in Brand gerät und jemand versucht mit Wasser zu löschen, was dann erst recht zur Katastrophe wird.

Oder wenn der NAVI jemand einen Weg führt, der in einer Sackgasse endet.

Ich erlebte es mal, daß ein Notarztwagen mit eingeschaltetem Blaulicht aufgeregt, ratlos hin&her fuhr. Ich ging hin und fragte, ob ich was helfen könne. Völlig entgeistert starrten jene in ihre Geräte, gaben mir nicht mal eine Antwort und des Rätsels Lösung wäre gewesen, daß ich Ihnen den notwendigen Schlüssel auszuhändigen als Teil meiner joblichen Aufgabe - ich ging gerade hin, um KollegIn abzulösen - gehabt hätte; aber dazu hätten sie mir sagen müssen, daß sie da&da hinwollen; das konnten sie aber nicht, weil die "Wissenschaft der NAVIs" verabsolutiert worden war, weil sie gemäß eines mechanisierten, optimierten Handlungssablaufs agierten, der NAVI sie zwar durchaus an die richtige Stelle geführt hatte, aber die Einfahrt für sie unsichtbar war und das NAVI auch nicht wußte wo der Schlüssel sein müßte. Hier wäre die normal menschliche Handlungsweise, des mein Angebot Annehmens, jedenfalls günstiger für das möglichst schnelle Erreichen des Einsatzortes gewesen.

Professor Dr. Ritter, Professor für numerische Mathematik, sagte mal in einer seiner Vorlesungen an der TU-München: Man muß das was man da ausgerechent hat stets auch überprüfen ob das denn auch überhaupt so sein könne; man darf nie loslegen alà, daß man das mit einem aufwendigen Computerprogramm ausgerechnet habe und es deshalb richtig sein müsse, weil das Programm doch sicherlich richtig sei oder gar richtig sein müsse - etwa weil es teuer gewesen wäre - . Er erwähnte das Beispiel, dass wenn man ausrechnete, dass ein Einfamilienhaus für übliche Zwecke meterdicke Mauern bräuchte, weil es sonst einstürzen würde, dass doch die lange Erfahrung dagegen spräche und dass es einem Wissenschaftler einfach nicht passieren dürfe, dann auf dem Ergebnis "meterdicke Mauern" zu beharren.

Und was tat der deutsche Staat mir gegenüber? Man beharrt darauf, daß jene ÄrztInnen doch recht haben müssten, obwohl  alles gegen jene spricht und "die zuständigen Stellen" waren und sind nicht gewillt davon abzulassen; gerade so borniert, stur, dumm, ja wahnsinnig, markenstahl-köpfig und nicht mehr blos betonköpfig, wie so fundamentalistische Kasten-FantatikerInnen udgl. Na klar.


 

Im alten Indien und auch anderswo in der Welt war, in Abwesenheit eines allgemeinen Bildungs- und Ausbildungssystems, wohl kaum ein Mehr möglich, als daß die Kinder von ihren Eltern ausgebildet wurden und daher hinterher auch kaum einen anderen Beruf, etc gehabt haben konnten. 

Es gilt im Übrigen auch, daß ein Kind, dessen Vater zB Handwerker ist, von Kindesbeinen an mitbekam, daß der Vater  soundso müde oder auch soundso "nicht frisch" nach der Arbeit nachhause zu kommen pflegte, soundso oft grantig oder auch schlecht gelaunt von der Arbeit heim kam, die Wohlstandssituation und Ambientesituation der Familie soundso war usw. Insofern ergeben sich da für ein Kind sehr viele "Messpunkte", anhand derer es abschätzen kann, wie es Ihm selber in jenem Beruf mal zu erwartenderweise würde ergehen.

Umgekehrt kann man anhand seiner LehrerInnen nicht viel abschätzen, da sie am Arbeitsplatz ein künstliches Verhalten an den Tag zu legen aufgefordert sind: Sie müssen sich soundso kleiden und dürfen sich soundso nicht kleiden, sie müssen soundso sprechen und dürfen soundos nicht sprechen (etwa gewisse Dialekte), sie dürfen SchülerInnen nur sodundso betrachten und nicht anders (Privat laufen sie evtl jedem "Rockzipfel" hinterher usw usf), sie dürfen nicht herumschreien, herumtoben, nicht prügeln etc und privat schreien sie was die Wände verbergen können, gehen evtl. zu  Dominas und "glauben" insofern evtl. an ganz andere Werte, Erziehungsmethoden usw usf.
Anhand dieser Messpunkte könnte man also, selbst bei präziser Anwendung von, in der Schule erlernter statistischer Verfahren, zu falschen Vorstellungen gelangen und am Ende würde jener Beruf aus einem leider auch, ehe man sich's versah, zB eine Art "Ekel" gemacht haben, wie man es nie hatte werden wollen.

Der Psychologe Dr. Hans Löffelmann (...Ich war niemals bei Ihm in Behandlung und sagte Ihm auch klipp&klar, daß ich - auch von Ihm, der schon auch 250.-€ pro Stunde für so eine Behandlung nahm - keine und zwar selbst auch keine kostenlose "Behandlung" wünsche...) sagte mal zu mir, daß sein therapeutischer Ansatz der des Herrn Adler war/sei, wonach gewisse Berufe zu gewissen Berufskrankheiten udgl führen können oder auch führen.

Wir waren dann mal sowas wie befreundet, nachdem ich Ihm - weil Er sich mal die Wirbelsäule gebrochen hatte und die schwere Arbeit nicht mehr machen konnte -  jahrelang gerne, zuverlässig und engagiert geholfen hatte, seine kleine Herde Vierhornschafe über Wasser und am Leben zu halten.



Hans Lφffelmann's kleine Herde Vierhornschafe: Foto © Franz Rickinger , 1980-er-Jahre


Bonni, die Chefin der kleinen Herde; Foto:© Franz Rickinger


Gorbi, der Sohn von Bonni und Clyde: Foto:© Franz Rickinger

Clyde wurde leider von den Behörden erschossen.

Kinder hatten immer wieder mit Steinen nach Ihm geworfen, so erzählte es mir Hans.

Clyde konnte aber in Art "Shaolin"-Manier mit 1m Rückwärtsgehen als Anlauf und einem einzigen Hörnerhieb 15cm-20cm dicke Zaunpfosten zerbersten woraufhin er dann überraschend in all seiner Pracht vor den Kindern stand, die Reißaus nahmen und Lügen verbreiteten, erläuterte mir Hans dazu.

Hans verkaufte daraufhin seinen Bauernhof an Künstlerin Pia zum "Was kannst Du Dir gut leisten"- Preis und ging mit Bonni und Gorbi auf Wanderschaft; dort kreuzten sich dann unsere Wege.

Dr. Hans Löffelmann war - damals schon nicht mehr - Sektenbeauftragter der r.-kath. Kirche gewesen. Nachdem er auch Psychologe und Heilpraktiker war, schlug er sich - nach einem für ihn - nach dem Rauswurf aus der Kirche -sehr schweren Jahr  - eben als Psychologe mit PrivatpatientInnen durch.

 

 

Zurück zu Menschenrechte, "Kastensystem", einiges Allgemeine und Konkrete zum Thema Yoga - auch im Zusammenhang mit der sog. TM-Scene:

Leider erfährt man in den heutigen Gesellschaften vor der Berufswahl sehr wenig über diese Art von Folgen einer gewissen Berufswahl; es gehört nunmal nicht zur "Allgemeinbildung".

Ein Mathematik-Professor las uns mal nach dem 1.Semester aus einem Buch über berühmte MathematikerInnen vor und berichtete, daß ca 50% derselben - zumindest aus der Sicht Anderer - verrückt geworden seien.

Wieso erfuhr man das nicht bevor man mit so einem Studium begann?

Welche/~ SchülerIn weiß schon am Ende der Schulzeit wieviel Prozent der LehrerInnen frühpensioniert werden müssen, weil der Schulstress sie krank machte?

Nur sehr schwer erfuhr die Gesellschaft über Pädophilie-Probleme, usw in den Reihen der Priesterschaften und die Frage inwieweit es evtl mit gewissen Inhalten jener speziellen Berufsausbildung zu tun haben könnte ist nachwievor ein Tabu-Thema.

Ähnlich ist es mit der "Workalkholismus"-Problematik etwa im Bereich der Börsenprofis, bei PolitikerInnen usw.

Das altbekannte Problem der Militärs mit Drogen, Alkoholismus einerseits und sexuellen Übergriffen von SoldatInnen insbesondere im Rahmen längerer Auslandseinsätze andererseits ist da schon direkt eine - allerdings gewiß nicht im wörtlichen Sinne! - "rühmliche Ausnahme".

Wie steht es mit den gesundheitlichen Folgen gewisser Handwerksberufe?

Nunja die "Staublunge" bei BäckerInnen und BergarbeiterInnen bildet da schon wieder die - allerdings gewiß nicht im wörtlichen Sinne! - "rühmliche Ausnahme".

Wie sieht es um die "Augen" bei angehenden und dann mal aktiven JuristInnen aus? Woher kommen all die Kurzsichtigkeiten udgl in den westlichen Industrienationen wirklich? (....Jaja, heutzutage, wird das häufig "weggelasert"; aufdaß man es nicht mehr sieht? Nunja, sehen tut man's hinterher tatsächlich nicht mehr und die Gesellschaft sieht super-gesund aus, etc. Auweiwei, nichts als Täuschung....)

Insofern ist die Berufswahl  anhand der Erfahrungswerte, jener "Messpunkte" aus dem Bereich  von Vater und Mutter gar nicht so absurd und blöd; da kann man wenigstens einigermaßen sicher sein, daß sie nicht verfälscht sind.

Allerdings gibt es auch da die Scheinheiligkeiten "trügerischer Familienidylle" wenn Vater und Mutter längst getrennte Wege gehen und nur für kleinere Kinder noch der Schein intakten Familienlebens aufrecht erhalten wird.

 

Das Eine ist es, zu sagen, daß ein ursprüngliches Wissen über die Kasten einer Gesellschaft in Indien im Laufe der Jahrhunderte eine Verfälschung erlitt und daraus jenes starre Kastensystem mit den bekannten - inakzeptablen - Extremismen wurde und es also um eine Korrektur der "Missverständnisse", die da mal stattgefunden haben/hätten gehe.

Das Andere wäre zu sagen, daß dieses soziale System, welches selbst Tiere und Pflanzen als Lebewesen und insofern Mitgeschöpfe anerkennt ihnen Geburt &Wiedergeburt sowie Erlösbarkeit selbst in deren Leben als Tier oder evtl. sogar ja auch Pflanze zubilligt unerträglich, von Grund auf falsch sei, zerstört werden und durch ein mehr oder weniger aufoktruiertes oder auch neu zu schaffenes modernes Staatswesen ersetzt werden müsse bzw ersetzt werden habe müssen.

Jedoch gilt, daß Regenwaldroden, Artenausrotten & co nicht das Ergebnis solch einer Weltanschauung und eines evtl-thoeretisch sich daraus - mehr oder weniger, teils oder umfänglicher - ergeben könnenden "Sozialen Systems" wäre.

Jene "Freiheiten" zum Roden, Schlachten, Tierversuchen, Artenausrotten, Klimakastrophe verursachen, Krankheiten in der ganzen  Welt verbreiten sowie multiresistente Keime sowie genmanipulierte Lebewesen zu schaffen und neuerdings das Leben auf Erden damit zu bedrohen, daß man selbst Asterioden aus der Bahn lenken (und versehentlich oder auch absichtlich "erfolgreich" auf Kollisionskurs mit der Erde bringen könne, nachdem jenen sog. "Gelehrten" oder auch "Wissenschaftlern", die Schaffung der Atomwaffen noch nicht füchterlich genug war und schien) muß man absolut nicht gewähren. Ja schon eher im Gegenteil, nicht wahr?

Als UK Indien einst kolonialisierte, fingen die Eroberer dann eines Tages an "Eisenbahnstrecken" zu bauen - um schnell genug ihreTruppen hin&her verlagern zu können, ist da vermutbar.

Die Eroberer, welche in Tieren und Pflanzen  Lebewesen zu erblicken entweder unfähig waren oder sich einfach weigerten, nahmen auf jenen keine Rücksicht und so erst konnten jenen Eisenbahnlinien entstehen, welche langezeit die einzigen Eisenbahnlinien in Indien blieben. So wurde religiöse Verfolgung betrieben.

(Siehe u.a.: Universität Augsburg, Philologisch-Historische Fakultät,
"Eisenbahnlinien in Britisch-Indien (bis 1879) und Telegraphenseekabel bis zum Ersten Weltkrieg ", 
https://www.uni-augsburg.de/de/fakultaet/philhist/professuren/geschichte/didaktik-der-geschichte/forschung/weltgeschichte/materialien-quellen-literatur/karten/eisenbahnlinien-britisch-indien-bis-1879/ , Link vom 11.12.2022)

Siehe aber auch u.a.:
National Investment Promotion and Facilitation Agency von Indien, "Eisenbahnen -
Indien hat das weltweit größte Schienennetz in Bezug auf den Personenverkehr", ,
https://www.investindia.gov.in/de-de/sector/railways, Link vom 11.12.2022)

 

Jene religiöse Verfolgung der KolonialistInnen entspricht weithin der religiösen Verfolgung durch das einstige römische Reich (Bau der "Römerstraßen" usw) und anschließend durch christliche Missionare, welche Kulteichen ermordeten, Rodungsklöster anlegten und jene Vorstellungen per Zwangschristianisierung in die Welt zu tragen sich berufen fühlten und bedauerlicherweise immer noch fühlen.

 

 


Ein kurzer Hinweis zum Thema "Weltanschaung":

Auf der Menge aller Teilmengen des drei-dimensionalen reellen Raums, des üblichen Anschauungsraums, dh des euklidischen Raums, läßt sich grundsätzlich kein Wahrscheinlichkeitsmaß finden; es existiert schlichtweg keine Funktion welche die geforderten Eigenschaften hätte.

Das bewies, lt. Prof Heinz Bauer, Herr Hausdorff. Siehe dazu S.50 Bauer, Heinz., Wahrscheinlichkeitstheorie und Grundzüge der Masstheorie, 3. neubearbeit. Auflage. - Berlin, New York: de Gruyter, (De.Gruyter-Lehrbuch, ISBN 3-11-007698-5.

Laut Professor Renyi läßt es sich über geometrische Wahrscheinlichkeiten beweisen. Siehe dazu Seite 50 in "Hochschulbücher für Mathematik", Band 54, "Wahrscheinlichkeitsrechnung mit einem Anang über Informationstheorie", von A. Renyi, mit 26 Abbildungen, zweite, berichtigte Auflage, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1966.

Als es Prof. Lammel an der TU-München ca 1978 mal über Wochen hinweg bewies, saß ich als einziger Hörer im Hörsaal (Das zum Thema "Interesse" an sog. "negativen Ergebnissen".)

Es ist damit eine Tatsache, daß sich nicht grundsätzlich irgendwelche Ereignisse per "Wahrscheinlichkeiten" messen lassen können.

Wer darauf bestünde daß die Welt aus Zufall entstanden sei und doch alles letztlich Zufälle seien und in den Gesetzestexten alles Weitere ausschließt indem er eine begrenzte "wahrscheinlichkeistmaß-basierte" Weltsicht zum Maß der Dinge macht/machen täte, beschränkt die Weltanschaungsfreiheit und damit die Freiheit.

Eine Freiheitsvorstellung, welche "statistische Unabhängigkeit" mit "Freiheit" gleichsetzt und alles weitere ausschließt, weil er davon ausgeht, daß es ein "Darüberhinausgehendes" nicht gäbe, weil das doch per statistischer Unabhängigkeit immer gehe und Anderes nicht zu gewähren sei, hat ein begrenzte Freiheitsvorstellung.

Die ganze Welt mit solcher "begrenzter Freiheitsvorstellung" und darauf basierender Fantastereien beglücken zu wollen - und danach zu trachten, alles Darüberhinausgehende sowie die wahren Schlußfolgerungen daraus ausschließen zu wollen, kann nicht Dienst an "Freiheit" genannt werden, sondern wäre/ist Verbreitung von "Unfreiheit".

Eine maßvolle Geordnetheit, die nicht aus "dem Zufall überlassen" heraus entstanden ist, ist nicht grundsätzlich Unfreiheit, sondern kann sehr viel mehr mit Freiheit zu tun haben, als ein System von Gesetzen, welche aus einem Credo resultierten, welches alles dem Zufall überlassen wollte und sich damit begnügte lediglich auf "statistische Unabhängigkeit aller Ereignisse" zu achten und Ordnungen ächtete, welche in jener begrenzten Weltsicht als nicht existent, unwesentlich, unwichtig, verzichtbar erachtet werden/wurden, nur weil sie sich nicht über den Kamm eines statistisch irgendwie geordneten "pragmatischen" Zufallssystems  scheren lassen/ließen. 

Ein Grundrecht alles und jedes per "herum-brokern" zu managen, kann es insofern in Weltanschauungsfreiheit gewährenden Staaten nicht geben.

 

 

Will man der Wahrheit ad "Sozialsystem alà Kastensystem" gerecht werden, so kann man die Möglichkeit "ursprüngliches Wissen wurde missverstanden und es ergaben sich durch jenes Missverstehen sodann Unerwünschtheiten, Falschheiten etc" nicht außer Acht lassen, da es so nunmal auch gewesen sein könnte.

Insofern wäre dann eine gewiß nicht grundsätzlich unvernünftige Strategie, die eines behutsamen Korrigierens von Fehlentwicklungen und eines konsequentes darauf Aufpassens, daß gewisse Grundregeln der Chancen, Fairness, Freiheitlichkeit, Würde, der Vernünftigkeit und Seriösität nicht mehr verletzt werden.

Vielleicht war es ja auch dieses was Mahatma Gandhi und Herr Nehru wollten.
"Das Kind mit dem Bade auzuschütten" ist, bleibt und wäre nunmal eine absurde Vorgehensweise und das wollte Gandhi sicherlich nicht.

 

Gemäß meiner Überlegungen könnte eben bereits ein allgemeines Schulwesen mit Förderung der leistungsstarken SchülerInnen,  aufdaß sie unabhängig von einer eventuellen Armut des Elternhauses höhere Bildung bis hin zu Universitätsabschlüssen erreichen können einem starren "Kastenwesen" ein Ende bereiten bzw es von grundauf korrigieren. interessanterweise genügte ja sowas wie das allgemeine Abitur, das zB ich 1971 in Bayern machte/machen konnte um sich, durchaus sehr erfreulich und vorteilhaft, mit dem Thema Yoga, Meditation, altindische Philosophie auseinander zu setzen.

Wenn sich mein damaliger Deutschlehrer nicht so dumm, arrogant, unqualifiziert in die ganze Angelegenheit eingemischt hätte und jener TM-Lehrer M.H. sich an die Vorgaben des Mr. Mahesh tatsächlich gehalten hätte, würde ich wohl jene Vorteile erlangt haben können, ohne jene grausamen Verfolgungen, Misshandlungen udgl erlitten zu haben.

Dabei ist es besonders unverständlich wie ein TM-Lehrer, der dauernd was von "tiefer Ruhe" & co redete, unfähig war, sich die Ruhe zu gönnen, mich nicht zu initiieren und sich an die diesbezüglichen unmissverständlichen Anweisung des Mr. Mahesh, in so einem Falle untätig zu bleiben, auch zu halten.

 

Beim Durchlesen der Upanishaden (Siehe zB Chândogya-Upanishade, Lektion 7, die Unterweisung des Nârada durch Sanatkumar)fällt auf, daß die Unterweisungen immer auf der Basis eines klar ausgedrückten Unterweisungs-Wunsches des Schülers stattfanden.

In meinem Falle war es so, daß ich zu jenem Zeitpunkt TM keinesfalls hatte erlernen wollen. Also auch die klassischen Lehrbeispiele zeigen, daß jener TM-Lehrer voll daneben lag.


 

Zweifelsohne macht es wenig Sinn, wenn irgendein Inder meint dem Westen begrenzte Vorstellungen vom "Inaktionbringen des starren, angeblichen Universalgesetzes 'Kastensystem'" aufdrängen oder auch unterjubeln zu wollen.

Im Übrigen gilt, was ich unter www.schulerlebnis--91-19i.bayern ; genauer: https://www.schulerlebnis--91-19i.bayern/4x_die_2_zusatzstunden.html ;  Abschnitt "4) die 2-stündige Zusatzveranstaltung" ausführlicher schrieb. Auch Kronprinz Rupprecht ("Reiseerinnerungen aus Indien" von Rupprecht, Kronzprinz Rupprecht von Bayern", 2. Auflage, Verlag Josef Kösel & Friedrich Pustet, K.-G. München, Verlagsabteilung Kempten aus dem Jahre 1923) berichtet in seinem Buch auf Seite 53 unten , daß man als "Nicht-Inder" sowieso wie ein Kastenloser behandelt wurde.

Hier geht man derzeit weniger von einem in Starrheit geratenem Staats- und Sozialgebilde aus, sodaß hier andere Ansätze sinnvoller sind.

Am Ende hätte man dann nur Chaos verursacht und daß manche nicht vor und nicht mehr zurück können, also Unglück, Qual.

So war denn in TM-Centern bei "frühen" TM-LehrerInnen immer wieder etwas zu hören, wie "Ich meine, daß dein Beruf nicht zu Dir paßt". Wenn Probleme auftraten, welche solche TM-LehrerInnen nicht in deren begrenzten, von Mr. Mahesh vorgegeben System unterbringen konnten, kamen dann eben bisweilen sowas wie: "Könnte es nicht sein, daß dein Beruf nicht zu Dir paßt". 

Insofern wurden von TM-LehrerInnen bisweilen klar getroffene Entscheidungen infrage gestellt.

Auf Seite 33 - im dritten Absatz von oben - schreibt es Hans Vater - letztlich "Zeugenausage" des Dr. Hans Vater - klipp&klar, daß Mr. Mahesh es so dargestellt habe bzw hatte, daß es für den eigenen Fortschritt und das Erlangen von Erleuchtung am Besten sei Vollzeit für TM-Verbreiten zu arbeiten.  Dr. Hans Vater schreibt das in seinem Buch "Zu Füßen Maharishis" (alfa-veda-Verlag, 3. Auflage Februar 2020 ISBN 978-3-945004-36-4.) auf Seite 33 im dritten Absatz. 

Hans Vater schreibt dann auf Seite 35 weiter, daß er ein TM-Center eröffnet habe und wie er mit den dortigen - aus seiner Sicht - freiwilligen MitarbeiterInnen umgegangen sein (Abschnitte 4 und 5 von oben). Allerdings räumt er ein, daß es im auch darum ging ein vorhandenes Engagement - auch bereits eine gelegentliche Anwesenheit oder daß jemand erfogreich einen TM-Lehrer-Ausbildungskurs absolviert hatte? -in die, aus seiner Sicht, passenden "Kanäle" zu leiten.

Da sieht man dann bereits die Gefahr und das Problem. Er als Doktor der Philosophie, der keinen Sinn in einer normal-bürglichen bzw akademischen Karriere mehr sah (siehe Seite 7, 4. Abschnitt von oben) und "Vollzeit-TM-Lehrertum" für die Beste aller Lebensweisen heilt, wollte das was er für Engament Einzelnen in der TM-Scene hielt, in Bahnen lenken.

 

Auch wenn er es anders sieht und schreibt, nämlich daß er sich bemüht habe, auf die Leute einzugehen und sie nicht zu heftig anzupacken, so waren seine  Aktionen darauf gerichtet TM-LehrerInnn dazu zu bewegen mehr und möglichst ausschließlich für's TM-Center zu arbeiten, weil es doch schließlich, laut Mr. Mahesh, das Beste für die "persönliche Entwicklung" wäre.

Defacto schuf er - per planvoll überdimensionierter und überteurer TM-Center-Räumlichkeiten (Siehe Seite 39 -43; "der jüngere TM-Lehrer", der ihm empfohlen hatte doch endlich das überdimensionierte TM-Center zu verkleinern - siehe Seite 39, 3.Absatz von unten - , war wohl ich) eine "Notsituation", welche mehr Engament erfordern sollte. So wie er es darstellte habe er damals an sowas wie "Die Unterstützung der Natur" geglaubt.

Dazu passend stellte er auf  zumindest einem  "Wochenendkurs" per Fragebogen an die TeilnehmerInnen u.a. eine Frage alà "haben Sie das Gefühl, daß Sie mehr Unterstützung durch die Natur erfahren, seit sie TM machen?" (Das war mal im Rahmen eines Wochenendkurses in Kössen, definitiv so geschehen; er hatte mich zu diesem Kurs, netterweise, in seinem Auto mitgenommen und mir während der Fahrt erzählt, daß er "überzeugter Kommunist, bis zum Anfangen der TM" gewesen sei, in seine Prüfungen in einer ausgepufften Jeans mit 'Ho Chi Minh'-Bart gegangen sei, und wenig mehr." - In seinem Buch auf Seite 14 im letzten Absatz schreibt er, daß es ein "Che-Guevara-Bart" gewesen sei - .

Betreffs seines Fabels "Unterstützung der Natur", siehe zB Seite 40 wo es gleich 2 mal vorkommt.

Auf den Seiten 129 -135 schildert er den Tag, an dem sich das Blatt wendete, seine Glücksritterei plötzlich ein Ende gefunden habe und es ihm so schien als ob sich der gesamte Kosmos plötzlich gegen ihn verschworen gehabt habe.

oder auch das "Umgekehrte", etwa auf Seite 153, wo ein Fehler von jemand von der "Natur" damit bestraft worden sei, daß sie sein Hemd in der Waschmaschine in Fetzen gerissen habe.

Er schildert wie sich eine Chance geboten habe, nach Seelsiberg zu gehen und wie ausgepowert er gewesen sei.

Ok, so stellte er es damals auch dar.

Es war ein einem Nachmittag. Er fing plötzlich an irgendwie umher zu fuchteln als wäre er nahe an einem Tobsuchtsanfall: "Ich muß jetzt nageln, ich muß nach Seelisberg, ich brauche das jetzt; Du bist Centerleiter" (Auf Seite 37 im 2. Absatz erwähnt er, daß sein  Vater als "Segelflieger" ja auch "Tischlerarbeiten" gemacht habe,uä) und ohne abzuwarten, ob ich auch "ja, ok" sagen täte (was ich nie&nimmer getan hätte!), war er schon bei der Türe draußen.
Daß er "nageln" gehen werde, dh bei den Tischlern mitarbeiten werde, stand also von vorneherein fest, auch wenn er es im Buch so darstellt, als ob es irgendwie nicht so ganz selbstverständlich gewesen sei, also wieder mal sowas wie "Unterstützng der Natur, daß er  bei jener Gruppe dann habe unterkommen können.

Nunja "Zufall" und "Geplantheit" gegehen da in seinem Buch schon immer wieder mal durcheinander.

 

Im Zusammenhang mit seinem Weggang aus München schildert er noch jene "Monitorsendung" (Seite 53) und seine seltsamen Bemühungen, die Ausstrahlung zu verhindern. Daß Er aber jemand brauchte, der jenen Kurs mit über 100 Personen, den er organisiert hatte und wo er und nur er als Kursleiter vorgesehen war, dann übernehmen sollte, läßt er weg.

Es war so, er hatte 2 solche 1-wöchigen "Rundenkurse" - direkt hintereinander - im "Haus der Begegnung" im "Kloster Zangberg" organisiert gehabt; es stand fest, daß er auch der Kursleiter sein werde.

Gegen Ende des ersten Kurses rief er mal bei mir an, obwohl er genau wußte, daß ich in Ruhe gelassen werden wollte, (ua) weil ich an meiner Diplomarbeit arbeitete.

Er schaffe es nicht mehr, ich müsse unbedingt kommen, usw.

Er benahm sich alles andere als korrekt, schikanierte die Klosterschwestern und war sichtlich unpäßlich.

 

 

Ok, Mr. Mahesh hörte dann ja auch auf, über "Kastenwesen" weiter zu reden. Allerdings weist sein "Königs-Dynastie-Organisationsstruktur-System "Raja Ram" darauf hin, daß er weiterhin versuchte außer TM auch sein eigenes, persönliches indisches Sozialverständnis mit unter zu jubeln. Er tat seinem TM-Anlehren damit keinen Gefallen.

Es hätte genügt gehabt bei der Idee von unabhängigen Lehrzentren zu bleiben, aber TM-LehrerInnen nur jeweils in jenem Land als TM-LehrerInnen tätig zu sein, in welchem sie tatsächlich auch leben oder auch vielleicht sogar zu fordern, daß sie nur in einem Staat tätig sein dürfen, dessen Staatsangehörigkeit sie haben. Bereits dann wäre es ausgeschlossen gewesen, daß die TM-Scene von revolutionären Gruppen unterwandert wird um in irgendwelchen anderern Staaten Revolutionen herbeizuführen auf der Basis, daß man sich dort als TM-LehrerIn tarnte und seine MitstreiterInnen als "TM'ler" ausgab.


König Ludwig II  von Bayern - der in jungen Jahren ein begeisterter Bergsteiger  gewesen war, hat mal geschrieben  ( s. Büchlein " auf Königlichen Pfaden" von Christian Hörter, J.Berg-Verlag, ISBN 978-3-86246-025-0; Seite 4; siehe auch S. Seite 5 für die Zitatangabe zum Zitat):

"Auf den Bergen ist Freiheit und überall, wo der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual".

Das Zitat stammt aus einem Brief von König Ludwig II an Richard Wagner, geschrieben am 10.Feburar 1869. König Ludwig II zitiert dabei aus Schillers Drama >> Die Braut von Mesina<<.  

Einmal ritt König Ludwig II aus der Gegend von Füssen zu seinem Großvater König Ludwig I, der sich gerade in Innsbruck aufhielt; das noch zu seiner Sportlichkeit in jungen Jahren.

König Ludwig II vertrat im Übrigen auch den Standpunkt, daß es doch besser wäre ganze Kleinstädte aus lauter Schlössern zu errichten, denn immer weiter aufzurüsten, ständig neue Waffensysteme zu entwickeln, usw. Er war damit jenem "Make love not war" (= "macht Liebe statt Krieg") der Hippiebewegung, die im Gefolge des US-Vietnamkriegs aufkam  -....Wie eine Doku in Phönix berichtete, hatten die USA per CIA-MitarbeiterInnen in Vietnam ein Massaker angerichtet, dann behauptet, daß es der Vietcong gewesen sei und waren im großen Stil in einen Krieg um Vietnam's Zukunft eingestiegen...-  lange voraus und genau betrachtet liegt sein Vorschlag ja zwischen dem üblichen Wettrüsten und dem "make love not war" (= "macht Liebe und nicht Krieg") und war&ist weitaus akzeptabler, bürgerlicher, "optimalitätsverdächtiger" als der Vorschlag der Hippie-Bewegung.


Schloss Linderhof wurde von König Ludwig II aus dem Privatvermögen der Wittelsbacher - wie alle seine Schlösser - erbaut. Es ist ein gemütliches, kompaktes, "kleineres" Schloss, sein Lieblingsschloss, sagt man.



. - Anm. von mir: Außer Dörfer aus Schlössern zu bauen käme ja auch noch der Bau von schönen Tempeln im Rahmen mindestens gut-möglicher Intentionen infrage.

Nähere Überlegungen dazu dann in "gut-möglich" -; in München hat sein Großvater König Ludwig I nicht nur eine Sammlung von Werken zeitgenössischer KünstlerInnen (heute in der "neuen Pinakothek" in München im "Museumsviertel" unweit der alten Pinakothek, dem Brandhorst-Museum, der Pinakothek der Moderne und dem altägyptischen Museum) hinterlassen, sondern auch den Königsplatz mit den Propyläen; letzte erinnern optisch-symbolisch sehr an einen alt-griechischen Tempel.

In der neuen Pinakothek in München befindet sich übrigens auch jenes berühmte Gemälde von König Ludwig II in seinen jungen Jahren.

Unweit ist auch der Obelisk, der nicht im alten Ägypten geklaut wurde, sondern nach einem entsetzlichen Krieg als Mahnmal aus den übrig gebliebenen/erbeuteten Kanonenkugeln, nach dem Einschmelzen der Kanonenkugeln udgl, gefertigt wurde und auch wie ein Symbol für Masse ohne Raum in den Himmel ragt.

Wohingegen man in der Mitte der Propyläen umfangen wird von der Massigkeit jenes schweren Steingebäudes und sich nahezu wie schwerelos vorkommt und insofern für einen subjektiv nur noch Raum bleibt und zwar Raum ohne Masse, da man sich ja wie schwerelos vorkommt.

Der Obelisk mit seiner Schlankheit und unglaublich großen Massigkeit hingegen zieht einen förmlich zu sich hin und läßt kaum noch Raum für "Raum" und insofern ist er ein Symbol für "Masse" unabhängig, frei von Raum. -


Auch insofern wäre und war es also grundsätzlich freiheitswidrig solches Durcheinander anzurichten, wie es vonseiten der TM-Scene, aber auch va. von seiten jenes einzelnen staatlichen Lehrers damals geschah.

 

Ehepartnerwahl, etc

Analoges gilt  verständlicherweise für die Ehepartnerwahl bzw Alternativen, dh die Entscheidung für ein Single-Dasein und sei es als Sadhu bzw die Entscheidung in ein Kloster, einen Ashram odgl zu gehen.

Hier wird bisweilen das Vorbild der Eltern - Wahl eines Sadhulebens bzw Klosterlebens - grundsätzlich entfallen und es bleibt das Bild, das jene Person bzw Personen in der Öffentlichkeit so abzugeben pflegten, dh man wäre dabei wieder in derselben Stiuation wie wenn man anhand dessen entscheidet, was man von irgendwelchen Lehrkräften odgl gelernt habe, lernen hatte können, odgl. 

Auch die Frage ob jemand eine geeignete Person für eine Ehe ist oder eher weniger, etc, gehört da dazu.

Auch da gibt es Eheberatungsmöglichkeiten und es würde gewiß auch nicht falsch sein darauf zu achten, daß man genetisch zusammenpaßt und nicht wegen der Rhesusfaktor-Situation sehr wahrscheinlich mit Kindern mit Behinderungen zu rechnen hätte. Es ist zB auch bekannt, daß Menschen mit schwarzer oder auch brauner Hautfarbe (etwa Inder auch) weniger Vitamin D bilden können.

Eine Studie anhand von AfroamerikanerInnen ergab, lt. Internet, daß zumindest ein größerer Prozentsatz der Afroamerikaner aber trotzdem "bessere Knochen" haben als vergleichbare "Weiße". Die Erklärung dafür war (s. Internet.... genauere Quellenangabe kommt noch), daß jene AfroamerikanerInnen nunmal, aufgrund einer Andersartigkeit im Verdauungsystem, das  wenige Vitamin-D so viel effizienter an jene Stellen im Körper hintransportiert bekommen, so daß das "Weniger" insgesamt aber in einem "Mehr" resultiert. Da kommen also 2 "Unterschiedlichkeiten" günstig zusammen.

Nun erhebt sich da dann aber - rein wissenschaftlich nachdenklich nachdenkend - die Frage: Was passiert nun, wenn der eine Elternteil schwarz-/braunhäutig ist und der Andere weißhäutig?

Kann es passieren - und wenn ja mit welcher Wahrscheinlichkeit - daß verringerte Vitamin-D-Produktion des einen Elternteils im gemeinsamen Kind dann zusammenkommen mit verringerter Effizienz des Transports des Vitamin D's an die not-wendigen Stellen des Körpers? Wenn ja, so hätten jene Kinder dann also ein sehr erntes Problem.

Daß die Problematik des Zusammenspiels von Hautfarbe und geografischem Lebensort wirklich zu massiven Gesundheits-Problemen führen kann, zeigen jene Fälle, wo Inder im Norden Schottlands plötzlich Rachitis-Probleme bekamen und offensichtlich würde das nicht sein haben müssen.

Es kann also nicht genügen, "Arbeitskräfte" an zu locken.

Es kann nicht Sinn machen,  "per Freiheitlichkeiten, Personen zur Flucht irgendwo hin zu bewegen" und am Ende bezahlen sie es teuer mit der Gesundheit und im Nachhinein würden sie mehr oder weniger oft sagen: Da wären die Probleme in meiner Heimat wirklich das kleinere Übel gewesen, oh wie gemein Ihr doch in Wirklichkeit zu mir gewesen seid mit eurer Verführerei per eurem "Wohlstand", eurem Freiheitsgetue usw usf. Offenbar würde also eine faire, unparteiliche "Eheberatung", "Wohnort-Beratung" udgl bisweilen offenbar sehr viel mehr Sinn machen als ein freiheitlichkeitgeprägtes "Das will ich alleine entscheiden".

Offenbar hat man es wiederum mit einem strategischen Problem zu tun, mit einer Entscheidung angesichts von Wissen um sich eingestandenes nicht Gewußtem.

(...Ein ähnliches Problem aus dem Themenkreis "sowas wie Hautfarbe" ist Folgendes: Lt,. einer Ausgabe des DAV-Magazins "Alpinwelt"  haben Tibeter eine spezielle genetische Situation, sodaß sie in großer Höhe nciht "lungenhöhenkrank" werden können; dasselbe Gen verusacht jedoch, daß sie in starken Tiefen, also zB Meereshöhe mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schwere Asthma-Anfälle bekommen; so starben von jenen, vor dem Terror Maos und seiner Banden, geflüchteter Tibeter, die in Indien als Hilfsarbeiter beim Straßenbau Arbeit gefunden haben,  sehr viele einen grausamen Tod infolge von Asthma-Anfällen. Es ist eben nicht egal wer wo lebt.

Verständlicherweise will man da weder im einen Fall noch im Anderen der Depp oder auch ein Narr geworden sein. Das gilt sowohl für die Partnerwahl als auch die Wahl des Lebensortes.

Vielleicht ist es ja auch oftmals besser mit einer Entscheidung zu warten, solange man noch Unsicherheiten, Ungereimtheiten etc weiß bzw aufgezeigt bekommen kann. Ein dummes "ich kann das selber" ist da eben oftmals am Ende nur eine Dummheit gewesen.
Jedenfalls gilt auch in jenem Zusammenhang, daß selbst professionelle BeraterInnen da versehentlich oder etwa auch gar absichtlich Falsches raten könnten.

Ein starres System kann ebenso zu Widerwärtigkeiten bis hin zu Unerträglichkeiten führen und am Ende nur Ausdruck "zementierter" Dummheit gewesen sein.

Selbst ein von Menschen oder auch ganzen Staaten in aller menschlicher Freiheitlichkeit noch so ehrlich und ernst gemeintes "Dein Wille geschehe, oh Gott" kann niemandem garantieren, daß Gott das Angebot auch wirklich  annähme , da Er/Sie/sie  damit dann auch die Verantwortung für alle Taten jenes Lebwesens hätte/hätten.

Staatliche Gesetzessysteme könnten da einen gewissen Rahmen setzen, gewisse Korrekturmöglichkeiten offen halten und gegebenfalls durchsetzen; aber zaubern können Staaten auch nicht.

Ob Jemand Beratungsangebote annimmt oder auch nicht, ist in freiheitlichen Gesellschaftsystemen am Ende des einzelnen Volljährigen und Mündigen eigene Sache; was anders ist bei "Beratungspflicht", insbesondere auch bei Minderjährigen.

Nachdem "starre" Gesellschaftsysteme dem Leben offenbar nicht wirklich gerecht werden können, gibt es zu "Freiheitlichkeit gepaart mit Würde" nunmal keine vernünftigen Alternativen.

Wenn die Verkehrsmöglichkeiten nicht gegeben sind, bleibt einem als "RatgeberIn" allenfalls jemand aus der Nähe; also sowas wie ein Dorfweiser , ein Häuptling, die Eltern, sodaß der - leider bisweilen zum starren,fixen Anspruch mutierte - elterliche Wunsch nach "sich mit Ihnen in gewissen Fragen zu beratschlagen" vernünftigerweise nicht als grundsätzlich absurd anzusehen sein kann.


Beratungspflichtproblematik, Problematik von Unfreiwilligkeit

In modernen Gesellschaftssystemen wie zB in Deutschland kann Beratungspflicht auch zu ernsten Konflikten führen, etwa wenn Lehrer ihre Befugnisse überschreiten, wirklich kausal und einzig und alleine verantwortlich verursachten, daß irgendwelche SchülerInnen in dubiose Sekten gerieten, an dubiose Gurus gerieten  (wie in meinem Fall, evtl. auch Einzelfall, defacto geschehen!) und am Ende schwere Nachteile in der Karriere etc erlitten. Besonders, wenn dann der betreffende Staat sich dann noch völlig uneinsichtig zeigt, die in Wahrheit kausale Verantwortlichkeit und Schuld ihres "staatlichen" Lehrers leugnet, wider die offensichtlichen Fakten auf starre Verfahrenswege beharrt und alle Schuld dem, damals zB noch minderjährigen, Schüler gegeben wird, Ihm persönliche Unreife  odgl schlimm beleidigenderweise angedichtet werden und allenfalls das Ganze noch  missbraucht wird um irgendeinen Guru, eine Sekte oder auch die Eltern jenes Minderjährigen - die Ursache in die Familie zu verlagern versuchen! - odgl schlecht zu machen, zeigt sich, daß Starrsinn und starrheitlicher Wahnsinn nicht auf altindisches Kastensystem, udgl beschränkt sind.

Als Beispiel, mein persönlicher Fall:                                                                                  In meinem persönlichen Fall war es nunmal so, daß ich mich im Herbst 1970 freiheitlich gegen das Erlernen von "Transzendentaler Meditation, wie sie lt. Mr. Mahesh Prasad Varma - der von AnhängerInnen als Maharishi Mahesh Yogi bezeichnet wurde - vom Shankaracharya von Jothir Math (von 1940 bis 1953) Swami Brahmanda Saraswati gelehrt worden sein solle" entschieden hatte. Eine Freundin hatte mich zu einem Vortrag über TM mitgenommen, weil sie es erlernen wollte. Sie hatte einen Job, wo es aber keine Arbeit für sie gab und das  8-Stunden-Martyrium, untätig auf einem Stuhl sitzen zu müssen, hielt sie kaum noch aus. Einmal lud sie einen Freund von ihr, einen Optikergesellen, den sie als "Zappelphilipp" kannte, zu einem Essen anläßlich seines Geburtstages ein. Er bat sie 20 Minuten lag bei ihr seine Meditation  machen zu dürfen, da Er ja geradewegs von der Arbeit gekommen war und zwischendrin nachhause zu fahren keine Zeit hatte. Sie willigte ein, da sie eh noch zu kochen hatte. Nun war sie aber völlig perplex als sie neben dem Kochen, ein paar Blicke riskierend, feststellte, daß ihr Freund ja völlig still sitzen konnte, 20 Minuten lang kein einziges mal zappelte. Das hatte sie von TM überzeugt. Ich weigerte mich, zu jenem Vortrag mitzufahren. Sie fand eine Freundin, die mitginge. An jenem Abend rief sie mich an, weil es in Strömen regnete und ihre Freundin abgesagt hatte oder auch habe. Also ging ich mit, nachdem ihr so sehr daran lag und sie desnachts immer Angst hatte alleine unterwegs zu sein. Am Ende des Vortrags wurden wir eingeladen, TM zu erlernen und ich entschied mich klipp&klar dagegen, weil im Vortrag nunmal auch noch logische Fehler gewesen waren und weil ich mich auch darauf gar nicht einlassen wollte. Das war meine jugendliche, persönliche, alleinige Entscheidung - ohne Ratgeber & co. Meine Eltern wären auch strikt gegen TM-Erlernung gewesen, wie ich später - nachfragend - erfuhr und das gab mir meine Mutter - auf meine Bitte hin - dann sehr viel später auch mal schriftlich.

Der Deutschlehrer des Gymnasiums das ich in der 13.Klasse damals besuchte war aber einer jener hochgefährlichen Besserwisser. Im Fach Deutsch mußten wir, wie alle Jahre auch ein Referat halten, das einer Schulaufgabe gleich bewertet wurde. Der Lehrer verkündete jedoch, daß wir in diesem Jahr die Freiheit der Themenwahl hätten und schränkte das sofort wieder ein indem Er hinzufügte:" Das heißt nicht, daß Ihr euch einfach ein Thema geben könnt; Ihr müßt euch schon vorher mit mir beraten". Als Alternative bot Er an, daß wir uns auch von Ihm, wie in den 2 Jahren zuvor bereits, ein Thema geben lassen könnten.
Nachdem ich mit seinen Plichthemen überhaupt nicht einverstanden gewesen war, sie hingegen geradezu grotesk und abstoßend empfand, wollte ich ein eigenes Thema wählen.
* In der 11.Klasse veranstaltete der Lehrer einen Referatkreis "Kommunismus" und ich hatte über "Kommunismus in China" zu referieren, was zwar anundfürsich ja interessant und ok gewesen wäre, aber der Deutschlehrer veranstaltete jene Referate bevor im Fach Geschichte und Sozialkunde der zuständige Fachlehrer jenen Themenbereich mit uns bearbeitet hatte, dh seinen Unterricht dazu veranstaltet hatte; welche Absurdität die fachliche Bearbeitung jenes Themas durch den Fachlehrer nicht abgewartet zu haben! In Geschichte und auch nochmals in Sozialkunde standen "Kommunismus" für jenes Jahr auf dem Lehrplan. Als ob die Benutzung der deutschen Sprache, Fachkenntnise überflüssig machen täte! Na klar, in gewissen sozialen Gruppierungen kommt es häufig zu speziellen Sprach-Jargons; in gewissen Kreisen heisst es dann zB nicht mehr "dumm", "blöd" odgl sondern "dumm-blöd"; auch in  gewissen Sekten etc kann es zur Ausbildung gewisser Jargons kommen; es war damals zweifelsohne auch im kommunistischen, "sehr linken" Bereich  der Fall. Diese "Jargon-Bildung" würde zweifelsohne ein Thema für "Sprachunterricht" sein; aber das würde schäzungsweise eher für eine Doktorarbeit im Fach Germanisik, Anglistik, Romanistik etc passen, denn Deutschunterricht an Gymnasien ohne jeglicher fachlicher Vorarbeit zu jenem Themenkomplex; auch noch die fachlich qualifizierte Durchnahme jener Themen durch den zuständigen Fachlehrer nicht abgewartet zu haben, war ja nun wirklich des Erträglichen zu viel: "welcome in Absurdistan" würde da wohl jene Künstlerin gesagt haben können, die jenen Begriff" "Absurdistan", aus Freude an qualifizierten Wortspielereien, mal prägte.
* In der 12.Klasse war das Pflichthema "Franz Kafka, das Schloss". Nun jenes Buch gab's damals, lt. Katalog, nicht in der Stadt Bibliothek unweit der Schule; ich mußte es mir also kaufen. Hinzu kam und kommt, daß lt. Testament von Franz Kafka jenes Buch, das Franz Kafka mal geschrieben hatte, von Franz Kafka selbst explizit als "nicht zur Veröffentlichung frei gegeben" testamentarisch in sein literarisches Gesamtwerk eingeordnet wurde. Fanz Kafka's letzter Wille war, daß dieses Buch nicht veröffentlicht werden solle. Es gibt auch Bücher, die Franz Kafka für die Veröffentlichung wirklich frei gab, zB "Die Verwandlung", das auch -. so weit ich meine - verfilmt wurde. Siehe etwa:

http://www.franzkafka.de/franzkafka/fundstueck_archiv/fundstueck/457426

Franz Kafka's Testament(e)

 

Ich betrachte und betrachtete es als Unverschämtheit, mir dieses Thema zugemutet zu haben. Respekt vor "geistigem Eigentum" Anderer war bei jenem Lehrer offenbar nicht vorhanden; es bereitete Ihm anscheind sogar Freude, den Rahmen immer wieder in aller Absurdität zu verlassen.

*13.Klasse:                                                                                                                          

In der 13.Klasse schlug ich vor: "Die Produktion chemischer Gebrauchsgüter in geschlossenen Zyklen gegen Tierversuche und Umweltverschmutzung". Nun, zugegeben, 1971 wurde über Umweltschutz noch nicht viel geredet und über Dreck-, Giftmüll-Vermeidung etc sowieso nicht. Dr. Willy Brandt propagierte und praktizierte eine Politik der hohen Schornsteine, dh die Gifte "sozial", gleichmäßiger, über weitere Teile der Landschaft zu verteilen. Das hielt ich jedenfalls für blöd. Nachdem ich in Chemie weit überdurchschnittliche Kenntnisse hatte, erfand ich, anhand bereits gewußter bekannter chemischer Prozesse, eine Methode Eisenerz zu Eisen zu reduzieren und zwar ohne  Schwefeldioxid als Abgas. Letztendlich ist der Vorgang sowas ähnliches wie bei "blue motion", wo man ja auch statt des Harnstoffes einen Zusatztank mit Ammonikagas benutzen könnte. Es ist nunmal so, daß Schwefeldioxid (hochgiftig und schädlich) und Schwefelwasserstoff (ebenfalls tödlich giftig selbst in relativ geringen Konzentrationen) bei normaler Temperatur zu elementarem Schwefel und Wasser reagieren. Eisensulfid ergibt, wenn erhitzt mit Luft/"geröstet" Eisenoxid und Schwefeldioxid. Eisensulfid ergibt mit Salzsäure versetzt aber Schwefelwasserstoff und Eisenchlorid.  Eisenchlorid und Natronlauge ergeben wiederum aber Eisenhydroxid (das schwer löslich ist, ausfällt und also läuft jene Reaktion nach dem Massenwirkungsgesetz problemlos, sozusagen von selber  ab )und Kochsalz, dh. "Natriumchlorid".  Salzsäure erhält man wiederum aus Kochsalz durch Elektrolyse. Dabei ergibt sich aber als Abfallprodukt Natronlauge. Wie man sieht hat man insgesamt einen geschlossen Kreislauf. Keine bekannten Giftstoffe geraten in die Umwelt. Durch einfaches Erhitzen des Eisenhydroxids erhält man Eisen-III-Odxid wie im anderen Prozeß des Röstens von Eisensulfids wo man man Schwefeldioxid als Abfallstoff produzierte. Indem man die beiden Prozesse richtig aufeinander abstimmt, erhält man aus Eisensulfid also Eisen-III-Oxid und elementaren Schwefel (....kann man zB auf dem Vulkan Stromboli finden, wie Herr Magerer in der BR-TV-Sendung "Berg-auf-Berg-ab" mal anschaulich berichtete...).  Indem man nun das Eisen-III-Oxid noch reduziert - was großtechnisch mit Kohle stattfand und Kohlendioxid produziert - erhält man daraus Eisen. Nun thoretisch und durchaus auch labor-praktisch kann man das Eisen-III-Oxid - etwa mit einer geeignten Solaranlage; vgl. jene mal existente Test-Solaranalge in der Pyrenäen, wo man an einem Tag einige Tonnen Zirkonium schmolz - schmelzen und mittels des Stroms aus einer anderen Solaranlage per Elektrolyse zerlegen (vgl Aluminium-Herstellung) und erhält am Ende also Eisen und Schwefel. Das Einzige Abfallprodukt wäre aus der Elektrolyse dann noch der Sauerstoff. Da kann man sich dann noch viel ausdenken, na klar; etwa mit Solarwasserstoff dann das Eisenoxid reduzieren, was als Abfallprodukt, chemisch gesehen, ein - ebenfalls sogar lagerbares -  Wasser ergäbe und sonst nichts . Desweiteren wäre zu überlegen ob nicht in  Analogie zur Reaktion von Schwefelwaserstoff mit Schwefeldioxid auch Kohlendioxid und Methan (Faulgas = Biogas = Sumpfgas) unter passenden Druck-und Temperatur-Verhältnissen reagieren. Dann könnte man also auch den Prozeß bei dem Kohlendioxid als Endprodukt entstünde mit "elementarem Kohlenstoff", statt des Treibhausgases Kohlendioxid abschließen. Jenen anfallenden elementaren Kohlenstoff könnte man benutzen um Aluminiumcarbid herzustellen, welches, mit Wasser, versetzt bereits unter Laborbedingungen Methan liefert.

Man kann daher so Eisensulfid feinsäuberlich in Eisen und elementaren Schwefel zerlegen. Wenn man da Eisen dann mal nicht mehr braucht, erhitzt man es zusammen mit dem gelagerten Schwefel und erhält - unter Freisetzung von sehr viel Hitze-Energie - wieder Eisensulfid.  Na klar hätte ich damals noch den Strom aus der Steckdose als theoretische Möglichkeit erwähnt, da die Solartechnik mir damals noch unbekannt war; auch hätte ich es - auch noch betreffs des Wassers genau durchgerechnet und hätte die Formelsprache der Chemie benutzt und dabei mal ein paar Worte über "Sprache" in der Wissenschaft verloren und daß bisweilen so Spezialsprachen eben not-wendig sind, um den Überblick nicht zu verlieren und daß die deutsche Literatursprache nunmal nicht immer und überall brauchbar ist. Es würde auch um das Menschenrecht der Wissenschaft'ler zu gehen gehabt haben, wonach "Entdeckungen" nicht gegen deren Intention benutzt werden dürfen; ich würde es so zB ganz grundsätzlich ablehnen wegen obiger "chemischer Prozess-Zusammenhänge" Versuche an Schwefelbakterien zu machen, nur weil jene nunmal elementaren Schwefel zurücklassen, dh "ausscheiden"! Nun, ich wollte keinesfalls ein  Chemie-Referat machen, sondern anhand dieses eigentlich - für Abiturienten - Allgemeinbildungsnivau-Beispiels aufzeigen, daß es auch anders ginge, daß Müllproduktion, Schadstoff- und Giftverbreiten, Unratverbreiten & co keine unausweichlichen Schicksale sind, sondern Ergebnis von Faulheit, Primitivität, Unwissenheit, mangelhafter Grundlagenforschung, usw usf. Mein Referat sollte über die Verantwortung von WissenschaftlerInnen gehen, um verantwortlichen Umgang mit der Umwelt, mit den Resourcen und auch um einen Umgang, wo man am Ende sogar vor "seinen"/"einen"  Schöpfergott treten würde können und sagen könnte: "Jawohl, dies&das habe ich getan; aber dies&das habe ich nicht getan" oder aber mit Thomas Morus: "Dank der Gande und Macht Gottes habe ich nie einer Sache zugestimmt, die gegen mein Gewissen war". Nun darüber würde ich referiert haben, bei wirklicher "Freiheit der Themenwahl"; das würde "mein" Thema gewesen sein und sonst nichts. Ich meine immer noch, daß es sehr passend gewesen wäre für ein naturwissenschaftlich-mathematisches Gymnasium.

 Nun jener "Fachlehrer" für  Deutsch lehnte meinen Themen-Vorschlag als "zu fachlich; da müßte doch extra der Chemielehrer kommen, das muß doch nicht sein" ab.
Ein analoges Thema ad Kernreaktoren, wobei ich da kein Entsorgungs-Vermeidungskonzept präsentieren hätte können, sondern es wirklich um die Problematik gegangen wäre (s. zB auch Prof. Dr. Heinz Haber "Unser blauer Planet" und die darin enthalten sehr abenteuerlichen Entsorgungsvorstellungen, wie "auf die Rückseite des Mondes schießen" udgl). Aber auch das lehnte der Lehrer, der ja auch gleichzeitig "unser" Geografielehrer war ab. Alle Umweltthemenvorschläge meinerseits lehnte Er ab, obwohl Dr. Willy Brandt ja bereits jene - absurde - Umweltpolitik betrieb und es also doch eigentlich salonfähig gewesen sein mußte. Im Übrigen hätte ich jenes Deutschreferat ad Chemie-Verantwortlichkeiten dann noch fachlich so richtig aufgepeppt und bei "Jugend forscht" eingereicht - aber das nur am Rande.

 Ich war wütend, entsetzt, empört und beschloß, in der Stadtbibliothek München nun nach einem literarischen Thema zu suchen und setzte allerdings als Bedingung, daß außer  der Primärliteratur dort noch so viel Sekundärliteratur wie zu "Franz Kafka, das Schloss", das Vorjahres-Pflichthema, verfügbar sein müßte. Ich fand an jenem Tag da genau ein Buch: "Jean Paul Sartre, der Ekel". Nun ich freute mich etwas, da ich französisch als zweite Fremdsprache gehabt hatte, ich mit französisch gut zurechtgekommen war und die ganzen bisherigen 12 Schuljahre hindurch noch kein einziger französischer Schrifsteller in der Schule zu Wort gekommen war. Beim Deutschlehrer waren insbsondere russische Schriftsteller sehr beliebt: Außer Tschechov, Gogul auch noch Gorki. Ich habe gar nichts gegen russische Schriftsteller und mit großer Freude besuchte ich - auch in jüngster Zeit - Bühnenaufführungen von Dostojewski, Tschechov und Anderen, gerne auch Weitere. Allerdings war ich der Meinung, daß den Worten über die deutsch-französische Freundschaft mal ein paar  anständige Taten nicht geschadet hätten, ja angemessen gewesen wären. Herr Sarte (s. zB jene Doku in ARTE über Künstler in Frankreich während der Besatzung Frankreichs durch Deutschland während der Hitlerzeit) war (....zusammen mit Herrn Camus...) Mitglied der Resistance und gewiß keine NAZIs, oä gewesen. Jawohl Er war auch Mitglied der kommunistischen Partei Frankreichs gewesen. Sein Buch hätte es in der öffentlich-rechtlichen Stadtbibliothek München gegeben und wäre also schon im gesamtgesellschaftlichen Rahmen gewesen. Sekundärliteratur hätte es auch "1/2 Meter Bücherregal" gegeben, wie zu Franz Kafka/das Schloss.
Leider war ich an jenem Schultag wieder mal an jenem Polizeirevier vorbeigegangen und so kam mir der Gedanke "Friede" in den Sinn und, um dem Lehrer nun nicht nur das Sartre-Thema vorzusetzen, suchte ich noch eilends ein Thema, wozu Er sein "dummes Nein, zu fachlich" sagen sollte können. Es fiel mir auch unschwer etwas ein: "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens von Maharishi Mahesh Yogi"; jenes Buch war im Rahmen jenes TM-Referates, zu welchem mich jene damalige Freundin mitgenommen hatte, angeboten worden und zwar für 8.-DM. Interessanterweise wäre es ja genau die Preislage des Vorjahres-Kafka-Buches "Das Schloss" gewesen.

Nun ich präsentierte dem staatlichen Deutschlehrer  meine zwei Vorschläge, unter denen Er  nun seine Wahl zu treffen gehabt hatte. (Was ich gewählt gehabt hätte war klar und nichts hatte sich daran geändert!). Ich war völlig entsetzt als Er sich für "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" entschied. Ich konnte es gar nicht glauben; erstmals in meinem Leben meinte ich, ich müßte mich verhört haben. Erst als Er 2 Wochen vor dem Referattermin (in der Woche nach 4.3 1971, einem Mittwoch) mich als nächsten Referenten zusammen mit dem Thema angekündigt hatte, konnte ich nicht mehr daran zweifeln, daß ich  am - von Ihm ausgewählten - Thema auch tatsächlich gearbeitet hatte. Tatsächlich sehr gerne wäre ich von der Klassenfahrt in der Woche vor meinem Referat zuhause geblieben und hätte noch eilends ein Referat über das Sartre-Thema gemacht. Aber leider hatte ich mich nicht verhört gehabt und der staatliche Lehrer  hatte sich auch 0,0 zu jenem Thema, das Er ausgewählt hatte, informiert und war immer noch wild entschlossen es auch noch zu veranstalten:


Hier noch die Meinung, meiner leider bereits verstorbenen Mutter, zu jenen schulischen Vorkommnissen:

Unterschrift,etc wurden für die Veröffentlichung entfernt

 

Diese katastrophale Unsinnigkeit jener Referatthemen-Vergabe hat seine Entsprechung in der Veranstaltungen der 3 Klassenfahrten - durch denselben Gymnasialprofessor - in jener gymnasialen Oberstufe. Zu jeder der Klassenfahrten zog Er eine erwachsene Person aus seinem Freundes-/Bekanntenkreis hinzu: Jene Schule war eine reine Knabenschule gewesen; irgendwann erstritt ein Anwalt für seine Tochter, daß sie unbedingt auf jene Schule sollte gehen dürfen. Das betraf aber die "unteren Klassen". Als ich dann zur 11.Klasse erschien, war ich verblüfft, daß zu der Klasse plötzlich auch 4 Mädchen gehörten und niemand hatte uns etwas davon vorher gesagt. Als ich jene Schule erstmals in der 5.Klasse betrat war ein Schild über dem Eingang gewesen, das besagte "Knaben-Oberrealschule" ; irgendwann war es dann einfach verschwunden. Nunja, das änderte an und für sich nicht viel; allerdings verlangte die Schulordnung, daß bei Klassenfahrten eine "weibliche Begleitperson" dann mit dabei zu sein habe. So bekamen wir als Mathematik-/Physik-Lehrerin eine sehr junge Lehrerin, die kaum 7 Jahre älter war als wie ich selber (....das erfuhr ich dann anhand ihrer Sterbe-Anzeige in der Süddeutschen Zeitung; sie starb leider schon mit ca 61 und war Studiendirektorin geworden...).

11.Klasse, Skilager: Nun die weibliche Begleitperson wurde die Mathe-&Physiklehrerin, die nun also auch Skifahren hätte können sollen; sie war Turniertänzerin gewesen und war durchaus sportlich durchtrainiert und konnte wirklich exzellent gut tanzen. Der Klassenleiter meinte nun, man könne doch schon auch über das Wochenende vorher fahren, da auf der  Breitfßußalm/Saalbach Hinterglemm/Österreich - wo wir einquartiert werden sollten - "zufällig" am Wochenende zuvor auch gerade "frei" wäre. Nunja am Freitag Nachmittag hatten wir unterricht - lauter Hauptfächer. Also irgendwann lernte ich mal, daß man den Stoff möglichst zeitnah durcharbeiten solle, da man 1 Woche danach sich kaum noch erinnere und der Unterricht dann ziemlich für nix gewesen wäre. Am Freitag kam ich um ca 18.00 heim und da war auch der Vater schon zuhause und das Wohnzimmer war nun anderweitig belegt, sodaß ich am Freitag Abend nunmal nicht mehr "lernen" konnte. Also war Samstag-Morgen meine Routine gewesen; aber da wollte der Herr Klassleiter - der offenbar ganz vergessen hatte, wozu Schule da ist und da es da ums Lernen zu gehen habe und nicht um Skivergnügungen - schon ins Skilager fahren und die Mehrheit der Klasse ja auch. Außerdem ging ich gerade 1-mal im Jahr auf einen Faschingsball und das wäre genau am Faschingswochenende gewesen. Also Rosenmontag und Faschingsdienstag war eh die Klassenfahrt; Nun also auch noch Samstag, Sonntag und der Freitag davor. ja wann denn dann jenes 1-mal pro Jahr zu einer Faschingsveranstaltung? Also ging ich mit Freunden kurzerhand jene Freitagnacht zum Fasching und nach der Nacht kamen wir Samstag früh zur Klassenfahrt. Alsbald legte ich mich in irgendeiner Ecke des "Ballsaals" schlafen, weil es eh wieder mal langweilig, grotesk war und mich davon mal wieder tatsächlich überzeugt hatte. Nun kamen wir in Saalbach an. Ich mußte bei der 2.Gruppe mitfahren. Dabei stellte sich heraus, daß die Frau Lehrerin sehr langsam, allerding sturzfrei, sicher. beherrscht in Stemmbögen fuhr. Die Frau Lehrerin fuhr so langsam, daß die 2.Gruppe (eh die schlechteren SkifahrerInnen der Klasse) ihr auf-und-davon fuhr. Ein Klassenkamerad kam plötzlich alleine die Hänge herunter und sagte mir, daß der Klassleiter Ihn zur 2.Gruppe verdonnert habe. (Er war auch mit übernacht beim Fasching gewesen, unser Autofahrer; in seinem Auto haten wir unsere Skiausrüstung übernacht deponoert gehabt). Irgendwie war Er sauer und als wir im Schlepplifft hochfuhren, warf Er uns beide absichtlich aus dem Lift. Nunja, wir fuhren rasch hinunter, kamen unwesentlich später an; die Frau Lehrerin war noch in Sichtweite und der Rest schon auf-und-davon. Wir fuhren rasch zur Lehrerin, ich stürzte schwer und es zerriß den Vorderstrammer des einen Skis. Nun fuhr ich auf 1 Ski neben der Lehrerin her und war immer noch schneller wie sie. Unten kaufte ich mir ein Ersatzteil und ging dann in jene Wirtschaft, wo die Frau Lehrerin  mit der Klasse nach einer einzigen Fahrt von der Mittelstation ins Tal eingekehrt war. Abends fuhren wir wieder mit dem Schlepplift hoch; eine Klassenkameradin saß neben mir und sie war in jeder Kurve immer hingefallen und ihre Breitripp-Cordjeans, die sie anhatte, waren besonders geeignet gewesen, daß sie dabei auch richtig nass wurde. Nunja währen der Hinauffahrt, bemerkte sie dann zu mir - offenbar in sehr großer Sorge um ihre Gesundheit, daß ihre Hosen (sie war durch-und-durch nass von ihren Stürzen) allesamt steif geforeren seien. Nunja ich dachte mir "Eis" isoliert schließlich nicht ganz schlecht, wie schon die "Eskimos" wußten und bemühte mich sie etwas zu beruhigen und zu besänftigen. Am nächsten Tag stellte uns der Herr Klassleiter eine erwachsene Person vor:  "Also das ist der Otto, ein ehemaliger Schüler von mir, Mitglied der Bergwacht und einfach ein anständiger Kerl. er hat mich hier gestern angerufen und  mich gefragt, ob ich wüßte, ob hier gerade was frei wäre, da Er mal wieder eine richtige Skiwoche verbringen möchte und es währen der Schulzeit hier immer so schön gewesen sei, das Gelände super und so. Als Er unsere missliche Lage erfuhr - nunja das mit der Mathe&Physiklehrerin funktioniert ja nicht so richtig - hat Er sich sofort bereit erklärt, bei der 2.Gruppe mit zu fahren. Nur 1-mal in der Woche am Mittwoch möchte Er dann aber eine Bergtour machen und SchülerInnen aus der 1.Gruppe, die da gerne mitfahren möchtre, sind herzlich eingeladen mit Ihm dann mitzugehen." Ok, so weit so klar. Man stelle sich das nunmal  genau vor: Also der Herr Otto, dieses gestandene Mannsbild und erfahrener Bergwacht'ler, rief auf der Breitfußalm an. Nachdem dort ja der Herr Wirt nunmal ans Telefon zu gehen pflegt und nicht unser Herr Klassleiter, hätte Otto also den Wirt gefragt, ob zufällig sein früherer Herr Lehrer da wäre. Der Wirt hätte "ja" gesagt und den Herrn Ex-Lehrer ans Telefon geholt. Dann hätte der Bergwacht'ler Otto seinen Herrn Ex-Lehrer gefragt, ob er wisse, ob auf der Breitfußalm noch nen Schlafplatz frei wäre, da Er mal wieder so ne richtige  Skiwoche verbringen möchte. Unser Herr Klaßleiter hätte dann wiederum den Wirt gefragt, ob was frei sei, der hätte "ja" gesagt und unser Herr Klassleiter, Deutsch-,Sportlehrer der Jungs & Geografielehrer und auch noch Vertrauenslehrer der Schule, hätte dann seinem Ex-Schüler Otto die freudige Nachricht überbracht, daß noch was frei wäre. Also für wie blöd hielt uns der Herr Klassleiter und Vertrauenslehrer der Schule eigentlich? Also offenbar hatte der Herr Lehrer den Otto, die Schulleitung, das Kumi oder sonstwen angerufen oder aber auch ganz eigenmächtig den Otto angerufen. Was ist daran noch so völlig unglaublich blöd? Also wenn so eine staatliche Schule ein Skilager veranstaltet, sollten die mitfahrenden LehrerInnen nunmal ausreichend sicher und gut skifahren können. Verläßt man sich da seriöserweise auf die Auskunft einer LehrerIn oder fährt man seriöserweise mal gemeinsam für 1 Nachmittag zum Skifahren, etwa im November-Dezember mal auf's Zugspitzblatt (Nunja, da könnte man schon höhenkrank werden; also evtl keine so ganz gute Idee; aber auch darüber sollten so lehrerliche Begleitpersonen nunmal Bescheid wissen; mit nem Lift ist man rasch weit oben.) und ein geeigneter Sportlehrer oder auch ein staatlich geprüfter Skilehrer (An jener Schule unterrichtete ein staatlich geprüfter Skillehrer in einer Parallelklasse, notabene) checkt die mitfahr-bereiten LehrerInnen in Bezug auf deren skifahrerisches Können. Wer dann für geeignet befunden wurde, ist dann eben auch geeignet und unser Herr Lehrer, der dafür nunmal nicht der Zuständige gewesen war - Er war nicht mal Seminarlehrer für Sport gewesen - hätte das so zu belassen gehabt. Aber Er meinte, daß Er das alles besser gekonnt hätte und am Besten konnte Er offenbar Minderjährige belügen. Was würde man seriöserweise getan haben, wenn nunmal den Zuständigen bei der Beurteilung des skifahrersichen Könnens ein Fehler unterlaufen wäre? Nunja, mit der Klasse einfach nachhause fahren. Reinhold Messner, jener bekannte Extrembergssteiger aus Südtirol, berichtete, ja lehrte, immer und immer wieder, wie wichtig  es ist "umkehren" zu können und, wenn eben die Umstände einem das Weitergehen nicht erlauben sollten, man einfach umkehren müsse und nur umzukehren brauche. Nunja, unser Herr Lehrer mußte auch noch über's Wochende vorher schon zum Skifahren und vom Umkehren hielt er gar nix. Wozu habe man Freunde wozu gäbe es denn die Bergwachtel? (Nunja, definitiv mögen BerwachtsmitgliederInnen genau so eine Haltung absolut nicht!). Nunja, der Herr Klassleiter hatte "uns", jenen minder Jährigen also mal vorexerziert, was "seriösees veranstalten" wäre. Ehrlicherweise, war es so was von absurd, was Er veranstaltete, daß es einem ab da kaum mehr leicht fiel, Ihm überhaupt noch zuzuhören.

12.Klasse: Wir durften keine Klassenfahrt mehr machen, wie auch die Parallelklassen. Aber "Wandertag" war angesagt. Das wäre nun eigentlich "business as usual" gewesen, aber unser Herr Lehrer war halt kein normaler Lehrer. Erst ließ Er die Klasse abstimmen, wohin man wolle und er ließ auch "Schwimmen" durchaus zu; andere Lehrer pflegten Schwimmen grundsätzlich wegen zu großer Unfallgefahren auszuschließen. Man entschied sich für den Ex-Schloßpark des Vaters von Kaiserin Sissi in Possenhofen. Aber unser Lehrer wäre ja nicht jener Lehrer gewesen, wenn  Er seine eigene Entscheidung, die Klasse abstimmen zu lassen, selber respektiert hätte. Er kam die Woche danach mit einem Gegenvorschlag: StudentInnenschwimmbad in Starnberg. Als Begründung gab Er an: Nur 10 Minuten Gußweg und eben, statt 20 Minuten und Bergab/bergauf; S-Bahn fährt nach Starnberg im 20-Minutentakt und nach Possenhofen (damals jedenfalls so gewesen) nur im 40-minuten-Takt. Er kenne  den Bademeister des StudentInnenbades "aus Studienzeiten und so" und wir könnten evtl auch noch eine Segelboot bekommen. Nun ja, die Mehrheit der Klasse war für "Starnberg". Allerdings war am Eingang ein Schild in Bronzelettern "Nur für Studenten und Studentinnen mit gültigem Studentenausweis und Bedienstete der Münchner Universitäten". Also gegen welches Menschenrecht würdemn wir verstoßen haben, wenn der Herr Klassleiter jenes Schild respektiert gehabt haben würde? Offenbar gegen gar keines! Der Herr Lehrer ging dann mit je 3 SchülerInnen für jeweils ca 1/2 Stunde segeln und den Rest derklasse überließ Er seinem Freund, der nebenbei noch eine unbekannte Anzahl von StudentInnen am Eingang bezüglich der Studentenausweise zu kontrollieren hatte. Also Ich versuchte es später dann  mal; ich wurde sofort abgewiesen. Also was wollte uns der Herr Lehrer da denn beibringen? Wie man Aufsichtspflicht verletzt? Das bayerische "korrupte Spezel-System", den Tango Korrupti? Zum Leidwesen des Herrn Klassleiters waren genau ab damals 2 seiner SchülerInnen ein Päarchen geworden. Wenn man die unterschiedlichen Ausgaben dees Kamasurtras durcharbeitet, findet man eine Ausgabe in der es über die "Verführung" heißt: "Man nehmne eine Anstandsperson mit, suche einen verbotenen Ort auf, dann entferne sich die Anstandsperson und dann ist die Verführung möglich". Das hatte der Herr Klassleiter scheinbar als Gebrauchsanweisung hergenommen gehabt: Verbotener Ort - Nunja ohne gültigem StudentInnenausweis, keine Bedienstete der Münchner Universitäten. Die amtliche Anstandsperson, der verbeamatete Lehrer; er entfernte sich. Man betrachte das Ergebnis: Ein Päarchen kam dabei heraus. Ojemine, heiligs Blechle!

In der 13.Klasse, im Zusammenhang mit so einer erwachsenen Person, kam es dann zur  Katastrophe, als wie wenn man schon darauf warten hätte können, so nach dem "Volksglauben":  "Es mußte schließlich dann malso kommen", "Einmal mußte es ja daneben gehen": Jener Herr Lehrer kündigte zu Beginn des Schuljahrs an, daß wir eine Klassenfahrt machen dürften, vor oder auch nach dem Abitur, nach Südtirol oder auch nach Berlin. Es gäbe jeweils 2 Pflichtveranstaltungen. Da wir hier auch 4 Mädchen in der Klasse hätten, berlange die Schulordnung, daß eine weibliche Begleitperson mitfahre; da die Mathematik&Physik-Lehrerin, die einzige Lehrerin der Klasse wäre, käme also nur sie infrage und sie würde also mitfahren. Die Klasse entschied sich für Berlin und vor dem Abitur, also für den Termin in der ersten März-Woche. Ca 1 Woche später brachte jener Herr Lehrer das Thema wieder auf die Tagesordnung. Ein Schüler der Klasse wäre zu Ihm in seiner Eigenschaft als Vertrauenslehrer der Schule gekommen  und habe behauptet, daß man schlechte Noten bekäme, wenn man sich jener Lehrerin gegenüber nicht richtig benähme und da es in Mathematik und auch Physik bei Ihm sehr knapp wäre, hätte Er da eine Sorge. Wenn die Klasse einverstanden wäre, würde Er die Lehrerin zu einer Ausprache vor der Klasse für nächsten Mittwoch bitten. "Die" Klasse war damit einverstanden. Am nächsten Mittwoch kam die Lehrerin in die Stunde des Klassleiters und die Aussprache begann. Da ich es absolut blöd und daneben fand, ging ich bald dazwischen und sagte, daß die Klasse ja evtl Vorschläge bringen könne, wer denn mitfahren solle. Es kamen 3 Vorschläge von Lehrern, die in der Klasse auch unterrichteten; insbesondere wurde auch - von mir? - die Mathematiklehrerin vorgeschlagen. Ich brachte noch die Ex-Musiklehrerin der Klasse und die Deutschlehrerin der Zehnten ins Gespräch. Der Klassleiter und Vertrauenslehrer der Schule lehnte jene zweie Lehrerinnen ab; die eine sei gerade schwanger und die andere, die Musiklehrerin käme nicht infrage (sie war als Referendarin an jene Schule gekommen; der "Ober-Musiklehrer" ließ sich dann scheiden und heiratete jene. ob das der Grund war?). Es kam zur Abstimmung und gemäß der veründeten Schulordnung hätte es ja eigentlich nur eine einzige zulässige Kandidatin nunmehr gegeben, nämlich die Mathematik&Physik-Lehrerin. Aber der Vertrauenslehrer der Schule ließ rücksichtslos und radikalisiert nunmehr tatsächlich über das Einhalten oder auch Nicht-Einhalten der Schulordnung abstimmen. Der Herr Kunsterzieher bekam 1 Stimme mehr als die Mathematik&Physiklehrerin und der Herr Vertrauenslehrer, war einfach seiner Aufgabe nicht gewachsen und statt daß er nun cool gesagt haben würde, daß Er gesagt habe, daß die Schulordnung eine weibliche Begleitperson vorschreibe, die Schulordnung nicht Gegenstand solcher Abstimmungen sein bzw werden dürfe und deshalb alle Stimmen für "männliche Begleitpersonen" als ungültig zu werten seien und der Unterschied ja eh nur 1 Stimme betragen habe, bleibe es eben bei der Entscheidung für jene Lehrerin. Wenn jemandem das nicht passe, so könne er /sie ja auch zuhause bleiben und jene Woche über in eine Parallelklasse in den Unterricht gehen, was ja gerade für leistungsschwächere SchülerInnen die zB in Mathematik&Physik Defizite hätten, eigentlich ja sowieso die, im Vertrauen gesagt, zu empfehlende Entscheidung wäre. Nunja, jener Klassleiter und Vertrauenslehrer der Schule, der als Deutschlehrer eine Schulordnung eigentlich hätte lesen können müssen, meinte, daß die Schülermeinung per jener Abstimmung, eine Legitimisierung für ein Übertreten dessen sei, was Er zuvor als Schulordnung verkündet hatte und man ja die schulordnungsgemäße Veranstaltungsversion im Zusammenhang mit dem Skilager bereits mit nur gemischtem bis mäßigem Erfolg durcherxerzieren habe können. Aber Klassenfahrt nach Berlin würde die Mathematik&Physiklehrerin wohl gekonnt haben. Nunja, aber der Herr Lehrer setzte dann, in Berlin angekommen, hinten dem Rücken "seiner" Schulklasse klammheimlich noch eins d'rauf: Eine Schülerin durfte bei einer Erwachsenen, einer Apothekerin im praktischen Jahr, Diplompharmazeutin, übernachten, obwohl jener Herr Lehrer bei der Ankündigung der Klassenfahrt bereits verkündet gehabt hatte, daß Anwesenheit in der Klassenunterkunft (BRK-Jugendgästeheim in Berlin) von 23.00 bis zum Frühstück Pflicht sei wie jene 2 Pflichtveranstaltungen (Stadtrundfahrt und Ostberlinbesuch) auch.  In den Räumlichkeiten jener Diplompharmazeutin und Apothekerin im praktischen Jahr wurde minderjährigen SchülerInnen an einem einzigen Abend 2-mal Drogen offeriert. Mindestens ein Schüler, ich, wurde nach Ablehnen der Drogen - kurzerhand oder auch von Anfang an geplanterweise - bewußtlos gepillt, was auch nicht der Gymnasialprofessor anhand meiner nächtlichen Abwesenheit dann herausfand. Das fand dann ich, durch dankenswertes Engagement, Diszipliniertheit, Hilfe sowie Mithilfe des MAD und dann Mithilfe des LKA ca 13 Jahre später heraus. Da es raffiniert und perfide gemacht gewesen war, sodaß es eben nicht offensichtlich gewesen war und ich irrtümlich davon ausging, daß es infolge eines "Passiv-Haschischrauchens" gewesen sein habe müssen, hat es leider so lange gedauert. (Als ich nach der Aufklärungsarbeit vom  MAD und LKA jenen Staatsbeamten und Lehrer davon in Kenntnis setzte, ging Er wieder achselzuckend - wie beim TM-Referat ja auch -  und wortlos weg!). Aber jener Lehrer hatte die faire Chance die nächtliche Abwesenheit damals anno 1971 zu registrieren und sofort - und sei es unter Zuhilfenahme hochprofessioneller Aufklärungsarbeit-Sachverständiger der Kriminalpolizei - die not-wendige (Dieser Wortspiel stammt vom Religionslehrer, den ich in der Volksschule in der ca Klasse 1 und 2 mal hatte, Monseniore..., leider auch schon verstorben) Aufklärung zu leisten bzw in die Wege zu leiten. Statt im Sinne der, im Kopf sehr wohl problemlos bewältigbaren Entscheidungsfindung gemäß MINMAX-Prinzip in reinen Strategien, "Entscheidungstheorie" vom ungünstigsten Fall auszugehen, jenen in Betracht zu ziehen, nämlich das der Schüler/die Schülerin evtl Opfer eines Verbrechens geworden ist, zog Er es vor davon auszugehen, daß der Schüler/die Schülerin mutwillig gehandelt haben müßten, er jenen das noch "austreiben müsse" und machte so alles noch viel viel schlimmer und setzte seine heimlichen "Austreibungsbemühungen", jene neuerlichen Misshandlungen - völlig absurderweise - noch d'rauf. Im Übrigen hätte der Herr Lehrer einfach nur mit "seiner" Schulklasse heimzufahren brauchen, nachdem jene 2 Klassenmitglieder an jenem Mittwoch in Ostberlin verhaftet und offenbar bereits vor Donnerstag Morgen wieder frei gekommen waren - (....Einen der Beiden traf ich zufälligerweise am Donnerstag Morgen und erfuhr nebenbei von jenem Vorkommnis...) -. Frei gemäß Reinhold Mesner wäre "sofortige Rückfahrt antreten und kein weiteres Risiko mehr eingehen" angesagt gewesen; wie es ja auch schon in der 11.Klasse sinnvoll gewesen sein würde und als aber der Lehrer einem "Lügen-Konstrukt" dann leider  den Vorzug gab. Mir würde dann jene Ko-Nacht erspart geblieben sein und jenen KlassenkameradInnen ebenfalls; sogar jener KlassenkameradIn wäre ihr schlimmes Versagen erspart geblieben. Vermutlich hätte ich dann jenen Terror gegen mich anläßlich des Referates über die "Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" in der Woche danach auch erfolgreich beantwortet haben können; aber leider war ich eben noch schwer angeschlagen und gehandicapt gewesen.

Mein Referatthema an jenem naturwissenschaftlich-mathematischen Gymnasium in Bayern war also folgendes Buch:

"Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens", verfaßt von enem "Maharishi Mahesh Yogi", erschienen in einem Privatverlag namens "SRM Publications".


Dieses Buch hatte keine ISBN-Nummer; es stammt von vor 1970.

Immerhin  hatte das folgende Buch, ein Penguin-Taschenbuch eine ISBN-Nummer, nämlich ISBN 014 00.2913? (die letzte Ziffer kann ich in meinem Buch von damals leider nicht mehr lesen; es könnte eine 7 gewesen sein):

"New Translation and commentary on the Bhagavad Gita, Chapter 1-6" von Maharishi Mahesh Yogi.

Das andere Buch des Mr. Mahesh, das mir zur Verfügung stand; besonders wenig passend zum Fach Deutsch, gab es nur in englischer Sprache.


In diesem Buch wurde Swami Brahmanda Saraswati, der Shankaracharya des Nordens/Jothir Math von 1940-1953 - gemäß des Lehrers in Sitzart und Kleidung genau passend zum Klassenzimmer und zum Unterricht am Bay. Gymnasium - im Lotussitz sitzend und gekleidet wie ein Sadhu dargestellt. Ob mit Swami Brahmananda Saraswati rein sprachlich überhaupt eine Verständigung möglich gewesen wäre, dh inwieweit er auch Englisch sprechen konnte, entzieht sich meiner Kenntnis und das auch heute - ca 50 Jahre danach - noch. Nunja, einem Lehrer jener Schule, der am ersten Tag der Sommerferien mit seiner Lebensgefährtin per PKW nach Afghanistan zu reisen pflegte um am letzten Tag zurückzukommen, passierte es mal, daß er sich - geistig noch ganz in Afghanistan bei seinen dortigen Freunden und den dortigen Sitzgepflogenheiten seiend - im Schneidersitz auf's Pult setzte. Also, eine Couch als Sitzgelegenheit für Swami Brahmanda Saraswati  hätte es an jener staatlichen Schule nur im Dienstzimmer des Oberstudendirektors gegeben; vielleicht hätte es der Oberstudiendriektor ja seinem Lehrer für das Fach Deutsch dann ja ausgeliehen; das harte Lehrerpult hätte ich Ihm nicht zumuten wollen.


Swami Brahmanda Saraswati war der hochgeachtete Shankaracharya von Jothir Math von 1940 bis 1953. Vor Ihm hatte es in Jothir Math ca 130 Jahre lang keinen Shankaracharya gegeben, sodaß Er also jene Linie neu belebte. Er war im Alter von ca 10 Jahren von zuhause weggelaufen, weil man ihn zwangsverheiraten hatte wollen, was Er entschieden ablehnte. Nach ca 3 Jahren Suche nach einem geeigneten Guru, fand Er schließlich Swami Krishnanand, bei dem Er dann lernte; auch in einer Swami Krishnanand Stiftung war er eine Zeit lang engagiert. Pfarrer Friedhelm Haak - war mal ev. Sektenbeauftragter ca 1976 bis ? - bezeichnete Ihn mir gegenüber mal als "eminente Persönlichkeit".


Anhand des Buches "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" ensteht der Eindruck, daß Swami Brahmanda Saraswati seine Tätigkeit als Shankracharya vom Badrinath-Tempel und von Jothirmath aus ausgeübt hatte/habe.


Bei https://vedanta-yoga.de/maharishi-mahesh-yogi/ (diese Seite ist/war jedenfalls 2022 vorrübergehend "Offline", Narada bekam irgendwelche Probleme mit Google, wie er schreibt.) fand ich mehrere interessante Fotos und den Hinweis :"Alle Inhalte meiner Seite stehen dir kostenfrei zur Verfügung und sie dürfen unter Angabe der Quelle gerne weiter verwendet werden! "; nun ganz passend zu einem sinnvollen staatlich-schulischen Unterrichtsgeschehen, arbeitet dieser Herr Narada derzeit (anno 2020) als Koch an einer Ganztagesschule und ist dort für vegetarische Gerichte zuständig. Korrekterweise müßte aber Literatur, die für das Unterrichtsgeschehen zuständig ist, an der Schulbibliothek oder aber zumindest per öffentlich-rechtlicher Bibliotheken odgl zu finden sein. Siehe dazu den alliierten Befehl zur Einführung von Lern-und Lehrmittelfreiheit (Was aber nunmal betreffs dieses Themas damals nicht einmal ansatzweise der Fall gewesen war.)


Der "Shankaracharya-Tempel" in Joshimath, dh der Lehrort während der Wintermonate:

 

 

Bei  http://www.badarikedar.org/ (Link vom 23.9.2017) kann man einen  Eindruck von seinem Lehrort während der Sommer-Monate in der "Foto-Galerie" bei http://www.badarikedar.org/gallery/photo-gallery  (Das vermeintliche "Hakenkreuz", welche da zu sehen ist ist ein uraltes indisches "Glücksymbol"; siehe etwa: https://www.dwds.de/wb/Swastika,
https://www.peraperis.com/de/info/mythologie-und-religion/uber-das-hakenkreuz.html,
https://www.religionen-entdecken.de/lexikon/s/swastika,
https://de.wikipedia.org/wiki/Swastika ; Links vom 10.12.2022) gewinnen:

Man kann beim "Shri Badarinath Kedarnath Temple Committee-UK" mit deren WEBSeite https://badrinath-kedarnath.gov.in/AboutUs/shri-badrinath.aspx (Link vom 10.12.2022) ein Foto des Badrinath-Tempels sehen. (Auf der rechten Seite des Flusses Alaknanda in 3133m Höhe über dem Meeresspiegel, erbaut im 8.Jahrhundert n. Chr.)

Achtung: Ab 3000m Höhe - ein Freund sagte mir unlängst, daß es schon ab 2500m über dem Meeresspiegel passieren könne; das findet man so auch in Prof. Mees's Büchlein über Höhentrekking und Höhenbergsteigen - kann man bereits höhenkrank werden und zwar auch schwerer, bis hin zu tödlich! 

Man kann sich betreffs "Höhenkrankheit" etwa im Büchlein "Höhentrekking und Höhenbergsteigen"von Klaus Mees, aus der Serie "Outdoor Praxis", Bruckmann-Verlag,ISBN 978-3-7654-5493-6 näher informieren.

In diesem Büchlein wird anhand von allerlei konkreten Fällen den LeserInnen verdeutlicht, wie sich Höhenkrankheit äußern kann.

Auf Seite 44 wird berichtet: ...."wohingen es auch einige wenige Personen gibt, die bereits unterhalb der Schwellenhöhe von 2500m schon höhenkrank werden"...          

Etwa auf Seite 56 geht es um einen jungen Chinesen, der nicht mehr sicher gehen konnte, desorientierteweise sich einmal und dann wied woanders setzte; im Übrigen habe er mmer wieder Tee verschüttet. Obwohl niemand der Andern beunruhigt war, war der Herr Professor Mees sch klar, daß er scher höhenkrank gewesen sei und ein Hirnödem gehabt habe. Schließlich habe er den Mann mit viel Mühe überzeugen können, die Sauerstoffsättigung im Blut messen zu dürfen, welche sich dann als nur noch bei 46% ergab.          

Interessant ist auch ein Fall, der auf Seite 64 geschildert wird.                                    

Auch, betreffs eines anderen Höhenproblems, findet man einen konkreten Fall; siehe auf Seite 86: Ein Bergsteiger gerät plötzlch in panische Höhenangst und kann weder vor noch zurück; kein Zureden half mehr.  Das war an einer Passage des "Mittenwalder Höhenwegs" (oberhalb Mittenwald/Oberbayern, unweit Österreich).(Eine kurze Info ad des Mittenwalder Höhenwegs findet bei: https://www.bergtour-online.de/bergtouren/klettersteige/mittenwalder-hoehenweg-klettersteig/ .Dort war/ist ua zu lesen, daß der Weg unterhalb 2500m verläuft.

Mittenwalder Berge von gegenüber, vom Ferchensee (1200m ü.M.), aus gesehen

Wegweiser am Ferchensse


Südwestseite der Mittenwalder Berge vom Weg von Mittenwald nach Scharnitz (dann bereits Österreich) aus gesehen


("Höhenangst" kann durchaus auch zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Ich erlebte es mal, daß ich in einer Kletteranlage - in der ich ca 10 Jahre lang zum Kassiererteam gehörte - spät-nachmittags unangemeldet einen Kontrollgang durchführte; 3 kleine Kinder waren über den Zaun gestiegen und "klettern" gegangen. Ich fand eines der Kinder in ca 3,50m auf einer künstlichen Betonwand sitzen, es hatte unter Null Grad und der Beton war selbstverständlich völlig ausgekühlt, ich sagte zu dem Kind, daß es herunterkommen solle. Aber es reagierte nicht. Die anderen 2 Kinder, die unten standen klärten mich dann über das Problem ihres Kameraden auf der "Wand" auf: "Der sitzt jetzt schon seit einer halben Stunde da oben und traut sich nicht mehr herunter". Nunja, ich trug ihn kurzerhand herunter; er sprach immer noch kein Wort, aber die 3 Kinder  verschwanden eilends. Nunja wie lange hätte er es da oben wohl noch ausgehalten?).

Als ich mal in Südtirol auf 3200m zum Skifahren unterwegs was (Ich hatte Getränk und Brotzeit dabei gehabt; auch waren wir nur mit einem Halbtages-Skipass unterwegs gewesen und so waren wir bestens versorgt gewesen) widerfuhr es mir, daß ich bei der letzten Abfahrt (wir waren alleine auf der Piste) in ca 3100 m Höhe plötzlich nicht mehr richtig sehen konnte. In die Richtung in welche es bergab ging und ich welche ich fuhr sagten mir die Augen plötzlich, daß es dort aber bergauf gehen täte. Dazu kam ein ziemlicher Druck an einer Stelle im Gehirn. Ich stoppte ab, drehte mich um und sah in die Richtung, aus welcher ich gerade gekommen war: Auwei, die Augen sagten mir, daß es dorthin aber bergab ginge. Ok ich machte die Augen zu, wußte daß ich höhenkrank war (von der Tätigkeit im Kletterzentrum des DAV her) und so schnell als möglich auf geringere Höhe kommen müßte. Ab ca 2800 m Höhe (beim Gletschersee begann dann ein ca 1,50 schmaler Ziehweg; rechts senkrecht rauf und links senkrecht runter, wo man also besser "oben und unten" unterscheiden können sollte); also hoffte ich mich in 2800 m Höhe soweit erholen zu können. Aus der Vorlesung von Prof Zenger über numerische Mathematik kannte ich die "Methode des steilsten Abstiegs", welches ein numerisches verfahren zur Suche nach einem Minimum ist; ich wußte daher, daß die Methode in einem Gelände wie dem in welchem ich war ("rinnenförmig" ohne weitere lokale Minima) zum absoluten Minimum hin konvergieren sollte. Also wählte ich eine Schrittweitensteuerung von "nicht breiter als die eben Stelle da vor dem Gletschersee ungefähr ist, also ca 4 - 5 Meter. Ich fuhr immer in die Richtung in welche es am steilsten hinabging indem ich die Ski einfach laufen ließ; dann schwang ich ab um sogleich die Ski sich wieder die steilste Bergab-Richtung wählen zu lassen. (Ok, wozu hat man schließlich Mathematik studiert.) Nunja, es funktionierte, weil die Ski ja an jener soweit ebenen Stelle vor dem Gletschersee keine steile "Bergabrichtung" mehr fanden. Außerdem wachte mein Frau, die auf meine Bitte hin schon vorfuhr, dankenswerterweise darüber, daß ich nicht in den See hinein fuhr. Selbstverständlich hätte diese Methode bei dieser Art von "Anwendung in der Welt der Berge" (...in dieser "realen Anwendung" wo es eben nicht nur um ein rechnerisches Finden eines Minimums eines 3-dimensionalen Funktionsgraphen ging sondern der Weg für ein Lebewesen real in sicherer Weise begehbar sein sollte...) im Bereich jenes "Ziehwegs"  keinesfalls mehr angewendet werden dürfen, da ich dann ja den ziemlich senkrechten Hang hinuntergefallen wäre. Da hätte ich dann eher sowas wie eine Methode des "am wenigsten steilen Abstiegs" dazu erst mal entwickeln müssen, da sowas im Rahmen der Vorlesung selbstverständlich nicht kam, da es ja dabei eher darum ging mit möglichst wenig - u.U. zu bezahlender Rechnerzeit an Großrechnern - so ein Minimum schnellstmöglich finden zu können! (Nunja wozu hat man schließlich Mathematik studiert.)

Nach ca 1/2 Stunde Pause und als es schon sehr arg dämmerte kam noch jemand von der Pistenwacht vorbei, der aber für mich weiter keine Zeit hatte, weil etwas weiter unten noch jemand mit Herzinfarkt auf der Piste lag. Außerdem ging es mir schon sehr viel besser, der Druck im Gehirn hatte schon aufgehört und ich mußte mich nur noch ein bischen zusammensammeln. Alsbald fuhren wir dann weiter und der Herr der Pistenwacht war sichtlich erleichtert als er mich - neben seiner Arbeit am Schwerstkranken - vorbeifahren sah. Den letzten Steilhang, der völlig vereist war und den ich ohne Sturz zu schaffen hatte, fuhr ich dann schon wieder zügig und problemlos hinunter, was meine Frau in ziemliches Staunen versetzte und etwas ihre Sorge um mich vergessen lassen hatte können.


 

Dieser kurze Ausflug in die Thematik der Höhenkrankheit läßt vermuten, daß Shankara diesen 4'ten "Lehrstuhl" auch im Hinblick darauf dort errichetete, daß es Personen gibt, die zwar Höhen über 4000m über dem Meeresspiegel dauerhaft und problemlos vertragen, aber für welche "geringe Höhen", wie zB Meereshöhe alsbald tödlich wären. Im "Alpinwelt" einer "Zeitschrift" des deutsche Alpenvereins war mal zu lesen, daß Tibeterinzwis eine gewisse andersartige DNS-Situation haben sodaß sie die sog. "Lungenhöhenkrankheit" nicht bekommen können und daher jene ca 4000m Höhe in Tibet problemlos vertragen, weil eine gewisse Reflexsituation anders ist als bei den "Flachländerinzwis". Dafür aber bekommen jene Tibeterinzwis in Tieflagen bzw etwa gar Meereshöhe "heftige Asthmaanfälle", was bei einer Vielzahl jener Tibterinzwis, die einst zusammen mit dem Dalai Lama nach Indien geflohen waren, dann rasch zum Tode führte.

Der Badrinath-Tempel und evtl ja auch auch Joshimath wegen seiner Höhe von ca 1800m bieten da insofern einen brauchbaren Ort zur Begegnung.

Andererseits vertrug Swami Brahmanda Saraswati bekanntlich die große Höhe auf die Dauer nunmal nicht und verstarb frühzeitig im Alter von 84 Jahren wegen "Atembeschwerden", die ihn zuvor schon etwas länger geplagt hatten. Entgegen seiner Absicht nicht mehr zu reisen hatte er sogar noch einer Reise nach Calcuatta zugestimmt und sich so intuitiv richtig auf Meereshöhe begeben, was leider zu spät gekommen war.

Lt. Paul Mason ( ISBN 978-0-9562228-1-7, "The Biography of Guru Dev, Life & teachings of Swami Brahmanda Saraswati Shankracharya of Jyotirmath (1941-1953), Vol. II" ) stammte Swami Brahmanda Saraswati aus einer alteingesessener Brahmanenfamilie aus  Gana in der Nähe von Ayodhya, was - lt. https://www.indien-discover.de/ueber-indien/landesinformationen/regionen-und-orte.html -  zu Uttar Pradesh gehört.

Über diesen Distrikt besagt Wikipedia: >>Die Fläche des Distrikts beträgt 2341 km².

Das Distriktgebiet gehört zur Gangesebene.<< (https://de.wikipedia.org/wiki/Faizabad_(Distrikt)) und die Landkarte des Baedeker-Reiseführers "Indien", ISBN 978-3-8297-1299-6 liegt Ayodhya wirklich sehr nahe (ca 10km) an Faizābād am Fluß Ghaghara.

Gana aus der Nähe von Ayodhya kann also allenfalls sowas wie im 50km-Umkreis meinen. Aber im Umkreis von 50km liegt alles in der Gangesebene; die Region des Himalaya ist über 100km weit entfernt.

Je länger die Familie, in welcher Swami Brahmanda Saraswati zur Welt gekommen war, dort schon ansässig gewesen war, umso mehr ist davon auszugehen, daß der Geburtsort  auch eine gewisse Aussagekraft besitzt bzgl "wofür sein Körper tauglich war"; er war außerdem von der Geburt her jedenfalls "Flachländer" und es wäre - nach heutgem Wissensstand zum Thema "Höhenverträglichkeit" kaum davon auszugehen gewesen, daß er von seiner natürlichen Konstitution her vorhersehbarerweise sonderlich höhentauglich gewesen wäre.

Seine jungen Jahre verbrachte er - lt. des schon zitierten Buches des britischen Journalisten Paul Mason - im Ashram von Swami Krishnananda Saraswati in Uttarkashi.

Bzgl "Uttarkashi am Ganges" findet man in Wikipedia zB.:

>>Uttarkashi is situated on the banks of river Bhagirathi at an altitude of 1158 m above sea level.<<, dh Uttarkashi, an den Ufern des Flusses Bhagirathi liegt in einer Höhe von 1158 m über dem Meeresspiegel.

https://www.youtube.com/watch?v=1aChzAOHFos und https://www.youtube.com/watch?v=h0QdqUctBeU bieten einen filmischen Eindruck.

Insgesamt verbrachte Swami Brahmanda Saraswati seine Kindheit und Jugend auf alle Fälle standardmäßig in einer Höhe über dem meeresspiegel, das keinerlei Hinweise auf Verträglichkeit eines dauerhaften Aufenthalts in höhenkrankheits-relevanten Höhen geben konnte.

Es war von Anfang an ein Wagnis mit ungewissem Ausgang Ihm so eine Aufgabe mit viel Aufenthalt in größeren Höhen angeboten zu haben.

Nun erwähnt Paul Mason, daß sich Swami Brahmanda Saraswati gerne in einem Ashram in Varanasi (in der Gangesebene) aufgehalten habe. Eine nähere Auskunft wo er sich nun vorwiegend aufhielt, ob gemäß der Mr. Mahesh's Darstellung (im Winter in Joshimath und im Sommer im Badrinath-Tempel bis auf einige Reisen zu Vorträgen udgl) oder doch anders, konnte ich bislang nicht finden.

Paul Mason und Mr. Mahesh stimmen darin überein, daß er an jenem Tag an dem er im Badrinath-Tempel als Shankracharya eingesetzt werden hatte sollen, nicht auf zu finden gewesen sei; man habe ihn dann nach einigem Suchen in Benares (oder auch Haridwar?) gefunden und als man akzeptierte, daß die "Einsetzung" ohne viel Tam-Tam stattfinden würde, erschien er dann auch im Badrinath-Tempel. Auch das spricht dafür, daß er eben "Tam-Tam" und viel "Aktivitäten-Ducheinander"  in jener Lokalität natürlicherweise, spontan mied. Jemand der "Höhe" nicht sonderlich gut verträgt, würde wohl ähnlich reagieren und die Angelegenheiten dort auf "Sparflamme" erledigen müssen.


Schade, das würde vorab wißbar gewesen sein - zumindest heutzutage aufgrund der ausgewerteten Erfahrungen aus dem Bereich Trekking, Bergsteigerei inklusive Extrembergsport -.

Wie es in Sportvereinen & co häifiger passiert, auch so manche Lehrerinzwis betrieben oder auch heutzutage noch betreiben und auch Jura-Universitätsprofessoren - in einem mir sehr genauen Fall - unmenschlicherweise veranstalteten, wurde Swami Brahmanda Saraswati - gemäß des Sprachjargons in Sportvereinen zu diesem Thema - "verheizt". Man runinierte seine Gesundheit, "sog raus was man nur konnte", "laugte ihn aus bis er nicht mehr konnte" und überließ ihn dann sich selber.

Es würde sehr interessant sein ob der Schüler von Swami Brahmanda Saraswati, dem man jene Aufgabe als Shankaracharya angeblich zuerst angeboten hatte und der es ablehnte und seinen Guru stattdessen vorschlug (... namentlich der anno 1926 19-jährige   Hariharachaitanya, der spätere Swami Hariharanand Saraswati, dessen Spitzname "Karpatri" wurde   - siehe Seite 43 in Paul Mason's Buch "Roots of TM", ISBN 978-0-9562228-8-6 - ...), von seiner Herkunft her wenigstens zu erwartenderweise eine  für jene Aufgabe nunmal - außer der geforderten spirituellen Qualitäten - erforderliche "Höhentauglichkeit" gehabt hatte. Dann wäre es von Ihm wenig freundlich gewesen, seinen "Meister" statt seiner vorgeschlagen zu haben und selbst wenn er ebenso wenig "zu erwartenderweise höhentauglich" war wie Sswami Brahmanda Saraswati, würde er Ihn "menschlicherweise" dann nicht vorgeschlagen haben können.

Shankara's Kriterien für "Tauglichkeit betreffs des Posten des Shankaracharaya's des Nordens" erfordern da gegebenenfalls eine entsprechender Ergänzung pro "dauerhafte Höhentauglichkeit" und evtl wären sie ja in Shankara's Werken zu finden und man müßte das eben entsprechend besser erkennen und berücksichtigen. Betreffs Shankara selbst heißt es in Biografien, daß er im Alter von 32 Jahren in Kedarnath verstorben sei. Kedarnath liegt in einer Höhe von über 3400m, dh in der Region wo entsprechend veranlagte Menschen durchaus todbringend höhenkrank werden können. Shankara stammte aus Südindien und war eher absolut gar nicht "hochgebirgs-stämmig" wie zB Tibeter oder auch Bewohner von Peru udgl. Es wäre wenig verwunderlich für mich, wenn er in Kedarnath an Höhenkrankheit erkrankt wäre und - nicht die Information habend, daß er da so rasch als irgendmöglich auf geringere Höhe hätte gelangen müssen, sich hinsetzte um das "Problem" per "Meditation" in den Griff zu bekommen; allerdings wäre das dann - aus heutiger Sicht - vorraussichtlich und zu erwartenderweise seine "letzte Meditation" in jenem Körper auf Erden gewesen. Weil das Karma, woraus der Körper gemacht ist weiterbesteht, wenn jemand Erleuchtung erlangt hat, lebt derjenige mit dem Körper weiter auch wenn Erleuchtung erlangt wurde; aber in gewisser Weise hat das Bewußtsein, das jenem Körper-Karma da entspricht dann ja noch nicht die Ebene erleuchteten Empfindens usw erlangt, da ja der Körper an dieses Karma noch "gebunden" ist. So betrachtend, erscheint es dann denkbar bzw vermutbar, daß Shankara verbunden mit jenem Körper und deem Karma, das zur Existenz jens Körpers führte, die Gefahr von Höhenkrankheit nicht vorherahnte. In den Überlieferungen bzgl welche Vorraussetzungen jemand mit sich bringen muß, um für den Posten des Shankaracharya von Jyothir-Math infrage zu kommen, wird ja nun auch "Höhentauglichkeit" nicht erwähnt (das wurde zumindest in all dem was ich dazu las und hörte nirgends erwähnt). Insofern ist es offenkundig, daß Shankara das Phänomen "Höhenkrankheit" weder kannte noch benennen konnte. Das erste mal daran erkrankt, war vermutlich das letzte Mal für ihn gewesen und darüber zu reden und zu schreiben, hatte er danach - wegen Eingetretensein des Todes - keine Gelegenheit mehr.  Gott hab ihn seelig, kann man dazu dann eigentlich nur schreiben.

Gemäß dieser Überlegungen ist es auch wenig verwunderlich, daß diese Linie der Tradition Shankara's ausgestorben war.

Auch die Streitereien betreffs der Nachfolge nach seinem Tod, geben just das Bild von Höhenkrankheit ab.

Dazu kenne ich folgende sehr traurige und erschütternde, wahre Begebenheit.

Ein Päarchen hatte sich gefunden und der erste gemeinsame Urlaub sollte sie - als krönenden Abschluß am letzten Tag - über einen höheren Gletscher in größere Höhe führen (in Europa). Anfänglich ging ja alles gut. Aber plötzlich fing die bergunerfahrerene Partnerin zu querelen an: "Du mit deiner bläden Plastikflasche, Du! Ein echter Bergsteiger hat doch keine Plastikflaschen; Du mit deiner bläden Plastikflaschen" und es wollte und wollte kein Ende nehmen. Da drehte sich der etwas bergerfahrerene Vorangeher einfach nicht mehr um und ließ sie meckern. Nach einer Weile hörte das unerträglich gewordene Gezeter dann auch auf. nach eienr weiteren halben Stunde wagte es der schwerst beleidigte und seelisch verletzte "Vorangeher" sich mal zur Partnerin um zu drehen und stellte entsetz fest, daß sie nicht mehr da war. Nichts Gutes ahnend ging er eilends zurück und als er an einer Stelle eine Spur sah, die quer über auf den Gletscher führte überkam ihm allergrößte Sorge. Als die Spur dann auch noch an einem kleineren Loch im Schnee&Eis endete, war Ihm schon ziemlich klar was geschehen war. Irgendwie konnte er hören, daß sie noch lebte und bemühte sich Hilfe herbeizuholen. Aber das ist eben in der gesuchten Einsamkeit der Berge bisweilen etwas schwieriger. Das Handy funktionierte nicht und so mußte er erst absteigen, dann einen  gegenhang wieder hinaufsteigen bis er die Bergwacht rufen konnte. Diese rückten sofort mit einem Hubschrauber an, brachten die junge Frau - die nur mit Leggins und T-Shirt bekleidet in der Gletscherspalte in 30m Tiefe lag - auch noch lebend nach oben; aber sie wimmerte  nur noch und verstarb am Unglücksort in den Armen der Bergwacht. C'est la vie.

Nunja, seither betrachte ich so völlig unvermutetes und absolut nicht zu erwartendes Gezeter, das in gewissen Höhen plötzlich auftaucht als etwas, was ein erfahrender, gut ausgebildetös Bergführerinzwis als "Symptom" von Höhenkrankheit erkennen sowie werten würde um sodann eventuell mögliche Sofort-Gegenmaßnahmen einzuleiten den unbedingt erforderlichen Rückzug anzutreten.

Bei all den Berichten um jenes Gezetere ad Swami Shantanand Saraswati als Nachfolger wurden auch immer jene Ashrams erwähnt, welche jene "Gegenkandidaten" da nächst zum Badrinath-Tempel ihren "Sitz" nannten. Ob das Swami Swaroopananda, die "Empfehlung" von Karpatri war oder auch Andere.

Sinnloses Gezeter in über 3000m Höhe weist nunmal auf einen etwas umfänglicheren Ausbruch von "Höhen-Koller" hin.

 

Kurzum, wenn ich damals zB in sowas wie Herbstferien schnell nach Indien gejettet wäre, um mich dort bei der echten Quelle zu informieren und mal zum Badrinath-Tempel  - der in 3200 m Höhe liegt - hochgegangen wäre, wäre ich vermutlich nicht mehr lebend zurückgekehrt, weil man zufuß noch langsamer auf geringere Höhe gelangen kann als wie ich damals auf den Skieren per der "Methode des steilsten Abstiegs".

Wieso war jener Deutschlehrer eigentlich auch noch Sportlehrer der Jungens gewesen? Wußte der eigentlich aller "anders". Wieso handelte er gemäß "Alliierter Befehl - gäh so nen Blödsinn, braucht's nicht! zwecks sich informieren zu den Quellen jetten  - eh nen Blödsinn, wer macht sowas schon? - Höhenkrankenheit - Gäh so nen Schmarrn!".

 

Zurück zum thematischen Gedankengang; es ging um jenes Büchlein "Höhentrekking und Höhenbergsteigen":

Das Buch sollte man als Ganzes vorher gelesen haben.                                                      

Ok, "Überdrucksack", Sauerstoffflasche, Messung von Sauerstoffsättigung des Blutes, udgl - all das ist wohl "yogisch-idealig"-akzeptabel möglich und entdeckbar gewesen. Die Tatsache gewisser Krankheitsbilder fällt sicherlich auch noch in diesen Rahmen; ebenso die diversen defensiven Verteidigungsmöglichkeiten gegen jene Krankheiten. Gegen Malaria gibt es zB Kleidung die Steckmücken-fest ist, dh durch welche jene Stechmücken nicht durchstechen können; es gibt Malaria-Schutznetz für über den Kopf, Schlangenfeste höhere Stiefel sollte auch noch ohne Tier-töten zwecks ua. "Ledergewinnung" machbar sein. Gegen Hepatitis & co hilft nunmal der alte Globetrotterspruch "waschen, kochen oder vergessen". Soweit jenes Buch von Herrn Klaus Mees

- Es wurde mal entdeckt, daß auffallend viele deutsche Urlauber vom Italienurlaub mit Hepatitis zurückkehrten; Des Rätsels Lösung war der Verzehr von - noch dazu - mangelhaft abgekochten Muscheln; 40% der Muschelbestände der Adria tragen einen Hepatitis-Erreger in sich, sodaß Muscheln also Hepatitis übertragen können.  Für yogische Vegetarier gilt also auch, daß ordentliches Abkochen vor Hepatitis schützen kann und besser kocht man's selber ab, als sich mit fatalen Folgen, wie etwa Pfarrer Friedhelm Haak - ev.-luth. Sektenbeauftragter in München um ua Mitte 1970 gewesen -, auf Andere verlassen zu haben und 1 Jahr danach mit dem eigenen Tod bezahlen haben zu müssen. Zu Beachten ist dabei, daß Wasser in zB ca 4000m Höhe aber schon bei 80°C kocht und die Frage wäre, ob da überhaupt noch Desinfektion  stattfindet. Britische Offiziere in Indien benutzen Becher aus Silber; die Mannschaften mußten sich mit "weniger edlem Material" begnügen und dadurch wurde entdeckt, dass das Trinken aus einem Silberbecher einen Menschen vor gewissen Durchfallerkrankungen schützen kann. Gegen Tollwut - ein echtes Problem im Zusammenhang mit Indien! - kann ein angemessenes Maß an Distanz und Vorsichtigkeit schützen. Auch kann man ja mal "sexuelle Enthaltsamkeit" praktizieren und sich sodurch insbesondere vor damit verbundenen gesundheitlichen Gefahren im Umgang mit "Einheimischen des fremden, fernen Landes", schützen. Nachdem man sich in Indien zum Gruß die Hand nicht geben muß und eine leichte Verneigung mit gefalteten Händen gut ist, hat man es insofern auch leicht, gewisse Risiken auszuschließen. Es gibt offenbar diverse defensive Verteidgungsmethoden gegen Krankheiten, wobei sicherlich ein Restrisiko bleiben wird. Modern-medizinische Methoden auf der Basis grausamer Tierversuche können nunmal nicht als kompatibel mit den "yogischen Lebensidealen" wie Nicht-Töten, Nicht-Heftigkeit, Nicht-Stehlen udgl angesehen werden.                                                   

Gegen Ende des Büchleins kommt noch ein Kapitel "Die Gefahr lauert nicht nur am Berg"; es geht um diverse Krankheitsrisiken: Reisedurchfall, Malaria, Dengue-Fieber, Typhus und Paratyphus, Zeckenbissfieber, Chikungunya-Fieber, usw). 

Von der Schönheit der Natur, dem allmählichen, über hunderte von Kilometern sanftem Ansteigen des Geländes darf man sich da nicht täuschen lassen! Plötzlich war man dann eben weit oben und umso schwieriger wäre es dann "so schnell als möglich wieder nach weit genug unten zu gelangen"!

Es heißt beim Badrinath-Kedarnath-Tempel-Kommitee, daß der nächstgelegene Flughafen, Jolly Grant, 317 km entfernt liege, die nächstgelegene Bahn-Station, Rishikesh, 300km nahe sei. Allerdings heißt es auch - was wohl etwas relativ zu bewerten ist -, daß Badrinath gut verbunden sei mit Dehli, Haridwar, Dehradun und Rishikesh. Allerdings aber ist "gut verbunden" hier eventuell ja auch im "yogischen Sinne" zu begreifen und kommt "gut verbunden" von "gut" im Sinne "Nähe zu den yogischen Idealen", wie Nicht-Töten, Nicht-Heftigkeit usw zweifelsohne deutlich näher als wie das was hierzulande als "gute Angebundenheit" üblicherweise bezeichnet. Der Eingriff in die Natur ist, bei den in den Fotos - aus jener Fotogalerie - erkennbaren Wegen, zweifelsohne sehr viel geringer und insofern weniger heftig - dh "schon ein bischen yogisch besser" - ausgefallen, als es hierzulande praktiziert wird/Gang und Gäbe ist. Dann würde allerdings ein schmaler Trampelpfad in ElefantInnen-Art sehr wohl auch genügt haben; mehr würde es - im Sinne einer auch hierzulande zumindest theoretisch noch "gewußten" Verständnisses von "Brauchtum" (Ein "Haberermeister" aus Miesbach/Oberbayern sagte mal: "Brauchtum kommt von 'brauchen', was 'braucht' man eigentlich wirklich zum Leben?") gewiß nicht brauchen. Dann würde die Verbindung im "yogischen" Sinne wohl als "passabel gut" bezeichenbar sein/bezeichnet werden. Als man in Bayern "Brauchtum" noch einigermaßen als Alltagsleben hatte, so bis zur Jahrhundertwende 1900  aß man selbst hierzulande (wenigstens) nur an 5 Tagen im Jahr Fleisch (an Kirchweih, an Weinachten, Ostern und Pfingsten sowie an Fasnacht; berichtete das staatliche Bayerische Fernsehen mal anläßlich Fasnacht); "mehr hat es also schon aus jener Sichtweise einfach nicht gebraucht" und jene "Fleischmenge" war/wäre vermutlich wohl durch natürliches Versterben von Haustieren alljährlich ohnehin angefallen. Der Weg zu guter gewaltfreier, tötungsloser vegetarischer Ernährung würde also gar nicht weit gewesen sein.

Der, wie es heißt weltwunderschöne Anweg, führt auch bei Rudraprayag vorbei.

auf dem Weg nach Badrinath

 

Über diesen Weg heisst es beim Badrinath-Tempel-Kommitee:

Auf Deutsch: Badrinath Dham wird als eines der heiligsten Pilgerzentren betrachtet und liegt in den hochaufragenden Himalaya Höhen auf dem Garhwal-Berge-Track (Uttarakhand). Es liegt auf 3133m (10248 Fuß) über dem Meeresspiegel. Der Weg nach Badrinath ist, wegen des hochaufragenden bergigen Geländes, der Kurven als auch Formen und Steilhänge - einer der Faszinierendsten unter den landschaftlich schönsten Stellen der Erde.


Anhand von https://www.youtube.com/watch?v=u16wjc01ys0 (Link vom 23.9.2017) kann man sich unschwer folgendes Bild von Swami Brahmanda Saraswati's "Lehrstuhl" - dessen "Inhaber" er damals nunmal, unangefochten und hoch angesehen, war) machen:

schön zu sehen, der Lehrstuhl von Swami Brahmanda Saraswati; ob Swami Brahmanda Saraswati vor dem Fotografieren/Filmen/Tonaufzeichnen um Erlaubnis gefragt wurde, weiß ich nicht; es sieht aber etwas danach aus.

 

Nunja, all diese Informationen waren mir damals - betreffs Hintergrundwissen - weder real noch aus zeitlichen Gründen verfügbar. Selbst wenn ich einfach kurz mal über ein Wochenende + etwas "Schule ausfallen lassen" hingejettet und dann hin-gewandert wäre, hätte es für mich vermutlich tödlich geendet (wegen Höhenkrankheit).

Nunja im Winter hätte ich den Shankaracharya des Nordens (damals wäre es dann sein unmittelbarer Nachfolger Shankaracharya Shantanand gewesen) evtl ja in Joshimath in wesentlich geringerer Höhe antreffen können - etwa während der Weihnachtsferien -; allerdings, wenn ich mir die Bilder ad der dortigen geografischen Situation anhand des Internets nun so  ansehe, frage ich mich schon wie es da mit der Lawinen- und Steinschlaggefahr auf dem Hinweg bestellt gewesen wäre:

Wikipdia besagt dazu:

>>Jyotirmath oder auch Joshimath ist eine Kleinstadt im Distrikt Chamoli im indischen Bundesstaat Uttarakhand.

Jyotirmath liegt im Himalaya auf einer Höhe von 1824  m oberhalb des Flusses Alaknanda. Jyotirmath hatte beim Zensus 2011 16.709 Einwohnern. [2]

Joshimath ist das nördliche klösterliche Zentrum der vier kardinalen Institutionen von Adi Shankara.<< (https://de.wikipedia.org/wiki/Jyotirmath)

Sollte es mir mal möglich werden - vorzugsweise via Moskau mit der transsibirischen Eisenbahn (wie einst eine Frau Frieda ... aus Oberbayern in den 50-er oder auch frühen 60-er-Jahren unternahm) - hin zu reisen, dann trekkend weiter oder auch mit dem Fahrrad/E-Bike dort hin und wieder zurück zu gelangen, füge ich gerne hier weitere Bilder ein

 

 

Ein anderes Buch, leider auch nur in englischer Sprache erschienen, wäre "Love&God" - mit Mr. Mahesh als angegebenem Autor - gewesen, das Frau Professor Erika Lorenz (Professorin an irgendeiner BRD-Universität damals gewesen) im Rahmen eines Symposiums über die sog. "Wissenschaft der Kreativen Intelligenz" (ca 33 Video-Bänder mit Mr. Mahesh als einzigem Redner) im Sommer 1972 in Birmingham auf dem dortigen Universitätscampus textanalytisch untersuchte und zweifeslohne als positiv bewertete.


Es kam zur Katastrophe. Ok nach 2 Stunden Referat erhielt ich 1,0; na klar - nichts besonders gewesen in der Liste meiner sonstigen Noten. Aber nun wollte ein Schüler, Stefan, noch gerne mehr dazu hören. Ihn interessierte die Thematik, er fand es super und das durfte Er auch interessant finden; dagegen hatte ich absolut nichts; aber als Schulreferatthema war es dennoch gänzlich ungeeignet gewesen, da außerhalb des Rahmens. Die Mathematik-Lehrerin war  einverstanden, ihre Stunde für eine Fortsetzung, eine Zusatzdebatte bzgl jenes Buches des Mr. Mahesh, herzugeben und danach wollte der Deutschlehrer seine Geografiestunde auch noch dafür hergeben.  Nun ich legte alle Literatur, die ich zusammensuchen gehabt hatte können auf das Pult  und sagte, daß ich nunmal auch nicht mehr wisse als was darin steht. Die "Bhagvad Gita"-Ausgabe des Mr.Mahesh, jene 6 Kapitel mit Kommentar,Penguin-Taschenbuch, war auf Englisch und also nicht sehr sinnvoll für den Deutschunterricht; die Doktor-Arbeit von Keith Wallace war zweifelsohne auch außerhalb des schulischen Rahmens und auch auf Englisch (Darüberhinaus sprach er da von der Entdeckung eines "vierten


Hauptbewußtseinszustandes" und in den Shivasutren aber auch in der Mandukya-Upanishade bzw in den Kommentaren dazu durch Gaudapada und Shankara wurde langezeit zuvor bereits darüber geschrieben und es wurde "Turiya" genannt ; hinzu kommt noch, daß Stochastik damals im Rahmen des Mathematik-Unterrichts (noch) nicht gelehrt worden war. Das Heftchen "Maharishi und der Abt" (irgendein britischer Abt) war irgendwie auf Deutsch, aber ich war "r.-kath" und insofern lag es auch außerhalb des schulischen Rahmens . Der Beitrag von Dr.med. Dieterich Grün in der medizinischen Wochenzeitschrift, einer medizinischen Fachzeitschrift, war zweifelsohne auch nicht gerade für den schulischen Rahmen geeignet und außerdem war Er als Centerleiter des TM-Centers, wo man mir das Buch "die Wissenschatt vom Sein..." verkauft hatte, irgendwie nicht so ganz unparteiisch. Jenes Buch "über Elmauer Meditationstage" mit 3 Aufsätzen von 3 Grafen, ua Graf Dürckheim über Zen oder auch Buddhismus und Nikolaus Graf Blücher über TM hatte mir jener Optikergeselle geliehen; ich hätte es anhand der Bibliothekskataloge niemals gefunden. Das Mr.-Mahesh-Buch worüber es zu gehen hatte gab es nicht mal in der Bayerischen Staatsbibliothek - einer Bibliothek mit Weltruhm und höchstem Niveau - und kaufen konnte ich es bei Hugendubel uä auch nicht . Am Anfang des Schuljahrs war vom Deutsch-& Geografielehrer und Klassleiter die Möglichkeit, einen Studientag zu veranstalten, angesprochen worden. Auf die Frage eines/einer SchülerIns was denn das sei,worum es da ginge antwortete jener Lehrer, daß die Besten der Klasse da zu einem gewissen Thema Referate halten müßten und ich in jedem Fall eines zu halten hätte. Der Lehrer wollte gleich "Nägel mit Köpfen" machen und fragte mich, ob ich dazu bereit wäre. Meine Antwort war kurz&bündig: "Nein". Damit war eigentlich doch alles gesagt. Aber nun plötzlich versuchte jener Lehrer, meine klare, wohlüberlegte, mit den Eltern abgesprochene Entscheidung, unter Missbrauch der Frage von Stefan, zu umgehen, auszuhebeln und veranstalte völlig sinnlos und ohne daß ich Gelegenheit gehabt hätte, mich darauf extra vorzubereiten, jene Zusatzveranstaltung, was mir - wie auch heute noch - wie eine "verbotene erzieherische Maßnahme" (im Sinne der Bundeswehr-Begrifsbildungen)" vorkommt. Nun solange die Mathematiklehrerin da war, verlief's noch zivilisiert und nachdem wir in Mathematik damals leider keinen Stochastik-Unterricht hatten, war sie als Sachverständige für Keith Wallace's Doktorarbeit durchaus, prinzipiell, etwas sinnvoll . Als dann der  Deutschlehrer wieder gekommen war, rastete ein Schüler (wirklich völlig von alleine?) völlig aus und fragte nur noch - als Einziger - "wie macht man denn TM". Ich sagte, daß ich das nicht wissen könne, da es nicht Thema des Buches/Referates gewesen sei und ich TM nicht erlernt habe (was ja richtig war; ich hatte TM nicht nur nicht erlernt gehabt; ich wollte es auch nicht!) . Jener Schüler fragte immer weiter nach, immer nur dieselbe Frage, wie man TM nun genau mache. Ich erklärte Ihm, daß es theoretisch um das Erlangen tiefer Ruhe gehe (vgl "Swami Shantanda Saraswati sprach") und um ein sog. "reines Bewußtsein" jenseits von Wachen, Träumen und Schlafen, der Zustand völliger Ruhe jenen Zustand reinen Bewußtseins angeblich - wie 2 Seiten einer Münze - mit sich brächte und daß das so - meinem theoretischen Verständnis nach - in dem Buch stehe und ich dazu auch nicht mehr weiß als diese theoretischen Erklärungen. Aber er gab und gab nicht auf. Schließlich sagte ich voller Empörung über dessen Unverschämtheit, dessen Frechheit, dessen Aggresivität: "Wenn diese Frage nun nochmal kommt, muß ich das auch noch anfangen auch!". Der Lehrer brüllte nun den Schüler an: "Herbert, jetzt hör endlich auf!". Aber jener Schüler hob in aller vorsätzlichster Unverschämtheit, Undiszipliertheit und Rahmenmißachtung seinen Finger und stellte präzise genau dieselbe Frage abermals. Der komische Deutschlehrer, der für die ganze Misere der alleinige Verantwortliche war und ist, ging nicht dazwischen, unterband die vorsätzliche Missachtung  seiner gebrüllten Anweisung nicht per Verweis, Arrest odgl und Er brach auch die absurde "Zusatzveranstaltung" nicht einfach ab. In unteren Klassen hätte ein Lehrer - und das hatte ich mehrfach erlebt - so einen Schüler kurzerhand zum Thema des Unterrichts ausgefragt; der Deutschlehrer, der auch Geografielehrer war und in dessen Geografiestunde das stattfand, hätte jenen Schüler über die letzte Geografiestunde ausfragen können und Ihm die angemessene Note "verpassen" können. Aber nein, der Lehrer war wie besessen, weiter so weiter so weiter so.                                               

Er vermochte als Geografielehrer nicht einmal beizusteuern, daß Badrinath in über 3000m Höhe liegt und, obwohl Er Sportlehrer schließlich auch noch war, konnte Er nicht auf das Problem einer Höhenkrankheit hinweisen. Schon bei der Themenvergabe riskierte Er, daß ich - nachdem ja das Buch nicht frei verfügbar und unabhängige Informationen kaum erhältlich waren - kurzerhand nach Indien jette, zum Badrinath-Tempel eile , um den amtierenden Shankaracharya dort vor dem Ende der "Sommerperiode" noch zu erwischen und dann an Höhenkrankheit versterbe. Na klar, wäre es technisch machbar gewesen. Am Freitag abend übernacht nach Indien jetten, am nächsten tag per privat gemietetem Hubschrauber schnell-schnell nach Joshimath, von dort mit der Seilbahn rasch-rasch hinauf auf über 3000m Höhe zum Badrinath-Tempel, am ca Nachmittag angekommen, schnell den Shankaracharya Swami Shantanand Saraswati um sowas wie "Swami Shantanand Saraswati sprach" - am besten zusätzlich in schriftlicher Form, etwa in doppelter Ausfertigung mit Unterschrift/Autogramm - bitten (...Er konnte schließlich jene Frage ohne, daß Initiation nötig gewesen wäre, abstrakt beantworten, indem Er erklärte, wie mit Gedanken umgegangen wird...und was anderes ging jenem Schüler eh nicht im Kopf herum?...siehe "Sayings of Shantanand"), evtl ja auch noch am Sonntag Morgen den Shankaracharya erwischt und dann per Seilbahn, Hubschrauber wieder zurück nach Neu Dehli; am Abend wieder in den Jet und übernacht zurück nach München, rasch Schultasche am Flughafen aus dem Schließfach geholt und per Eiltaxi in die Schule zum Unterricht. Den Jet/Hubschrauber bzw das Gejette/Gehubschrabbere hätten dann ein zB US-General der allierten Militärregierung zusammen mit einem General der indischen Armee organisieren sollen, hä? Damit der Herr deutsche Deutschlehrer weiter munter gegen den alliierten Befehl zur "Lern-und Lehrmittelfreiheit" möge verstoßen können, oder wie bitte? Hä?  Sonst noch was Herr Lehrer?  Es wäre laut dem Buch von Klaus Mees über Höhentrekking so ziemlich genau das gewesen, wie man es nicht machen sollte; im übrigen war ich im Alter von ca 14 auf dem Zugspitzblatt  schon mal höhenkrank gewesen, was mir das Büchlein des Herrn Mees verdeutlichen konnte. Ein etwas älterer Teilnehmer des Skikurses hatte mich, wieder unten im Bus dann, darauf hingewiesen, daß ich so komisch unkontrollierte Bewegungen ausführe und dauernd daneben greifen täte.  Viel später war ich mal zum Skifahren auf dem Grawant im Schnallstal ca 40km nordwestlich von Meran/Südtirol. Es sollte die letzte Abfahrt sein; wir hatten Getränke und Essen mit dabei gehabt und so gesehen wäre alles ok gewesen. Aber plötzlich - es schneite leicht, wir 2 waren alleine auf der Piste -  sagten mir meine Augen, daß es in jene Richtung, in welche ich gerade eben noch bergab gefahren war und mir die Augen gesagt hatten und mir vor allem auch mein Wissen/meine Erinnerung sagte, daß es dorthin auch bergab gehe - , in "Wirklichkeit"  bergauf ginge und ich sofort um 180° wenden müsse, um weiter abwärts zu fahren. Nunja der Verstand sagte mir, daß da an den Augen was nicht stimmen könne und ich offenbar momentan, im wahren Sinne des Wortes, "wahn-sinnig"  sein müsse; nunja, darüber schrieb ich ja bereits.  Angesichts dieser Befindlichkeiten, wäre so ein Gejette und schnell hinauf nach Badrinath-Tempel für mich sehr hoher Wahrscheinlichkeit tödlich verlaufen! Wollte mich jener Lehrer eigentlich umbringen?

Darüberhinaus brachte mich derselbe Lehrer im Rahmen jener letzten  Klassenfahrt abermals in Lebensgefahr indem er mich zwischen die Fronten des "Kalten Kriegs" stieß; aber dazu siehe: Internationale TM-Organisation (Insbesondere die Ausführungen des Ex-KGB-Agenten Juri Bzemenow zum Thema "Rufmord" und falls das nicht ausreichen sollte um jemand "unschädlich" zu machen, dann eben die "klassische Mord-Variante".

Nachdem damals dann - außer mir - noch 3 weitere Schüler jener Schulklasse mit TM anfingen und außerdem noch 3 weitere Ex-Schüler im direkten und ausschließlichen Zusammenhang, riskierte Er, daß ein anderer anwesender Schüler auf solche Reiseideen zum "Fakten-Check"  betreffs jenes Unterrichtsthemas etwa als private Abiturfahrt mit all jenen Gefahren gekommen wäre.

Der Lehrer sah ja offenbar in jenem "TM-Referat-Thema" keinerlei Gefahr! 

Nunja heutzutage kann man dazu etwa bei www.pushpak.de zum Thema "Gefahren des Mantramurmelns" etwas nachlesen: siehe http://www.mahabharata.pushpak.de/buch12/

( Mokshadharma Parva - Der große Pfad der Befreiung
Kapitel 194 - Vom Selbst und der Welt
Kapitel 195 - Über die Stufen der Meditation
Kapitel 196 - Über die stille Rezitation von Mantras
Kapitel 197 - Über die Gefahren der Mantra Rezitation
Kapitel 199 - Die Geschichte vom Mantramurmler)

Die Übersetzung des Mokshadharma von Professor Deussen in "Vier Philosophische Texte des Mahâbhâratam" aus dem Jahre 1906 wäre dem bay. Kultusministerium damals bereits in deutscher Sprache zur Verfügung gestanden und die Texte, welche das Team von "www.pushpak.de", Jens und Udine ins Deutsche übersetzte, wären wohl in Englischer Sprache bereits verfügbar gewesen; siehe:https://archive.org/details/dassystemdesved00deusgoog

Der Lehrer hatte von mir, vor der ganzen Klasse, gesagt bekommen, was die Konsequenzen sein würden, wenn die Frage nochmals käme! 

Am Ende seiner Stunde ging der Lehrer wortlos, zusammenhanglos, unverständlich winkend aus dem Klassenzimmer.

(Ob er mir in aller Absurdität auch noch austreiben hatte wollen, daß ich mir mit "meinen guten Noten" es herausgenommen hätte die Woche vorher, während der Klassenfahrt für eine Nacht weggeblieben zu sein und noch dazu wo Er doch einer Klassenkameradin schon erlaubt gehabt hatte übernacht wegbleiben zu dürfen?

Vermutlich!

Allerdings war ich von jener Klassenkameradin, ihrer erwachsenen Freundin oder auch beiden zusammen bewußtlos gepillt worden und also Opfer eines Verbrechens geworden, was aufzuklären der Job des Lehrers gewesen sein würde!).

Bei diesem winkenden , wortlosen Verlassen des Klassenzimmers vonseiten des Lehrers, gab es nun kaum  mehr als 3 Möglichkeiten: Er wollte mich verhöhnen, er ging wie so ne Witzfigur oder aber Er war mit seinem "Pädagogie-Latein" endgültig am Ende.

Lehrerlich war sein Verhalten an jenem Tag nunmal nicht. 

Nunja am nächsten Tag ging ich ins TM-Center in München - es war ein Donnerstag; da war jener "2.Vortrag" regelmäßigerweise gewesen - und sagte, daß ich TM lernen müßte. Ich erhielt jenen "Interview-Bogen", füllte ihn aus.

Der TM-Lehrer Manfred H. fragte mich dann, ob ich den 1.Vortrag gehört hätte und ich sagte:

"Nein, ich habe in der Schule halt jenes Referat gehalten bzw halten müssen und müßte aber noch wissen, wie man TM mache, wegen jenes Lehrers da".

Er sagte, daß das ja viel besser sei, als das Hören eines "1.Informationsvortrags" (was offizieller 1.Schritt im 7-Schritte-Kurs zur Erlernung der TM numal gewesen wäre).

Dann stellte Er fest, daß ich minderjährig war (noch fast genau 2 Jahre) und sagte, daß er deshalb schriftliches Ok der Erziehungsberechtigten bräuchte.

Ich sagte, daß ich die nie bekommen werde, es ja auch egal sei, ich könnte ja auch in 2 Jahren wiederkommen und daß es mir ohnehin nicht wichtig sei.

Aber der TM-Lehrer wollte nicht einfach aufgeben.

Ich antwortete erneut, daß ich jenes Ok niemals bekommen werde und ich die Eltern deshalb nicht extra explizit zu fragen/zu belästigen bräuchte.

Das ging so weiter; so ähnlich wie mit jenem Schüler im Klassenzimmer am Tag davor.

Irgendwann wurde Er plötzlich komisch und sagte: "Das machen wir ganz anders! Ich gebe Dir jetzt einen Termin, dann redest Du mit deine Eltern und dann kommst du!".

Nun jetzt hatte ich plötzlich jenen doofen Termin, unverschämerweise, auch noch.

Ich redete mit den Eltern und die waren selbstverständlich strikt dagegen. Selbstverständlich fälschte ich auch nicht die Unterschrift meiner Eltern odgl, obwohl das im TM-Center schon mal manche verleumderischerweise behauptet hatten!

Also ging ich in aller Höflichkeit zu jenem Termin; das Puja-Zeugs wäre kein Problem gewesen: Die Blumen sollte die Freundin bekommen, das Obst hätte ich auf dem Weg zu ihr selber gegessen und das Taschentuch hätte ich halt benutzt.

Wegen des leidigen Schulanlasses für jenes neuerliche Aufsuchen des TM-Centers  meinerseits, sollte es nunmal zweifelsfrei nicht an mir liegen, wenn man mich - wie zu Erwarten - nicht inittiert haben würde; deshalb hatte ich alles für eine Initiation mitgebracht und das obgleich ich fest davon ausging, daß mich jener Manfred H. bei jenem, von Ihm dumm sowie radikal gesetzten Termin, dann selbstverständlich nicht inittiert haben würde.

Aber nun wurde ich plötzlich auch noch einfach initiiert und niemand - weder die sog. Einführungshelferin noch der TM-Lehrer - redete mehr über das "schriftliche Ok". So wurde ich ohne Ok initiiert.

Am 2.Tag Checking war Manfred nicht da; er hatte Peter Hellerich gebeten es für ihn zu machen und selbstverständlich anzunehmenderweise hatte Er ihn nicht davon in Kenntnis gesetzt, daß Er das schriftliche Ok nicht gehabt hatte. (Ich kann mir nicht vorstellen, daß Peter mich sonst an jenem Kursabend hätte teilnehmen lassen! Peter verstand was von "strategischem Denken" und das war für Ihn selbstverständlich, normal, "business as usual").
Alsbald bedrängte mich Manfred, Vorträge im TM-Center zu halten, da ich das doch in der Schule auch schon - mit Erfolg - gemacht hätte; dann bedrängte Er mich Plakate aufzuhängen. Ich weiß noch, wie er mir die Kammer mit den Plakaten zeigte und da waren außer vielen mit dem Konterfei des Mr. Mahesh auch ein einziges mit einem Bild von Swami Brahamanda Saraswati darauf. Zu Manfred sagte ich dann, ausweichend: "Ok das da mit dem 'Guru Dev' da, das könnte ja infrage kommen. "  (Wäre es tatsächlich ja auch gewesen: Indien war "Gegenstand" des Geografieunterrichts jener Schule durchaus und heutzutage zumindest steht in mehreren Reieseführern über Indien tatäschlich auch etwas über Shankara und die Shankaracharya-Tradition; auch ist das Gangestal ein geografisches Etwas und die Tatsache, daß es dort eigene  Gesetze zum Schutz der Sadhus gibt, wäre ja durchaus - außer "heilige Kühe" - im Geografieunterricht erwähnenswert gewesen. - Die "heiligen Kühe" hatte der Lehrer im Geografieunterricht jenes Jahres mal erwähnt gehabt, aber keine weiterführenden Ausführungen zum geistigen Hintergrund abgegeben. - Desweiteren ist der Badrinath-Tempel ein bedeutendes Gebäude und wenn man im Geschichtsunterricht der Schulen "Pyramdiden im alten Ägypten" erwähnte und offenbar darüber reden durfte, würde man wohl auch den Badrinath-Tempel und dessen Geschichte erwähnt haben dürfen bzw für erwähnenswert befunden haben können; die üblichen Reiseführer über Indien erwähnen den Badrinath-Tempel - leicht auffindbarerweise - im Inhaltsverzeichnis. Allerdings kann es nicht Aufgabe eines staatlicher Gymnasien gewesen sein, SchülerInnen dahinzubringen, daß sie solche Plakate auch aufhängen; aber das hätte ich im Klassenzimmer evtl ja mal vorzeigen können, um jener katastrophalen, schulwidrigen Debatte ein Ende zu bereiten. Desweiteren wird Shankara üblicherweise als "Religionsphilosoph" mit bedeutendem reformerischen Auswirkungen auf den Hinduismus dargestellt. Er spielt im Zusammengang mit dem Hinduismus anscheinend eine ähnliche Rolle wie die Aufklärung, beginnend in etwa mit Herrn René Descartes, im Abendland. Texte von  Shankara findet man auch heutzutage noch vorwiegend in englischer Sprache wieder; eine rühmliche Ausnahme bildet da "das Kleinod der Unterscheidung". Allerdings war das Referatthema auch nicht gewesen "Die Lehren des Hrn. Mahesh Prassad Varma, wie dargelegt in "Die Wissenschaft vom Sein und Kunst des Lebens" im Vergleich zu den klassischen Lehren Shankaras und anderer "Meister" der sog. "Vedischen Tradition", oä!)

Nunja heute weiß ich, daß jener TM-Lehrer Manfred H. mich dahin bringen wollte, daß ich TM-Lehrer werde, aufdaß ich den SchülerInnen sollte genau sagen können, wie man TM mache, dh aufdaß ich ihnen solle sagen könne, daß sie dafür soundso viel zu bezahlen hätten und eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten bräuchten sofern sie - alle bis auf 1 - noch minderjährig seien und daß ich kein schriftliches Ok der Erziehungsberechtigten bekommen hatte.

Nun war  also auch noch jener Missbrauch des Total-Versagens jenes staatlichen Lehrer mir widerfahren.

Manfred hätte mir doch auch ein Schreiben mitgeben können, das ich im Klassenzimmer verlesen hätte können:

"TM kann man nur von TM-LehrerInnen lernen, die Mr. Mahesh persönlich dazu ausbildete. Euer Klassenkamerad kann es euch nicht erklären, wie man das genau macht und soll sowie kann es als Nicht-TM-Lehrer auch gar nicht können. Außerdem halten wir TM-Lehrer es nicht für sinnvoll, wenn ein Nicht-TM-Lehrer solche Referate hält, da das zu Missverständnissen führen kann. Im Übrigen kann euer Klassenkamerad vor dem zu erwartenden Ende - einige könnten ja noch "durchfallen" - eurer Schulzeit selbst bei bestem Willen nicht mehr TM-Lehrer werden, da die- dazu nötigen - Kurse mit Mr. Mahesh dafür zu lange dauern würden und auch zu jedem Teitpunkt im Jahr beginnen ".

Wieso tat er das nicht?

Wieso nutzte Er jene Notlage meiner auch noch aus?

Nunja, Vielleicht hatte Er ja seine Einführungshelferin (seine Freundin und spätere Frau?) beauftragt gehabt, darauf zu achten, daß ich jenes Ok mitbrächte und mich ansonsten wieder weg zu schicken und sie wollte das dann eben nicht so machen, weil sie sich eh darüber ärgerte, daß da von Mr. Mahesh so ein Tamtam gemacht würde oder sie vergaß es schlichtweg, weil sie eigentlich gar keine Lust hatte - zB einfach auch nur an jenem speziellen Tag - jene ehrenamtliche Tätigkeit da zu machen odgl. Ist mir auch egal.

Aber man sieht wohin falsche Ratgeberei führen kann. Nun war jener Ratgeber ein staatlicher Lehrer und der hatte eine klare Rahmenvorgabe und dennoch verließ er sie und stürzte mich ins soziale Unglück. Beratungspflicht kann also etwas sehr gefährliches sein und sehr schlimme Folgen haben und das wollte ich mit dieser ausführlichen, persönlichen, den Tatsachen entsprechenden Geschichte exemplarisch aufzeigen bzw verdeutlichen.


Menschenrechte:

In der Übersetzung der Bhagavad Gita von Dr. Franz Hartmann aus dem Jahre 1907 (mehr als 40 Jahre vor der "Deklaration der Menschenrechte" durch die UN ) - siehe etwa Reprint-Ausgabe ISBN 3-8262-0812-9, REPRINT-Verlag Leipzig - heißt es auf Seite - 6 - im  Kapitel I, Vers 39:

" Wird der Stamm vernichtet, so geht die Erkenntnis der ewigen Menschenrechte zugrunde, und ist diese Erkenntnis dahin, so verdirbt das ganze Geschlecht."

(In der dritten und vierten Auflage aus dem Jahre 1919 ist das immer noch so übersetzt)

Derjenige zu dem Arjuna, jener Krieger, das sagte war König Krishna. Krishna sollte Ihm  also auch darauf eine Antwort geben. Ua antwortet Er im Kapitel II "Sankya Yoga" im Vers 53.:

"Wenn dein Geist die verworrenen Pfade der Welt des Scheins und der Täuschung durchschritten haben wird, so wirst du Dich nicht mehr um das bekümmern, was zu sein scheint und trügerisch ist oder was in Zukunft scheinen und täuschen wird".

In den Versen 62 - 64 heißt es dann zB:

"62.  Wenn jemand nach sinnlichen Dingen trachtet, so wird sein Herz von denselben angezogen; aus dieser Anziehung entsteht Begierde, und aus der Begierde die Leidenschaft,",

"63. Aus der Leidenschaft ensteht Verstandesverwirrung, aus dieser das Vergessen geistig bereits erkannter Wahrheiten; aus diesem Vergessen kommt Unvernunft, und der unvernünftige Mensch verdirbt."

"64. Wer aber den sinnlichen Dingen mit Sinnen, frei von Neigung oder Abneigung begegnet, und selbstbeherrscht ist, der erlangt den Frieden, weil  seine Seele von Ruhe erfüllt ist.".

Kurzum es geht um den gesamten Bereich des Yoga.

In den Patanjali Yoga Sutren findet man eine Zusammenfassung grundlegender "Tugenden", die mit dem Erlangen von Yoga, dh Yogi geworden sein (....dazu rät Krishna seinem Schüler Arjuna: "sei/werde ein Yogi" ...) untrennbar verbunden sind.

Dazu gehören neben "Brahmcharya" (also jedenfalls "nicht Vergewaltigen", "nicht sexuell nötigen", usw usf) va auch Ahimsa ("Nicht-Töten"; Mahatma Gandhi rückte das sehr ins Zentrum seiner Überlegungen und Bemühungen) und Aparigraha, dh "Nicht-Heftigkeit" (keine "Gewaltätigkeiten", also zu allermindest keine Raubüberfälle, keine Prügeleien, usw usf; das würde allerdings ebenfalls auch der Natur, den Tieren und Pflanzen gegenüber zu gelten haben).

Man erkennt unschwer, daß so ein Leben eines Yogis durchaus was mit Einhalten von"Menschenrechten" (auch im Sinne der UN-Deklaration der "Menschenrechte" über 40 Jahre nach dem Erscheinen dieser Ausgabe der Bhagavad Gita) zu tun hat. (....Andere Verse der Bhagavad Gita bringen da noch  Weiteres deutlich zum Ausdruck, etwa die "Gleichbehandlung" von Mann und Frau, Menschen unterschiedlicher Herkunft usw usf, da das ja nunmal auch viel  mit der Sinneswelt und "Ausgeglichenheit der Sinne" zu tun hat....). Insofern ist das klassische indische Lebensideal, als Yogi leben zu sollen/"müssen", durchaus eine Aufforderung zur Einhaltung dessen, was die UN als "Menschenrechte" bezeichnet.

Nachdem in der Bhagavad Gita nunmal Duryodhana als erster zum Angriff blies und Er das verhängnisvolle Würfelspiel veranstaltet und dazu eingeladen hatte, also Er auch da die Initiative ergriffen hatte, waren die Pandavas - obgleich es "grotten-blöd" und strategisch völlig absurd gewesen war, an jenem "Würfelspiel" je teilgenommen zu haben! - druchaus in einer Verteidigungssituation. Selbst Deutschland hat man nach 1945 das Recht auf  "defensive Verteidigung per einer Armee" zuerkannt. Ich will hier nun nicht weiter auf jene Aspekte, jene Rahmenbedingung der Bhagavad Gita eingehen.
Man kann von daher durchaus verstehen, wenn Indien sagt, daß man eine Bevormundung durch weder vonseiten der USA, der EU, der Dr. Merkel, (insbesondere auch der UDSSR dereinst ) udgl braucht.

Andererseits brauchen auch die USA, die Europäer, Rußland & co keine Bevormundung durch Indien und irgendwelche mehr oder weniger selbsternannte Yogis, wie etwa jenem Mr. Mahesh. Mr. Mahesh's Erfindung der "Weltregierung des Zeitalters der Erleuchtung" hat schin viel mit Bevormundungsversuchen zu tun; das Gruppen-Gehopse,  die Ausübung weiterer sog. "TM-Siddhi"-Techniken sind klar Bevormundungsversuche.

Im Glauben an einen sog. 1%-Effekt - wozu  Mr. Mahesh zu sagen pflegte "Statistics have prooven"(= Statistik hat bewiesen/nachgewiesen), obgleich zB der Statistik- Professor  Kockelkorn und andere Fachleute sich darin einig sind, daß man mittels Statistik grundsätzlich gar nichts "beweisen" kann.) versammelte Mr. Mahesh Willige (oder auch mehr oder weniger Hörige) zu Gruppen-Übungen um den sog. "super radiance" Effekt verstärkt hervorzubringen. Mit gewissen Schwingungen, die jene dadurch produzieren sollen, wollte Er mittels "Bomben aus sattva" udgl die Welt "in Ordnung" bringen.

Als ideale Organisationsform für jene "Weltregierung des Zeitalters der Erleuchtung" entschied Er sich für eine Art "Monarchie".

Nunja günstigstenfalls ist das dann sowas wie die "Heilsarmee", also wäre gedacht als oder auch  umgestaltbar zu einer "heils-Monarchie", dh einer Versammlung wahrer Edel-Leute zum Zwecke der Welt dienlich zu sein per Stiftungen, Bildungsangebote udgl.

Die Praxis ist aber jedenfalls auch ein den einen oder auch anderen arm gemacht haben, in Verzweiflung getrieben haben, Katastrophen bzgl durchaus sogar yogisch-geplanter Lebenswege hervorgerufen zu haben, usw.

Als Fazit bliebe also festzustellen, daß Indien seine "Gurus", die die Prinzipien der Freiheitlichkeit und Würde nicht bereit sind einzuhalten, gefälligst für sich behalten bzw zurücknehmen soll.

Dasselbe gilt für sowas wie die einstigen Einmischungsversuche des KGB, worüber zB der Ex-KGB-Agent Juri Bezmenow dem CIA nach seiner Flucht in die USA bereits im Herbst 1970 ausführlich berichtete. (Hr. Bezmenow war in Indien "stationiert"/"positioniert/"auf Indien angesetzt" gewesen.

Es gilt insbesondere heutzuatge auch für die USA, Europa, China etc.

Wenn dann aber CIA, KGB, BND usw ihre Kriege auf dem Rücken Minderjähriger, irgendwelcher Zivilisten, ua Yoga-Ausübender, TM'ler  odgl auszuführen sich erdreisteten, so war das gewiß nicht mehr "menschenrechts-konform" und umgekehrt war es ebensowenig menschenrechtskonform, wenn irgendwelche mehr doer weniger fanatische doer auch "nur" sehr fahrlässige TM-LehrerInnen Minderjährige einfach für ihre "Organisation" vereinnahmten, die Rechte der Erziehungsberechtigten missachteten und die freiwillige Selbstverzichterklärung jenbezüglich vonseiten des Mr. Mahesh, deren "Maharishs Mahesh Yogi", auch noch missachteten dh übergingen/sich darüber hinwegsetzten.

Aber wenn schon der der deutsche Staat, zB in meinem Falle, alle Verantwortung - trotz des unübersehbaren Irrsins jenes Deutsch-Lehrers - von sich wies und niemals in all den ca 45 Jahren bereit war, die not-wendigen Konsequenzen zu ziehen, sondern alles immer weiter verschlimmerte, wie sollte man dann von den Privatiers, Reichen und Superreichen der TM-Scene, derer "Könige", Minister" & co schon recht viel mehr erwarten oder gar vor wiederum deutschen Gerichten einklagen können?

Es kann doch keinerlei Sinn ergeben jene, die letztlich fahrlässig noch eins oben d'rauf gesetzt hatten und den "Stein ins Rollen brachten", gerichtlich zur Rechenschaft zu ziehen zu unternehmen , wenn der deutsche Staat sich als "unanklagbar" erwies und mit allerlei Butalitäten - inklusive versuchter Gehirnwäsche, Folterung, Freiheitsberaubung & co die gerechte Verurteilung der Straftäter/Missetäter aus den eigenen Reihen aufs  Grausamste systematisch vereitelte.

Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte ist weit weg, so erhaben, daß man gleich gar nicht hinkommt; da würde man schon ein System wie in Österreich mit "Bürgeranwalt" gebraucht haben.

Die US-Militärregierung, auf deren Befehl die Einführung der Lern-und Lehrmittelfreiheit, also die Umgestaltung deutscher Bildungs- bzw Lehrerschaftsvorstellungen, zurückgehen, hatte keinerlei Interesse an Einzelfällen. Man begnügte sich damit die "Großen" zu überwachen und so wurden Dr. Dr. Ludwig Huber, der Kultusminister anno 1968 und Dr. Edmund Stoiber, die beide das Gesetz pro Lern-und Lehrmittelfreiheit abzuschaffen bzw grundsätzlich einzuschränken versucht hatten, aus den Ämtern entfernt (Dr. Huber nach 1/2 Jahr und Dr. Stoiber, der mehr WählerInne-Rückhalt gehabt hatte, nach 1 Jahr).

Das war aber zu wenig, va zumal jene Übeltäter nicht sehr weit fielen. Dr. Dr. Huber landete bei der bay. Landeszentralbank wo Er auch keinen sonderlich überzeugenden Eindruck hinterließ und Dr. Stoiber als "EU-Chef-Verschlankerer".

Bei so Kleinen, wie zB einem noch minderjährigen Noch-Schüler war es mit "Schutz-Gewähren" da schon ganz vorbei; um solche Einzelfälle wollte und konnte sich die alliierte Militärregierung einfach nicht kümmern.

In einem Schulbuch für's Fach Geschichte (13.Klasse Gymnasium) feierte der deutsche Staat dann voller Hähme, primitivster Gefühlsregungen auch noch seinen "Sieg" über die alliierten Bemühungen, es hieß da in etwa: "Die Bemühungen der Alliierten zur Umerziehung scheiterten am hinhaltenden und nachhaltigen Widerstand der Behörden und Kirchen" (heißt ua "Aussitzen", willkürliches Nicht-Annehmen von Anzeigen, Strafvereitlung im Amt, usw usf auf der einen Seite und aggressives, arglistiges Täuschen, Verleumden, "Abliefern von Falschem Zeugnis wider den Nächsten" usw  - insbesondere aus kirchlichen Kreisen bis hinauf zu dem einen oder auch anderen sog. Sektenbeauftragten -, wie ich ja in diesen Ausführungen an den entsprechenden Stellen auch darlegte.).

Kurzum, "Menschenrechtskonformität" würde wirklich sehr viel anders ausgesehen haben. S

tatt daß unterschiedliche Ansätze dazu aus Indien, USA und Europa da im Sinne einer freiheitlichen Gemeinsamkeit sich als dienlich erwiesen haben würden, zeigte sich eine Korruption aus gegenseitigem jeweils den Anderen "fertig machen" wollen, also ein Haufen Tauegnichtsigkeit.

Aber es bleibt zweifelsohne festzuhalten, daß Yoga sehr wohl auch was mit Menschenrechten zu tun hat und die Yoga-Philosophie ein bedeutender Aspekt jenes Themas seit Jahrtausenden ist.

Leider fand jenes gegenseitige Bereichern, also jene Art von Kulturaustausch im Sinne von "TM ist in Übereinstimmung mit den Erfordernissen eines Alltagslebens", nunmal nicht statt, sondern das Gegenteil trat, zB in meinem Fall, ein. Es würde auch anders gekommen sein können; es hätte lediglich vonseiten der Beteiligtgewesenen etwas ganz normale Disziplin, etwas im "Rahmen bleiben" erfordert haben. - Schade, sehr schade.

Leider hat das was mir an "meinem "Gymnasium damals mit jenem TM-Referat, der Zusatzveranstaltung, usw angetan wurde jedenfalls mit "Menschenrechtskonformität" im Sinne der UN-Menschenrechtsdeklaration wahrlich 0,0 zu tun. Jener TM-Lehrer, der das dann schamlos ausnutzte, hat sich wahrlich auch nicht mit Ruhm bekleckert und war nichts als ein übler "Trittbrettfahrer"; die "oberen TM-Scene-Verantwortlichen" haben sich in der Folge auch nicht mit Ruhm bekleckert und dazu gehört - defacto nunmal - ganz konkret auch Mr. Mahesh selber, der sowohl den Kurs in Kössen, im Herbst 1971, persönlich leitete, als auch den TM-Lehrerkurs in Playa La Antilla/Spanien im Frühjahr 1973. In Kössen hätte Er lediglich die paar Minderjährigen, die da anwesend waren und allesamt brav in den ersten 2 Reihen saßen (darunter auch ich) mal zu fragen gebraucht, ob sie schriftliches Ok ihrer Erziehungsberechtigten hatten als sie initiiert wurden. Ich würde Ihm brühwarm die Wahrheit gesagt haben. Jener TM-Lehrer war ebenfalls anwesend und so hatte Mr. Mahesh sehr wohl volle 14 Tage - solange war ich anwesend - lang Zeit und Gelegenheit die Angelegenheit frühzeitig zu klären und den Verführereien, Irreführereien  meiner als Minderjähriger (damals), Rekrutierungsbemühungen für Vorträgehalten, Checken, Plakate aufhängen, Kurse besuchen usw usf in aller Ruhe, Sorgfalt und Konsequenz - noch rechtzeitig genug - ein glückliches Ende zu bereiten. Aber Mr. Mahesh zog es leider vor Herrn Satyanand, der auch anwesend war barsch zurechtzuweisen "I carry the repsonsibility, not Satyanand" (Ich trage hier die Verantwortung und nicht Satyanand!") und mir gleichzeitig - nahezu pervers - vorzuexerzieren, daß Er nur große Worte schwang und seinen Worten die not-wendigen Taten leider nicht folgten und es Ihm am Verständnis seiner Verantwortung und dem nötigen Verantwortungsbewußtsein offenbar erheblich mangelte. Mr. mahesh initiierte mich dann zum TM-Lehrer 1973, ohne überhaupt überprüft gehabt zu haben, ob ich nach seinen Vorstellungen von ordnungsgemäßem TM-Unterrichten, überhaupt jemals TM gelehrt bekommen hatte. Nunja, Er benahm sich, gemein und folgenschwer hereingelegt worden von jenem TM-Lehrer,  wie so eine "Witzfigur".

 

Kurzer Hinweise zu zwei Upanishaden und dem Kamasutra


 


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